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Amtliche Kriegsdepechen Band 2 (2)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepechen Band 2 (2)

Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_2
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 2
Volume count:
2
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1915
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Juni 1915.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Der Fall der einzelnen Przemysler Werke und der Einzug der Verbündeten. (Das Zusammenwirken des k. u. k. 10. Korps, der Bayern und der Garde. Verdienstvolle Leistung eines preußischen Unteroffiziers.)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepeschen
  • Amtliche Kriegsdepechen Band 2 (2)
  • Title page
  • Contents
  • Februar 1915.
  • März 1915.
  • April 1915.
  • Mai 1915.
  • Juni 1915.
  • Drei Forts von Przemysl durch die Bayern erstürmt. - Stryj von der Armee Linsingen erobert. - Bomben auf die Londoner Werften und Docks.
  • Vergeblicher feindlicher Angriff an der Dardanellenfront.
  • Der Zeppelinangriff auf die Londoner Docks.
  • Im Mai 300000 Russen gefangen. - Noch zwei Forts von Przemysl erstürmt.
  • Oesterreich-ungarische Flieger über Bari und Brindisi.
  • Przemysl wiedererobert.
  • Der Einzug der Sieger in Przemysl.
  • Fortschreiten der Offensive östlich Przemysl.
  • Wieder zwei englische Kriegsschiffe an den Dardanellen torpediert.
  • Die Dardanellenkämpfe zu Lande.
  • Die Russen auf den Dnjestr zurückgeworfen.
  • Zeppelinangriff gegen die Humbermündung und Harwich. - Ein russischer Minenkreuzer versenkt.
  • Die bisherigen Erfolge des Unterseebootskrieges.
  • Die Versenkung des englischen Hilfskreuzers bei den Stratosinseln.
  • Die Geschütze der ,,Lusitania".
  • Erstürmung des Dnjestrbrückenkopfs Zurawno.
  • Neuer türkischer Erfolg bei Sed-ül-Bahr.
  • Der Fall von Przemysl.
  • Der Dnjestr überschritten.
  • Einnahme von Kalusz.
  • Italienische Flottenaktion vor den Dalmatien.
  • Neuer Luftangriff auf die Humbermündung.
  • Ein französischer Minenleger auf eine Mine gestoßen.
  • Die Kämpfe auf der Halbinsel Gallipoli.
  • Neuer Sieg der Armee Linsingen bei Zurawno.
  • Der Vormarsch auf dem linken Dnjestrufer.
  • Ein italienisches Luftschiff durch ein Marineflugzeug vernichtet.
  • Neuer Fliegerangriff auf Venedig.
  • Ein feindliches Transportschiff an den Dardanellen gesunken.
  • Eroberung von Stanislau. - Erfolgreiches Vorrücken in Kurland.
  • Die Italiener bei Görz zurückgeschlagen.
  • Der Fall der einzelnen Przemysler Werke und der Einzug der Verbündeten. (Das Zusammenwirken des k. u. k. 10. Korps, der Bayern und der Garde. Verdienstvolle Leistung eines preußischen Unteroffiziers.)
  • Fliegerangriff auf Venedig.
  • Das entscheidende Eingreifen der deutschen schweren Artillerie.
  • Französische Stellungen in der Champagne erstürmt.
  • Der Pruth von österreichisch-ungarischen Truppen überschritten.
  • Die Kämpfe an der Dardanellenfront.
  • Ein englischer Kreuzer vom österreichisch-ungarischen ,,U IV" versenkt.
  • Zusammenbruch französischer Angriffe bei Le Mesnil.
  • Neue italienische Vorstöße abgewiesen.
  • Ein italienisches U-Boot von einem österreichisch-ungarischen U-Boot versenkt.
  • Zwei englische Torpedoboote vernichtet.
  • Ein russischer Torpedobootszerstörer versenkt.
  • Vordringen der Armee Linsingen am Dnjestr.
  • Die Antwortnote Amerikas über den ,,Lusitania"-Fall.
  • Siegreicher Uebergang über den Dnjestr. - Rückzug der Russen aus der Bukowina. - Rückeroberung von Zurawno.
  • Die Versenkung des russischen Torpedojägers im Schwarzen Meer.
  • Deutschenverfolgungen in Moskau.
  • Neue englische Niederlage an der Dardanellenfront.
  • Mlyniska von der Armee Linsingen genommen.
  • Einmarsch der österreichisch-ungarischen Truppen in Bessarabien. Einnahme von Sieniawa.
  • Siegreicher Sturmangriff der Armee Makensen. - 16000 Russen gefangen.
  • Die Russen bei Mosziska im Rückzuge.
  • Rückzug der Russen in Galizien und Bessarabien. - Das Luftbombardement von Karlsruhe.
  • ,,U 14" verloren.
  • Von den Kämpfen in Kamerun.
  • Der Fliegerangriff auf Karlsruhe.
  • Aufhebung der Sonderbehandlung für deutsche U-Boots-Gefangene. (Wirkung der deutschen Vergeltungsmaßnahmen.)
  • Neue russische Niederlage östlich Sambor. - 40000 Russen von Mackensen in vier Tagen gefangen. - Englische Niederlage bei La Bassée.
  • Vordringen der Verbündeten an der Lemberger Straße. - Seit Juni über 122000 Gefangene.
  • Ein feindliches Kriegsschiff im Aegäischen Meere gesunken.
  • Die Russen nördlich von Sieniawa über die Grenze gedrängt.
  • Der Westteil von Grodek erstürmt.
  • Neuer Luftangriff auf die englische Mordostküste.
  • Die Russen in die Grodekstellung zurückgetrieben. - Neue englische Niederlage bei La Bassée.
  • Die Besetzung von Tarnogrod.
  • Weddigens U-Boot ein Opfer englischer Hinterlist.
  • Angriff auf die Grodekstellung.
  • Erstürmung von Grodek und Komarno.
  • Pesaro und Rimini von der österreichisch-ungarischen Flotte beschossen.
  • Die russische Grodekstellung genommen.
  • Die siegreiche Schlacht bei Magierow - Grodek.
  • Rawa-Ruska, nördlich Lemberg, im Sturm genommen. - Erfolgreicher Sturm in den Argonnen.
  • Die Russen in der letzten Stellung vor Lemberg.
  • Der Kaiser beim Kampfe um die Grodeklinie.
  • Ein englischer Panzerkreuzer von einem U-Boot torpediert.
  • Weiterer Rückzug der Russen bei Lemberg. - Seit 12. Juni 59000 Russen gefangen.
  • Die russischen Vorstellungen von Lemberg genommen.
  • Die russische Verteidigungsstellung südlich Lemberg durchbrochen.
  • Lemberg erobert.
  • Erzherzog Friedrich preußischer Feldmarschall.
  • Die Verfolgung der Russen östlich von Lemberg. - Eine Höhe in den Vogesen erstürmt.
  • Der Rückzug der Russen in Südpolen. - Die bisherigen Mißerfolge der Italiener.
  • Generalfeldmarschall von Mackensen.
  • Abgeschlagener englisch-französischer Angriff bei Sed-ül-Bahr.
  • Die siegreiche Schlacht bei Sed-ül-Bahr.
  • Der Dnjestr von der Armee Linsingen überschritten.
  • Russischer Rückzug zwischen Weichsel und San.
  • Der torpedierte englische Panzerkreuzer.
  • Ein russisches U-Boot vernichtet.
  • Die Verfolgung der Russen in Südpolen.
  • Die Kämpfe in Südwestafrika und Ostafrika.
  • Die Armee Linsingen im Kampfe nördlich des Dnjestr. - Abgeschlagene französische Angriffe. - Russische Stellungen bei Prasznysz erstürmt.
  • Russischer Durchbruch am Dnjestr vereitelt.
  • Sozialdemokratische Friedenswünsche. - Eine Regierungserklärung.
  • Neue Beschießung Dünkirchens.
  • Der Reichskanzler in Wien.
  • Neue deutsche Erfolge am Dnjestr und bei Rawa-Ruska.
  • Rückzug der russischen Front östlich Lemberg.
  • Ein italienisches Torpedoboot versenkt.
  • Die ganze Armee Linsingen überschreitet den Dnjestr. - Einnahme von Halicz.
  • Abreise des Reichskanzlers von Wien.
  • Die Russen über die Gnila-Lipa geworfen.
  • Ehrung des verbündeten Generalstabschefs.
  • Ein großer englischer Dampfer torpediert.
  • Einnahme von Tomaszow.
  • Erfolgloser Fliegerangriff auf die Friedrichshafener Zeppelinwerft.
  • Ernennung Poliwanows zum russischen Kriegsminister.
  • Die Verfolgung der Russen zwischen Bug und Weichsel. - Kämpfe bei Arras und auf den Maashöhen.
  • Italienische Angriffe am Isonzo abgeschlagen.
  • Vergebliche englisch-französische Angriffe bei Ari Burun.
  • Ein Zarenerlaß über die Fortsetzung des Krieges.
  • Juli 1915.

Full text

herbeigewinkten GSoldaien vor und erkletterie die Brustwehr. Oie RKussen waren während der 
fürchterlichen Beschießung aus den Werken in ruückwaͤrtige Stellungen zurückgegangen. Als die 
Feuerpause eintrat, eilten sie in ihre Stellungen zurück. Schon aber hatte der Unteroffizier mit 
seinen wenigen Leuten die Brustwehr erkleitert. Bor den drohend angeschlagenen Gewehren 
stutzien die RKussen, einzelne warfen die Waffen weg und hoben die Hände hoch. Mittlerweile 
hatten aber auch die nächsten Kompagnien das Vorgehen der kleinen Gruppe bemerkt und stürmten 
herbei. Im Nu waren die Stellungen voller Angreifer, die der russischen Gegenwehr in kurzem 
heftigen Kampf ein rasches Ende berefteten. Na und Xle waren nebst Zwischenwerken genommen. 
An der Erstürmung der zwischen XIla und No gelegenen Infanterieskellungen beteiligten sich 
Honvedhusaren zu Fuß. Bom Standpunki des Gruppenkommandanten sah es aus, als ob dort 
der Kückzug angetreten werde, da plöhlich aus den Stellungen zurückgehende Schwarmlinlen 
sichibar wurden. Bald stellte es sich aber heraus, daß es waffenlose Gefangene waren. Nun zog 
XI (Dunkowiekt), obschon es in bestem Verteidigungszustand war und am wenigsten gelitten hatte, 
dle weiße Fahne auf. Jetzi wandien sich die Sieger rechis und links, um den Gürtel aufzurollen. 
Die Russen sahen aber endlich doch, daß hier die größte Gefahr drohte. Reserven eilten herzu, 
Sie konnten zwar den Schaden nicht mehr beheben, vereitelten aber in wütendem Gegenangriff 
ein Zorgehen gegen die Straßensperre bei Dunkowieki. Bald kam auch ein Gegenstoß in Richtung 
Xa# und KXla, der nach heißem Kampf unier Mitwirkung der die Infaniterie mit bewunderungs- 
würdigem Derständnis unterstätzenden Artillerie abgewiesen wurde. Diese schweren Kämpfe füllten 
den 1. Junf aus. Am Abend aber wurde die Straßensperre genommen. 
Auch auf dem westlichen Flägel war die Infanterse an das Werk X gekommen. Das Werk 
IXe hatte ihr Vordringen durch Flankenfeuer zu stören versucht, war aber von der schweren 
Artillerte sogleich derart mit Bomben belegt worden, daß es rasch zum Schweigen gebrachi 
wurde. Das Werk X war aber so sktark, daß die Infanterie nicht durch die (ntakten Hindernisse 
zu stärmen vermochte. Zu ihrer unmittelbaren Unterstützung war nur elne leichte ZBatterie zur 
Hand. Schweren Herzens mußten sie das Feuer einstellen, um nicht den eigenen Leuten zu 
schaden. So füllte dann die leichte Batterte die Zeit bis zum Abend aus, indem sie Bonnet 
auf Bonnei mit bestem Erfolge zum Ziele nahm. In der Nacht ging die Infanierte auf 
1000 Meter zurück, damit am Morgen die 42er und die 30, Ser ihre Grüße hinübersenden konnten. 
Nach wenigen Schüssen schon sah man im Werk RKauchwolken aufsteigen. Gleich darauf äußerte 
sich die Wirkung des Feuers auch darin, daß die Besatzung des Werkes Hände hoch an der 
Brustwehr erschien und sich der rasch heranellenden Infanierte ergab. Zu spät eilten russssche 
Reserven herbei. Die Unseren waren berelis in das Werk vorgeräcki und wiesen diese Stürme 
blullg ab. Inzwischen war am 2. Juni mittags die Gruppe, die Dunkowiekl genommen hatte, 
gegen die Stellung vorgegangen, welche die Russen nördlich von Zrawica besetzt hatten. NMamenilich 
um das Barackenlager und die benachbarten Höhen entwsckelte sich ein hefilger Kampf, der mit 
dem Zurückwerfen der RKussen endete. Die Verbündeten gelangten am Abend noch bis auf die 
Höhen nördlich Zurawica und rüsteten sich zum Angriff gegen den Nohau. Als sedoch die erften 
Abteilungen vorgingen, fanden sie diese Werke gerdumt. Demoralisiert von der Beschießung und 
den schweren Niederlagen hatten die Russen sich zur Preisgabe von Drzemyfl entschließen müssen, 
ohne den letzten Widerskand in Nohau zu versuchen, trotzdem bekannt war, daß die Feldarmee 
einen allgemelnen Angriff planie und dußerster Widerstand besfohlen war, um das Ergebnis 
dieser Rettung verheißenden Aktion abzuwarten. Die Truppen hielten nach den Aussagen von 
Gefangenen die neuerliche Artilleriebeschießung nicht mehr aus. Der schöne Sieg war totsächlich 
vornehmlich der schweren Artillerie zu danken, deren Arbeit die Aufgabe der Infanterie ungemein 
erleichierte. Bezeichnend ist, daß der Angriff auf die stärkste Front der Gruppe Kneußl an Toten 
und Verwundeten nicht viel mehr als 500 Mann kostete, während die Russen bei der ersten 
Belagerung allein vor Dunkowicki 4000 Toite liegen ließen, ohne näher als an den Rand der 
Hindermisse zu kommen. 
  
   
	        

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