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Amtliche Kriegsdepechen Band 2 (2)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepechen Band 2 (2)

Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_2
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 2
Volume count:
2
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1915
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Juli 1915.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Schlacht von La Bassée und Arras. (Lorettoschlacht.)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepeschen
  • Amtliche Kriegsdepechen Band 2 (2)
  • Title page
  • Contents
  • Februar 1915.
  • März 1915.
  • April 1915.
  • Mai 1915.
  • Juni 1915.
  • Juli 1915.
  • Erstürmung der russischen Stellung östlich der Gnila-Lipa. - Im Juni 167000 Russen von deutschen Truppen gefangengenommen.
  • Eroberung der Tanewhöhen in Russisch-Polen. - 194000 Russen von den Verbündeten in Galizien und Polen im Juni gefangengenommen.
  • Der Glasgower Dampfer ,,Scottish Monarch" versenkt.
  • Der englische Postdampfer ,,Armenian" torpediert.
  • Die Kämpfe in Südwestafrika.
  • Siegreiches Vordringen an beiden Weichselufern. - Erfolg der Kronprinzenarmee in den Argonnen.
  • Türkischer Erfolg in den Kämpfen bei Sed-ül-Bahr.
  • Die schweren englischen Verluste an den Dardanellen.
  • Vier englische Dampfer versenkt.
  • Der Vormarsch auf den beiden Weichselufern.
  • Die Schlacht bei Krasnik - Zamosc. - Neue italienische Mißerfolge an der Isonzofront.
  • Seegefecht zwischen Gotland und Windau. (Das deutsche Minenschiff ,,Albatros" im Kampf gegen vier russische Panzerkreuzer.)
  • Englische Angriffe bei Sed-ül-Bahr zusammengebrochen.
  • Der Erfolg der deutschen Offensive in den Argonnen.
  • Die Russen gegen die Zlota-Lipa zurückgeworfen. - Die Höhen nördlich Krasnik erstürmt.
  • Botha in Otavi.
  • Siegreicher Sturmangriff im Priesterwalde. - Die Armee Linsingen an der Zlota-Lipa.
  • Die russische Front bei Krasnik durchbrochen.
  • Durazzo von den Serben besetzt.
  • Ein großer englischer Flugzeugangriff abgeschlagen.
  • Der stark befestigte Wald bei Biale-Bloto erstürmt.
  • Die Schlacht von La Bassée und Arras. (Lorettoschlacht.)
  • Schwere Niederlage der Italiener bei Görz.
  • Ein französischer Transportdampfer an den Dardanellen versenkt.
  • Der abgeschlagene englische Flugzeugangriff.
  • Russische Höhenstellung bei Borzymow erobert. - Die Kathedrale von Arras durch Feuer zerstört.
  • Russische Verstärkungen in Polen zurückgeschlagen. - Erfolgreiches Gefecht gegen die Montenegriner.
  • Das Seegefecht bei Gotland.
  • Erstürmung russischer Stellungen an der oberen Weichsel.
  • Der italienische Panzerkreuzer ,,Amalsi" versenkt.
  • Neuer Erfolg im Priesterwalde.
  • Russische Angriffe bei Krasnik zurückgeschlagen.
  • Die deutsche Antwortnote an Amerika in der ,,Lusitania"-Angelegenheit.
  • Englische Niederlage in Mesopotamien.
  • Das Ende des Krieges in Südwestafrika.
  • Erfolgreiche Kämpfe in der Champagne und im Priesterwalde.
  • Fortdauer der Kämpfe bei Krasnik.
  • Ehrenvolle Bedingungen der Kapitulation in Südwestafrika.
  • Ein englisches Panzerschiff vor Kaba Tepe vertrieben.
  • Eine englische Niederlage in Arabien.
  • Kämpfe an der ganzen Front in Frankreich.
  • Der Kirchhof von Souchez wieder genommen. - Russische Vorstellungen bei Lipina erstürmt.
  • Eroberung eines russischen Stützpunktes am Bug.
  • Weiteres Vordringen bei Souchez.
  • Abgewiesene italienische Angriffe.
  • Zur Kapitulation von Deutsch-Südwest.
  • Der Kreuzer ,,Königsberg" zerstört.
  • Siegreiche Sturmangriffe in den Argonnen. - Gegen 3000 Franzosen gefangen.
  • Eine österreichisch-ungarische Note an Amerika.
  • Prasznysz zurückerobert. - Französische Gegenangriffe in den Argonnen abgeschlagen.
  • Erfolgreiche Kämpfe am Dnjestr.
  • Kriegsrat in Polen.
  • Die Windau überschritten. - 7000 französische Gefangene in den Argonnen.
  • Abgeschlagene russische Gegenangriffe am Dnjestr.
  • Großer Erfolg der neuen Offensive Hindenburgs. - Rückzug der Russen auf der Front zwischen Pisa und Weichsel. - 26000 Russen gefangen.
  • Erfolgreiche Kämpfe zwischen Weichsel und Bug.
  • Sieg des Generalobersten v. Woyrsch an der Ilzanka. - Krasnostaw erstürmt.
  • Der italienische Kreuzer ,,Giuseppe Garibaldi" versenkt. - Durchbruch durch die russische Front westlich der Weichsel.
  • Windau besetzt. - Die Armee Gallwitz vor Nowo-Georgiewsk. - Russicher Rückzug an der ganzen Front Weichsel und Bug.
  • Das siegreiche Vordringen der Verbündeten zwischen Bug und Weichsel. - Erneute italienische Offensive bei Görz. - Die Versenkung des ,,Giuseppe Garibaldi".
  • Die Nordwestbefestigungen von Ostrolenka besetzt. - Die Ilzankastellung genommen. - Die Bahn Radom - Iwangorod erreicht.
  • Radom von k. u. k. Truppen besetzt. - Vergebliche italienische Massenangriffe am Isonzo.
  • Der Brückenkopf südlich Iwangorod genommen. - Die Russen aus Grojecstellung geworfen.
  • Der blutige Kampf um das Plateau von Doberdo.
  • Iwangorod eng eingeschlossen. - Die große Brückenkopfstellung vor Iwangorod erstürmt.
  • Der russische Rückzug über die Weichsel. - Die viertägige Schlacht bei Doberdo und Görz.
  • Näher an Warschau heran. - Vorstellungen der Narewfestung Rozan erstürmt.
  • Russische Gegenangriffe am Bug zurückgeschlagen.
  • Sieg über die russische 5. Armee bei Schaulen. - Die Narewfestungen Rozan und Pultusk erstürmt. - 120000 Russen seit 14. Juli gefangen.
  • Russischer Rückzug zwischen Weichsel und Bistritza. - Der Mißerfolg des italienischen Isonzoangriffs. - Bombardement der italienischen Ostküste.
  • Die ablehnende Antwort Amerikas auf die deutsche Note.
  • Der Narew auf der ganzen Front überschritten.
  • Der vergebliche italienische Ansturm gegen Görz.
  • Anmarsch gegen Nowo-Georgiewsk und Warschau.
  • Fortdauer der Kämpfe um das Doberdoplateau.
  • Großer russischer Angriff am Narew gescheitert.
  • Eine wichtige russische Höhenstellung am Bug erstürmt.
  • Ein französisches U-Boot in den Dardanellen vernichtet.
  • Erstürmung von Pierunow vor Warschau.
  • Schwere Niederlage der Italiener bei Görz. - Derzweite Durchbruchsversuch gescheitert. - Neue Beschießung der italienischen Ostküste.
  • Das Ergebnis des bisherigen U-Boot-Krieges.
  • Erfolgreicher Vorstoß auf der Straße nach Olita.
  • Weiteres Zurückweichen der Italiener vor Görz.
  • Zusammenbruch der russischen Front zwischen Bug und Weichsel.
  • Einnahme von Lublin.
  • Feindliche Flieger über Freiburg.
  • Neue Kämpfe bei Lublin und Cholm.
  • Der Vormarsch auf Cholm.
  • Die Errungenschaften des ersten Kriegsjahres.
  • Kundgebung des Kaisers zum Jahrestag der Kriegserklärung.

Full text

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9 wieder zurückgewonnen. An einer Stelle hatte die vorderste Linie durch Angriff von beiden 1 
8 Seiten mit Handgranaten und Basonett die eingedrungenen Feinde aus cigener Kraft hinaus- 8 
* gequetscht, an den beiden anderen hatte der Einsatz von Reserven dieses Ziel erreicht. Der « 
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, Versuch, dem Schicksal zu entgehen und in die eigenen Gräben zurückzufliehen, kostete die Eng- 
8 länder zahllose Tote. Ganz erbitterte Nahkämpfe gegen die durchgebrochenen, verzweifelt sich 8— 
8 wehrenden Engländer spielten sich hinter unserer Front unterdessen ab. An seden alten Graben, “ 
*“ an sjedes Wasserloch, seden Trümmerhaufen klammerten sich fhre Reste an. Bielfach mußten 
Ober, und Niederbapyern zur heimischen Waffe greisen, um den Widerstand zu brechen. Von 1 
* der Erbitterung der Kämpfe zeugt es, daß nur 140 Gefangene mit 7 Maschinengewehren in 
7 unsere Hand fielen, während 1300 englische Leichen allein hinter unserer Front begraben E 
" wurden. Nicht weniger als 143 tote englische Offiziere zählten wir; eine Zahl, die nur unerheb- "s5 
lich unter der unserer gefallenen Mannschaften blieb. « 
* Glänzend hatte eine bayerische Division den Angriff des dreifach überlegenen verstärkten 8 
4. englischen Armeekorps abgewicsen. 7 
2 Nicht gleichzetig sehte der Kommandierende General des durch eine indische Division ver- 
52 stärkten 1. englischen Armeekorps seinen Angriff gegen den Abschnitt Bois du Ziez— La Quinque 3 
· Rue an. Nachdem am Vormittag sich seine Infanterie nur schwächlich herangetastei hatte, * 
» steigerteervon4Llhr30MinuiennachmittagsanseinFeuerzuräußersicnHestigkeii.Umsilhr 
· ISMinuienbrachderAngrifflos.BorcneincWellefarbigerEngländekzdannsiürzenwclße ··- 
Ep- aus den vom Feind für große Massen sehr geschickt angelegten Versammlungsgräben heraus; 
noch einmal farbige und wieder weiße Engländer folgen ihnen. Bis in unsere Orahthindernisse * 
stürmen die Tapfersken. Aber ffärker als des Feindes Wille ist das Feuer unserer Wefffalen. 
Kein einziger Feind gelangt in unseren Graben. Massen von Engländern verschiedener Rassen 
decken das Feld. 
So war es trohz eingehendster Vorbereitung, genauester Kenntnis der schwachen BZesetzung 
unserer Linien, großer Leberlegenheit an Zahl, gewaltigen Munitionsaufwands und rücksichts- 
losen Einsatzes guter Truppen dem Führer der 1. englischen Armee nicht gelungen, irgendiwo 
Vorteile zu erringen. Was er beabsichtigt hatte, war nicht etwa nur eine Demonstration zu- 
gunsken der Verbündeten. 
Was er gewollt hatte, dorüber geben uns seine Zefehle Aufschluß: „Ole geplanten Operationen 
. 
x 2 
3* s 
3*r J IJ 
z— zielen auf einen entscheidenden Sieg, nicht auf einen lokalen Erfolg ab. Das Ziel der 1. Armee 
53 ist: Durchbruch der feindlichen Linie, um sich in den Besitz der Straße La Bassée — Fournes 
zu setzen und dann auf Don vorzustoßen.“ 
« Aber auch die Erfolge der Franzosen blieben weit hinter dem zurück, was der Komman— 
5 dierende General des 33. Armeekorps seinen Truppen angekündigt hatte: „Nach neunmonatiger 
Feldzugsdauer ist es an der Zeit, eine endgültige Anstrengung zu machen, die feindlichen Linien 
zu durchbrechen und zunächst als erstes die Deutschen von Frankreichs Zoden zu verjagen. 
Der Augenblick ist günsktig. Niemals war das Heer stärker, noch von größerem Mut beseelt. 
Der Feind scheint nur elnige Divisionen vor unserer Front zu haben, unsere Kräfte sind viermal 
so stark als die seinigen. Wir verfügen über die stärkste Artillerie, dle se auf einem Schlacht- 
seld verwendet worden ist. Es handelt sich heute nicht um einen Handstreich oder um die 
Wegnahme von Schütengräben. Es handelt sich darum, den Feind mit Gußerster Hefigkeit 
anzugreifen, ihn zu schlagen, mit beispielloser Hartnäckigkeit und Zähigkeit zu verfolgen, ohne 
Rücksicht auf Strapazen, Hunger, Durst und TLTeiden.“ 
Das wollte der Feind; dazu hatte Joffre einen der besten seiner Unterfährer, den General 
Foch, mit der Leitung des Angriffs betraut, dazu hatte er Frankreichs ganze verfügbare Kraft 
vereinigt. Schon am 9. Mal abends stand es fest, daß sie selbst nicht die schwachen deutschen 
Kräfte, die hier sofort zur Hand waren, über den Haufen werfen konnte. 
Die große Sturmflut war überwunden, doch der Kampf nicht beendigt. (W. T. B.) 
  
   
     
    
   
  
  
  
  
    
      
	        

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