Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1917
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1917.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
51
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 9
Volume count:
9
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 5662) Bekanntmachung über die Vornahme einer Erhebung der Vorräte an Brotgetreide und Mehl, Gerste, Hafer sowie Hülsenfrüchten am 15. Februar 1917.
Volume count:
5662
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Ludendorff, meine Kriegserinnerungen 1914-1918
  • Cover
  • Short title page
  • Title page
  • Widmung.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Karten. I. bis X. (am Schluß des Bandes.)
  • Mein Denken und Handeln.
  • I. Das Wesen des Krieges.
  • II. Heer und Heimat.
  • III. Meine Stellung zu politischen Fragen.
  • IV. Generalfeldmarschall v. Hindenburg.
  • V. Das Leben im Stabe.
  • VI. Die unterstellten Kommandobehörden.
  • Lüttich.
  • I. Friedensarbeit im Generalstabe.
  • II. Als Regiments- und Brigadekommandeur.
  • III. Oberquartiermeister bei der 2. Armee.
  • IV. Der Kampf um Lüttich.
  • V. Die Einnahme der Forts.
  • Als Chef des Generalstabes im Osten vom 22. August 1914 bis 28. August 1916.
  • Tannenberg. (Karten I. und II.)
  • Der Feldzug in Polen Herbst 1914. (Karten III und IV.)
  • Die Winterschlacht in Masuren Februar/März 1915. (Karte V.)
  • Der Sommerfeldzug gegen Rußland 1915. (Karte VI.)
  • Das Hauptquartier des Oberbefehlshabers Ost in Kowno Oktober 1915 bis Juli 1916.
  • Der erweiterte Oberbefehl an der Ostfront August 1916. (Hierzu Kartenskizze Nr. 8 Seite 174.)
  • Als Erster Generalquartiermeister vom 29. August 1916 bis 26. Oktober 1918.
  • Der Entente-Ansturm im Herbst 1916. (Karten VII und VIII.)
  • Die Lage um die Jahreswende 1916/17.
  • Die Grundlage der weiteren Kriegführung und das Kriegsinstrument.
  • Der Entente-Angriff im ersten Halbjahr 1917.
  • Die Schlacht in Flandern und der Zusammenbruch Rußlands Sommer und Herbst 1917.
  • Die Vorbereitungen für den Angriff im Westen 1918.
  • Der Angriff im Westen 1918. (Karte IX.)
  • Der Endkampf Sommer und Herbst 1918. (Karte X. und VII.)
  • I. Der 8. August und seine Folgen. Friedensanregung.
  • II. Verschärfung der Lage, Rückzug in die Siegfriedstellung.
  • III. Neue Friedensbesprechungen.
  • IV. Ausdehnung der feindlichen Angriffe im Westen und der Zusammenbruch Bulgariens.
  • V. Der Entschluß der O. H. L. zum Waffenstillstandsangebot
  • VI. Die Einführung des parlamentarischen Systems in Deutschland.
  • VII. Die erste Note an Wilson. Die Regierung und das Waffenstillstandsangebot.
  • VIII. Die Antwort des Präsidenten Wilson.
  • IX. Fortgang der Schlacht, das Beziehen der Hermann- und Hunding-Brunhild-Stellung.
  • X. Die Sitzung des Kriegskabinetts am 17. Oktober.
  • XI. Das Ende meiner militärischen Laufbahn.
  • Nachwort.
  • Namenverzeichnis.
  • Karte I. Tannenberg 1914. Mit Nebenkarte zu Tannenberg: Aufmarsch August 1914. [Originalmaße, B x H: 52,8 x 45,3 cm]
  • Karte II. Die Schlacht an den Masurischen Seen. 1914. [Originalmaße, B x H: 54,9 x 44,9 cm]
  • Karte III. Der Feldzug in Südpolen. Herbst 1914. [Originalmaße, B x H: 51,0 x 48,0 cm]
  • Karte IV. Der Feldzug in Nordpolen. Herbst 1914. Mit Übersichtsskizze zum Feldzug in Nordpolen. [Originalmaße, B x H: 55,5 x 45,1 cm]
  • Karte V. Die Winterschlacht in Masuren. Mit Nebenkarte zur Winterschlacht in Masuren. [Originalmaße, B x H: 54,6 x 45,5 cm]
  • Karte VI. Der Sommerfeldzug gegen Rußland. 1915. [Originalmaße, B x H: 41,9 x 54,5 cm]
  • Karte VII. Übersichtskarte über den Weltkrieg. [Originalmaße, B x H: 41,4 x 39,5 cm]
  • Karte VIII. Der Feldzug gegen Rumänien. 1916. [Originalmaße, B x H: 39,5 x 67,8 cm]
  • Karte IX. Der deutsche Angriff im Westen. 1918. [Originalmaße, B x H: 51,0 x 52,5 cm]
  • Karte X. Deutsche Rückzugsbewegungen 1918. [Originalmaße, B x H: 50,9 x 51,5 cm]
  • Blank page

Full text

582 Der Endkampf Sommer und Herbst 1918 
die unser mannhaftes Ringen verdiente, dann mußte der Kampf weiter 
gehen, so unendlich schwer es auch wurde, dann waren vielleicht Regierung 
und Volk zu heroischen Taten zu bringen, wenn sie endlich einsahen, um 
was es für Deutschland in diesem Kampf doch eigentlich ging. 
Gerade nach dieser Seite konnte ich die Hoffnung auf ein neues Er— 
starken der Heimat nicht aufgeben. Antwortete der Feind wie im Januar 
1917, so mußte bei einigermaßen zureichender Führung auch wieder eine 
Stimmung, Entschlossenheit und Einheitlichkeit in der Nation Platz greifen, 
die ohne günstigste Rückwirkung auf unsere geistige Kriegsfähigkeit nicht 
bleiben konnte. Daß sich dies sofort auf das Heer und die gesamte 
Kriegswirtschaft entscheidend geltend gemacht hätte, und zwar um so 
wirkungsvoller, je eher es eintrat, unterliegt keinem Zweifel. Wir 
hatten dann wieder ein Kriegsinstrument, mit dem sich eine sehr 
eindrucksvolle Sprache führen ließ, wenn der Gegner es durchaus nicht 
anders haben wollte. Darin lag nichts Utopisches. Frankreich, Serbien 
und Belgien hatten sehr viel mehr gelitten als wir und hielten aus. Näherte 
sich der Krieg unserer Grenze, trat das Gefühl des Schutzes alles Teuren, 
was uns Heimat heißt, unmittelbar vor die Seele jedes einzelnen Mannes 
an der Front, der wußte, was Kriegsschauplatz, Schlachtfeld, selbst 
Etappengebiet heißt, drohte deutschem Boden der Krieg in der ganzen 
Größe seiner Vernichtungskraft, so steht, dachte ich, unser 70 Millionen-Volk 
wieder wie ein Mann geschlossen bereit zur machtvollen Entfaltung 
seiner immer noch vorhandenen Riesenkraft. Ob das völlig ausge- 
blutete, schwerer als wir leidende Frankreich auch nach der Räumung noch 
lange durchgehalten hätte, war ebenfalls die Frage. Auf keinen Fall war 
unsere Lage so, daß sie eine Kapitulation vor unserem Volke und unseren 
Kindern rechtfertigen konnte; auf jeden Fall aber mußte, wenn es irgend 
möglich schien, der Weg zum Frieden beschritten werden. 
Ich hatte mich langsam zu dem schweren Entschluß durchgerungen 
und fühlte nun die Pflicht und den inneren Drang zu handeln, gleichgültig, 
was andere sagten, die über die Kriegslage weniger unterrichtet waren. 
Ich bin bei allen großen Entschlüssen dieses Krieges in vollem Verant- 
wortungsbewußtsein meiner Auffassung gefolgt. Daß ich noch mehr ver- 
unglimpft und für alles Unglück verantwortlich gemacht werden würde, 
das wußte ich. Diese persönlichen Bitternisse konnten meinen Entschluß 
nicht beeinflussen. 
Am 28“ September 6 Uhr nachmittags ging ich zum Generalfeld- 
marschall in dessen Zimmer, das eine Treppe tiefer lag. Ich legte ihm 
meine Gedanken über ein Friedens= und Waffenstillstandsangebot vor. Die 
Lage könne sich durch die Verhältnisse auf dem Balkan nur noch ver- 
schlechtern, auchwenn wir uns an der Westfront hielten. Wir hätten jetzt die
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment