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Amtliche Kriegsdepechen Band 3 (3)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepechen Band 3 (3)

Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_3
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 3
Volume count:
3
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
August 1915.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Erstürmung der Festung Kowno.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepeschen
  • Amtliche Kriegsdepechen Band 3 (3)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • August 1915.
  • September 1915.
  • Oktober 1915.
  • Erneute französische Angriffe abgeschlagen. - Die Septemberbeute im Osten: 95885 Gefangene.
  • Vergebliche russische Vorstöße in Wolhynien.
  • Englische Offensive in Mesopotamien abgeschlagen.
  • Mißglückte französische und englische Angriffe. - Gescheiterter russischer Durchbruchsversuch bei Tarnopol.
  • Beschießung der serbischen Savestellungen.
  • Der Angriffsbefehl Joffres. - Das französische Luftschiff ,,Alface" herabgeschossen.
  • Vergeblicher italienischer Angriff auf die Doberdohochfläche.
  • Zwei englische Monitoren durch Luftbomben beschädigt.
  • ,,U 27" das Opfer englischen Flaggenbetruges. - Völkerrechtswidrige Ermordung der Besatzung.
  • Vergebliche französische und russische Angriffe.
  • Lebhafte Kämpfe an der Tiroler Grenze.
  • Lebhafte Kämpfe an der Tiroler Grenze.
  • Russisches Ultimatum an Bulgarien.
  • Englisch-französische Truppenlandung in Saloniki.
  • Einspruch Griechenlands gegen den Durchmarsch der Ententetruppen.
  • Erfolgreiche Kämpfe bei Loos und Givenchy.
  • Streifungen an der Drinagrenze.
  • Erneute französische Offensive in der Champagne abgeschlagen.
  • Abgewiesener italienischer Angriff.
  • Deutschlands Einspruch gegen die Zulassung der Truppenlandungen in Saloniki.
  • Das russische Ultimatum an Bulgarien abgelaufen.
  • Gemeinsames Ultimatum der Entente an Bulgarien.
  • Die Antwort Bulgariens auf das Ultimatum.
  • König Konstantin gegen Venizelos. - Rücktrittsgesuch des griechischen Ministerpräsidenten.
  • Deutschland zur Entschädigung in der ,,Arabic"-Frage bereit.
  • Drina, Save und Donau überschritten. - Neue schwere Kämpfe im Westen. - Erfolg vor Dünaburg.
  • Russische Angriffe in Wolhynien zurückgeschlagen.
  • Abbruch der Beziehungen zwischen dem Vierbund und Bulgarien.
  • Erfolgreiche Gegenangriffe in der Champagne. - Kämpfe bei Belgrad.
  • Vergeblicher Widerstand der Serben an den Grenzflüssen.
  • Die deutschen Unterseebootserfolge im Mittelmeer. - Mehrere Truppentransportdampfer versenkt.
  • Das griechische Neutralitätskabinett.
  • General Schekow bulgarischer Oberbefehlshaber.
  • Die Verluste im deutschen U-Boots-Krieg.
  • Belgrad erstürmt.
  • Die Fahnen Deutschlands und Oesterreich-Ungarns auf dem serbischen Königsschloß.
  • Die Stadt Belgrad und die umgebenden Höhen in unserem Besitz.
  • Neue ergebnislose Angriffe der Russen an der Südfront.
  • Neue U-Boots-Erfolge im Mittelmeer.
  • Erfolgreicher Fortgang der Kämpfe in Serbien.
  • Die Siegesbeute von Belgrad.
  • Der Bahnhof von Riga mit Bomben beworfen.
  • Stadt und Feste Semendria genommen.
  • Angriff auf der ganzen Front in Serbien.
  • Englische U-Boote in der Ostsee.
  • Ein französischer Truppentransportdampfer mit 2000 Mann torpediert.
  • Beginn des Krieges zwischen Bulgarien und Serbien.
  • Rücktritt Delcassé's. - Die Demission angenommen.
  • Die Befestigungen von Pozarevac in Serbien genommen. - Abgeschlagene englische und französische Angriffe.
  • Erstürmung serbischer Stellungen südöstlich Belgrad.
  • Erneuter Luftangriff auf London.
  • Der Kriegszustand zwischen Serbien und Bulgarien. - Ueberfall durch serbische Truppen.
  • Der serbische Einfall in Bulgarien.
  • Der Vormarsch der bulgarischen 1. Armee. - Pozarevac gestürmt.
  • Deutsche und bulgarische Erfolge in Serbien.
  • Oesterreichisch-ungarisches Vordringen im Raume von Belgrad.
  • Englands Kriegserklärung an Bulgarien.
  • Erstürmung des Belgrader Hügellandes. - Timokübergang der Bulgaren. - ein neuer Tagesbefehl Joffres.
  • Kriegserklärung Frankreichs an Bulgarien.
  • Neue Erfolge der bulgarischen, österreichisch-ungarischen und deutschen Truppen in Serbien. - Luftangriff auf Belfort.
  • Einnahme von Obrenovac und Vranje in Serbien.
  • Verlustreiche Angriffe der Italiener an der Isonzofront. - Die Eroberung der Macva in Serbien.
  • Die Abberufung des englischen Oberbefehlshabers von den Dardanellen.
  • Vormarsch der Bulgaren auf Kumanovo.
  • Neue erfolglose Vorstöße der Italiener.
  • Ergebnis des U-Boot-Krieges im September.
  • Das deutsche Vordringen an der Morava.
  • Die Bulgaren dicht vor Pirot. - Schabatz von den k. u. k. Truppen genommen.
  • Kumanovo und Veles von den Bulgaren genommen.
  • Italienische Massenstürme abgeschlagen. - (Der dritte allgemeine Ansturm gegen die Isonzofront.)
  • Dedeagatsch von der englischen Flotte beschossen.
  • Negotin von den Bulgaren besetzt.
  • Erfolge südlich vom Eisernen Tor. - Fortdauer der Isonzoschlacht.
  • Illuxt erstürmt. - Die Donau bei Orsova überschritten.
  • Erneute vergebliche Anstürme der Italiener.
  • Uesküb von den Bulgaren erobert.
  • Schwere französische Verluste in der Champagne. - Siegreiches Vordringen der Armee Gallwitz.
  • Valjevo von den k. u. k. Truppen besetzt.
  • Der große Kreuzer ,,Prinz Adalbert" verloren.
  • Zwei englische Truppentransportdampfer versenkt.
  • Russische Stellungen bei Czartorysk erstürmt.
  • Fliegerangriff auf Venedig. - Neue Erfolge in Serbien.
  • Die Verbindung mit der bulgarischen Armee hergestellt.
  • Nachlassen der italienischen Angriffe an der Isonzofront.
  • Einnahme von Zajecar durch die Bulgaren.
  • Zwei russische Kriegsschiffe vor Warna versenkt.
  • Pirot von den Bulgaren erobert.
  • Serbische Stellungen an der Resava erstürmt.
  • Die italienische 2. und 3. Armee blutig zurückgeschlagen.
  • Serbische Niederlage bei Pirot. - Die Franzosen bei Tschepeli-Balkan zurückgeschlagen.
  • Ein russisches Linienschiff im Schwarzen Meer beschädigt.
  • Rücktritt der französischen Regierung.
  • Russische Stellungen bei Czartorysk erstürmt
  • Fortschreitender Angriff gegen Kragujevac.
  • Die neue französische Regierung (Kabinett Briand).
  • Siegreiche Sturmangriffe bei Neuville und Tahure.
  • Das siegreiche Vordringen in Nordserbien.
  • Ein französisches Unterseeboot in den Dardanellen versenkt.
  • Ein englischer Miniensucher gesunken.
  • Die Donauverbindung zwischen Orient und Okzident.
  • Bulgarischer Heeresbericht.
  • Bela Polanka von den Bulgaren erobert.
  • November 1915.
  • Dezember 1915.
  • Januar 1916.

Full text

den Gegner abgewiesen. Am 16. August war der Angriff bis nahe an die permanente Forts- 
linie vorgetragen. Durch Gdußerste Steigerung des mit Hilfe von Ballon= und Flugbeobachtung 
glänzend geleiteten Artilleriefeuers wurden die Besahzungen der Forts, Anschlußlinien und 
Zwischenbatterien derartig erschüttert, die Werke selbst derartig beschädigt, daß auch auf diese 
der Sturm angesehi werden konnte. In unwiderstiehlichem VZorwärtsdrängen durchbrach die 
Infanterie zunächst Fort 2, erstürmte dann durch Einschwenken gegen dessen Kehle und Auf- 
rollen der Front beiderfeits die gesamte Fortlinie zwischen Jesia und Nsemen. Die schleunigst 
nachgezogene eigene Artillerie nahm sogleich die Bekämpfung der Kernumwallung der Wesi- 
front und nach deren Fall am 17. Augufsf die Bekämpfung der auf das Ostufer des Nsemen 
zurückgewichenen feindlichen Kräffe auf. Unter dem Schutz der unmittelbar an den semen 
herangeführten Artillerie wurde üm feindlichen Feuer der Strom zunächst durch einzelne kleinere 
Abteilungen, dann mit stärkeren Krästen überwunden. Schnell gelang danach als Ersatz für die 
durch den Feind zerstörien Zrücken ein zweifacher Brückenschlag. — Im Taufe des 17. Augufi 
fielen die auch von Norden bereits angegriffenen Forts der Nordfront sowie die Ost, und 
zuletzt die gesamte Südfront. Neben über 20 000 Gefangenen gewannen wir eine unermeßliche 
Beute, über 600 Geschühe, darunter zahllose schwersken Kalibers und modernster Konstruktion, 
gewaliige Munitionsmassen, zahllose Maschinengewehre, Scheinwerfer und Heeresgerät aller 
Art, Automobile und Gummibereifungen, Millionenwerte an Droviant. Bei der großen Aus- 
dehnung dieser modernen Feskung ist restliche zahlenmäßige Fesistellung der Beute naturgemäß 
eine Arbeit vieler Tage. Sie erhöht sich von Stunde zu Stunde. Hunderte von Rekruten 
wurden in der vom Feinde verlassenen Stadt aufgegriffen, nach deren Angaben erst im letzten 
Augenblick 15 000 unbewaffnete Ersatzmannschaften fluchtartig aus der Stadit entfernt worden 
sind. — Neben den verzweifelten Gegenangriffen der Kussen, die auch nach dem Fall der 
Festung — erfolglos wie die früheren — von Süden her noch einmal einsetzten, ist dies ein 
augenscheinlicher Beweis, daß die russische Heeresleitung einen schnellen Fall dieser stärksten 
russischen Feskung für außer dem Bereich der Möglichkeit liegend erachtete. Wie hohen Wert 
sie auf den Zesitz der Festung legte, beweist neben dem starken Ausbau der Festung und ihrer 
außergewöhnlich fkarken Ausskattung mit Artillerie die Tatsache, daß der Widerskand der — nicht 
eingeschlossenen — Besatzung bis zum lehten Augenblick fortgesetzt wurde, sowie daß eine unter diesen 
Amständen verhältnismäßig große Anzahl von Gefangenen in unsere Hand siel. (W. T. B.) 
Kriegserklärung Jtaliens an die Türkei. 
Konstantinopel, 21. August. Der italienische Botschafter in Konstantinopel 
Marquis Garroni hat gestern der Pforte eine Note überreicht, worin erklärt wird, daß 
Italien sich als mit der Türkei im Kriegszuskande befindlich betrachte. Zugleich hat 
der Botschafter seine Hässe verlangt. Als Gründe für Italiens Kriegserklärung 
werden angegeben: die Unterstützung des Aufstandes in Libyen durch die Türkei 
und die VBerhinderung der in Syrien ansässigen Jtaliener an der Abreise. (W. T. Z.) 
Bormarsch über die Bahn Bialystok — Brest-Litowsk. 
Großes Hauptgquartier, 22. August. 
MWesilicher Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. 
Oesklicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Hinden- 
burg: Die Armee des Generals v. Eichhorn machte ösklich und südlich von Kowno 
weitere Fortschritte. Zeim Erstürmen einer Stellung nördlich des Zuwintysees 
wurden 750 Zussen gefangengenommen. 
 
	        

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