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Amtliche Kriegsdepechen Band 4 (4)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepechen Band 4 (4)

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Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen
Title:
Amtliche Kriegsdepechen
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_4
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 4
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
4
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Mai 1916.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Greys Antwort an den Reichskanzler.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepechen
  • Amtliche Kriegsdepechen Band 4 (4)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Februar 1916.
  • März 1916.
  • April 1916.
  • Mai 1916.
  • Heftige Kämpfe am ,,Toten Mann".
  • Italienische Angriffe in Adamellogebiet abgewiesen.
  • Türkische Erfolge im Kaukasus.
  • Kapitulation der irischen Aufständischen.
  • Französische Angriffe südlich Donaumont abgeschlagen.
  • Die Italiener in den Dolomiten zurückgeschlagen.
  • Luftangriff auf die russische Ostseeküste.
  • Erfolge bei Dixmuiden und in den Argonnen.
  • Kämpfe an den Tiroler Hochpässen.
  • Heftige Kämpfe um den ,,Toten Mann".
  • Ein italienisches Luftschiff am Isonzo abgeschossen. - Fliegerbombardement von Ravenna.
  • Erfolgreicher Luftangriff auf die englische Ostküste. - Zeppeline über dem Firth of Forth.
  • Der Unfall des Luftschiffs ,,L 20".
  • Annahme des neuen Wehrpflichtgesetzes im englischen Parlament.
  • Ergebnisse des Luftkrieges im April.
  • Luftangriff auf Valona und Brindifi.
  • Deutsche Antwortnote an Amerika über den U-Boot-Krieg.
  • Fünfzehn französische Fesselballons eingefangen.
  • Mißerfolge der Italiener bei Laraun.
  • Ein Zeppelin bei Saloniki zerstört.
  • Heftige Artilleriekämpfe an beiden Maasufern.
  • Ruhe an der italienischen Front.
  • Ein englisches U-Boot versenkt. - Untergang des ,,L 7".
  • Die Opfer der feindlichen Beschießung unter der eigenen Bevölkerung.
  • Der Nordhang der Höhe 304 genommen.
  • Neue Kämpfe am Görzer Brückenkopf.
  • Der White Star-Dampfer ,,Cymric" gesunken.
  • Französischer Vorstoß gegen Höhe 304 gescheitert.
  • Nichts Neues von der k. u. k. Front.
  • Erfolgreiches Seegefecht bei Ostende.
  • Die Beute von Kut el Amara. - Türkischer Erfolg am Suezkanal.
  • Amerikas Antwortnote an Deutschland. - Die Annahme der deutschen Zugeständnisse.
  • Alle Personen vom Dampfer ,,Cymric" gerettet.
  • Russischer Vorstoß bei Dünaburg abgewiesen.
  • Vergeblicher italienische Angriffe gegen San Martino.
  • Eine deutsche Erklärung zum ,,Sussex"-Fall.
  • Russischer Mißerfolg in Armenien.
  • Russische Abteilungen im Kaukasus zurückgeschlagen.
  • Townshends Bericht über die Belagerung von Kut el Amara.
  • Russische Stellung am Bahnhofe Selburg erstürmt.
  • Erhöhte Artillerietätigkeit in den Dolomiten.
  • Ueberreichung der amerikanischen Antwortnote.
  • Englische Stellungen bei Hulluch erstürmt.
  • Italienische Angriffe auf den Mrzli Vrh abgewiesen.
  • Der russische Rückzug am Tschoruk.
  • Rücktritt des Staatssekretärs Delbrück.
  • Nachtangriff am ,,Toten Mann" abgeschlagen.
  • Schwere italienische Verluste am Monte San Michele.
  • Vergebliche russische Gegenangriffe im Kaukasus.
  • Französischer Angriff gegen Höhe 304 abgewiesen.
  • Vergeblicher italienischer Angriff bei San Martino.
  • U-Boot-Erfolge im Monat April: 225000 Tonnen.
  • Englischer Gegenangriff bei Hulluch abgeschlagen.
  • Ein neuer Erfolg am Tolmeiner Brückenkopf. - Luftangriff auf Valona.
  • Oesterreichischer Protest gegen Gewalttaten feindlicher U-Boote. Die Zerstörung des Dampfers ,,Dubrovnik".
  • Sir Edward Grey über Englands Friedensbedingungen.
  • Poincarés Friedensbedingungen.
  • Ein französisches Lenkluftschiff ins Meer gestürzt.
  • Französische Vorstöße auf Höhe 304 abgewiesen.
  • Sieg der k. u. k. Truppen in Südtirol. - 2565 Italiener gefangen.
  • Neue vergebliche Angriffe gegen Höhe 304.
  • Neue erfolgreiche Vorstöße in Südtirol. - Bisher 6341 Italiener gefangen.
  • Seegefecht an der flandrischen Küste.
  • Schwere Verluste der Franzosen bei Höhe 304.
  • Weitere Erfolge der k. u. k. Truppen im Tiroler Grenzgebirge.
  • Ein deutscher Dampfer torpediert.
  • Zwei weitere deutsche Dampfer torpediert.
  • Gescheiterte russische Angriffe im Kaukasus.
  • Französische Gräben westlich der Maas erstürmt.
  • Zwei feste Grenzwerke der Italiener erobert. - Der Erzherzog-Thronfolger Führer der Angriffstruppen.
  • Der Papst und der U-Boot-Krieg.
  • Ein deutscher Dampfer Opfer englischen Flaggenmißbrauchs.
  • Beschießung von El Arisch.
  • Die Untersuchung des Unterganges der ,,Tubantia".
  • Französische Angriffe bei Haucourt-Esnes abgewiesen.
  • Fortdauer der erfolgreichen Kämpfe in Südtirol.
  • Flugzeugangriff auf Dover und Kent.
  • Erfolgreiches Vordringen am ,,Toten Mann". - 1346 Franzosen gefangengenommen.
  • Siegreicher Angriff der k. u. k. Truppen bei Lafraun.
  • Wilson über Amerikas Friedensmission.
  • Siegreicher Sturmangriff bei Höhe 304. - Hauptmann Bölcke schießt sein 17. und 18. Flugzeug ab.
  • Zunahme der italienischen Niederlage in Südtirol. - Bisher 24000 Gefangene.
  • Neubesetzung mehrerer Reichsämter. - Errichtung eines ,,Kriegsernährungsamts".
  • Der Jahrestag der italienischen Kriegserklärung. (Ein Armeebefehl Erzherzog Friedrichs.)
  • Fliegerangriff auf Kairo.
  • Heftige Kämpfe vor Dorf und Festung Donaumont.
  • Flucht der Italiener aus dem Sugantal.
  • Die Antwort des Reichskanzlers an Sir Edward Grey.
  • Die Kämpfe am Tigris.
  • Dorf Cumiéres von den Thüringern erstürmt. - Wütende französische Angriffe bei Donaumont.
  • Das Panzerwerk Campolongo genommen.
  • Greys Antwort an den Reichskanzler.
  • Die Russen an der persischen Grenze zurückgedrängt.
  • Die Lage auf dem mazedonischen Kriegsschauplatze.
  • Nikitas Absage an Prinz Mirko.
  • Der norwegische Dampfer ,,Langeli" nicht von einem deutschen U-Boot torpediert.
  • Der Steinbruch bei Haudromont wiedergenommen.
  • Das Fortschreiten der Offensive gegen Italien.
  • Deutscher Fliegerangriff im Aegäischen Meere.
  • Der Rückzug der Italiener.
  • Die russische Operation in Persien.
  • Enthüllungen über die russische Mobilisierung.
  • Amerikanische Protestnote gegen den englischen Postraub.
  • Einberufung aller diensttauglichen Engländer.
  • Die Franzosen südlich Donaumont zurückgeworfen.
  • Eroberung des Höhenrückens nördlich von Asiago.
  • Patrouillenkämpfe an der mazedonischen Front.
  • Der amerikanische Botschafter Gerard über das deutsch-amerikanische Verhältnis.
  • Die falschen Behauptungen Sir Edward Greys.
  • Erfolgreicher Vorstoß beim Thiaumontwalde.
  • Bresche in der Befestigungsgruppe von Arsiero.
  • Luftangriff auf die russische Flugstation auf Oesel.
  • General Gallieni gestorben.
  • Die amerikanische Note an England in der Postfrage.
  • Fort Rupel und Demir Hissar von den Bulgaren besetzt.
  • Vergebliche französische Angriffe am ,,Toten Mann".
  • Das italienische Panzerwerk Cornolo erobert.
  • Ein deutsches U.Boot vor der Themsemündung.
  • Ein russisches Minensuchboot gesunken.
  • Ueber 250 Quadratkilometer italienischen Bodens besetzt.
  • Bulgarisches Vordringen im Strumatale.
  • Gescheiterte russische Angriffe an der Kaukasusfront.
  • Französische Vorstöße bei Cumiéres abgewiesen.
  • Neue Erfolge bei Asiago und im Posinatal.
  • Feindlicher Unterseebootangriff gegen deutsche Handelsdampfer.
  • Enver Pascha in Bagdad.
  • Die englische Hilfe für Frankreich.
  • Abreise des Kaisers ins Feld.
  • Die französischen Stellungen zwischen ,,Toter Mann" und Cumiéres erstürmt. - 1348 Franzosen gefangen. - Der Vormarsch in Mazedonien.
  • Der Uebergang über die Posina erzwungen.
  • Englische Artillerie am Tigris niedergekämpft.
  • Fliegerbombardement von Smyrna.
  • Der bulgarische Vormarsch an der griechischen Grenze.
  • Erfolgreiche Patrouillenunternehmungen bei Neuve-Chapelle.
  • Asiago und Arsiero genommen.
  • Feindliche Handelsdampfer als Angreifer gegen deutsche U-Boote.
  • Einnahme von Mamachatum durch die Türken.
  • Besetzung von Poroj durch die Franzosen.
  • Asquith über die Friedensmöglichkeiten.
  • Juni 1916.
  • Juli 1916.
  • Fronten-Karten. Westlicher Kriegsschauplatz.

Full text

Adreßdebatte. 31 
ergriff, ging der unliebsamen Wahrheit der Geschichte noch derber zu Leibe als Reichen- 
sperger, denn er verlangte für sich sogar „die volle Freiheit seiner Geschichtsauf- 
fassung“, welche dahin ging, daß Deutschland durch die Einmischung in das Leben 
anderer Völker im Mittelalter nicht „die Keime des Verfalles“, also doch wohl seiner 
Macht und Blüte empfangen habe. 
„Wir wollen, wie Sie, die friedliche Entwickelung des Reiches und seines Verhältnisses zu den 
Nachbarstaaten“, versicherte Reichensperger. „Aber der Ausspruch der Adresse daß wir andere 
Völter schlechthin sich selbst zu überlassen haben, ist lediglich ein theorelischer und praltisch nicht 
zu billigen. Bisher galt es für Christenpslicht, löschen zu helfen, wenn das Haus des Nachbarn 
brennt. Dem Heereszug über die Alpen will ich nicht das Wort reden, aber ihm auch nicht 
absolut den Riegel vorschieben.. Wir wollen nicht den Gegensatz, sondern die Einheit von Kaiser 
und Papst, ich sollte meinen, daß das ein berechtigter Wunsch ist.“ 
Treffend antwortete ihm der redliche Schulze-Delitzsch aus der Fortschrittspartei: 
„Wir wollen einen Staal, dessen Lebensnerv der Grundsatz der Nichteinmischung ist. Diesen 
Grundsatz kann allein das neue Deutsche Reich durchführen. Seine Durchführung war schlech- 
lerdings unmöglich vor der nationalen Konstitmierung Deutschlands. Der Vorredner sprach von 
der Einigkeit der Gewalten. Nun, die stantliche und kirchliche Gewalt sind immer nur einig ge- 
wesen, wenn die erste sich der zweiten unbedingt unterworfen hat. Wir müssen die innere Ein- 
heit in den gesetzlichen Einrichtungen unfres Staates suchen. Auf das Beispiel von dem bren- 
nenden Haus des Nachbarn erwidere ich: es lommt darauf an, wem das Haus gehört. Wenn 
es der wahre Eigentümer umgestalten will, warum sollten wir da eingreifen?“ 
Sodann hob Migquel hervor, daß beiden Adressen der Dank an Kaiser und Heer 
gemeinsam sei. Nicht ausgesprochen dagegen sei der Dank an den Reichskanzler, weil 
dieser noch in der Versammlung mitwirke. Das Haus sei sich aber gleichwohl dessen 
  
  
und die höchsten Erfolge errungen habe, seit es eine deutsche Geschichte gebe. Die leb- 
hafte Zustimmung, welche diesen Worten im ganzen Reichstag zu teil ward, bewies, 
daß damals der Undank gegen Bismarck noch nicht zu den häuslichen Tugenden vieler 
Deutscher gerechnet wurde. Miaqnel suhr fort: 
„Der Abgeordnete Reichensperger erklärt, es müsse jedesmal nach dem Einzelsall beurteilt 
werden, ob es die Aufgabe des Staales sei, sich einzumischen oder nicht. Nun, der Einzelfall 
liegt vor, und zwar in dem Verhältnis des Papstes zur ikalienischen Regierung. Gerade deshatb 
muß klar ausgesprochen werden: daß derlei Einmischungsgelüsle wohl einer Partei angehören, 
daß aber das ganze Volk hiervon nichts wissen will.. Dieienigen, welche solche Forderungen 
stellen, müssen Klarheit darüber erlangen, daß mit ihnen in Deutschland ein für allemal nicht 
durchzudringen ist. Weder die alte Reichspolitik noch das Löschen des Brandes in des Nachbars 
Hause, wie sich Melternich, und ihm nachsolgend der Abgcordnete Neichensperger ausgedrück, 
soll von dem modernen deutschen Staate jemals wieder befolgt werden.“ 
Bischof Ketteler von Mainz ließ deutlicher als August Reichensperger die wahre 
Gesinmung erkennen, welche das Zeutrum für das Deutsche Reich hegte, als er nach 
Miquel das Wort nahm und schon den ersten Satz der Adresse bemängelte: „Auf 
sesteren Grundlagen als je ist das Deutsche Reich ausgerichtet.“ Daß die deutsche 
Heeresorganisation sester als je gegründet sei, wolle er nicht bestreiten. „Aber außer
	        

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