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Amtliche Kriegsdepechen Band 4 (4)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepechen Band 4 (4)

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Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen
Title:
Amtliche Kriegsdepechen
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_4
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 4
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
4
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Juni 1916.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Lord Kitchener mit seinem Stabe ertrunken. - Versenkung des Panzerkreuzers ,,Hampshire".
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepechen
  • Amtliche Kriegsdepechen Band 4 (4)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Februar 1916.
  • März 1916.
  • April 1916.
  • Mai 1916.
  • Juni 1916.
  • Deutscher Seesieg in der Nordsee. (Erfolgreiche Schlacht gegen den Hauptteil der englischen Flotte.)
  • Französische Angriffe links der Maas abgeschlagen.
  • Weitere Fortschritte der österreichisch-ungarischen Offensive gegen Italien.
  • Der Kaiser bei Hindenburg. - Der Dank des Kaisers.
  • Besuch des Kaisers in Mitau.
  • Erstürmung des Cailettewaldes.
  • Uebergang der k. u. k. Truppen über die Posina.
  • Der Besuch des Kaisers an der Ostfront.
  • Der Verlauf der Seeschlacht am Skagerrak.
  • Die englische Liste der verlorenen Schiffe.
  • Erfolgreicher Angriff gegen die russische Kaukasusfront.
  • Der Höhenrücken von Zillebeke und Dorf Damloup erstürmt.
  • Artilleriekämpfe an der beßarabisch-wolhynischen Front.
  • Der amtliche englische Bericht über die Seeschlacht.
  • Die deutsche Admiralität gegen englische Legendenbildung.
  • Der türkische Erfolg im Kaukasus.
  • Günstiger Fortgang der Kämpfe östlich der Maas
  • Russisches Trommelfeuer an der k. u. k. Front.
  • Der englische Panzerkreuzer ,,Euryalus" verbrannt.
  • Neue Einzelheiten über den Verlauf der Seeschlacht.
  • Englische Offiziersverluste in der Seeschlacht.
  • Vordringen der Türken im Zentrum der Kaukasusfront.
  • Französische Gegenangriffe bei Dorf Vaux abgewiesen. - Der Erfolg der Luftkämpfe im Mai.
  • Beginn einer großen Schlacht zwischnen Styr und Pruth.
  • Der Reichskanzler gegen die ,,Piraten der öffentlichen Meinung".
  • Verlustreiche französische Angriffe östlich der Maas.
  • Fortdauer der großen russischen Offensive an der k. u. k. Front.
  • Neue ,,Opfer ihrer eigenen Landsleute".
  • Englische Gerettete über die Seeschlacht. - Ueber 7000 englische Marinemannschaften ertrunken.
  • Lord Kitchener mit seinem Stabe ertrunken. - Versenkung des Panzerkreuzers ,,Hampshire".
  • Rede des Kaisers über den Seesieg.
  • Die Kämpfe an der mazedonischen Front.
  • Türkische Erfolge im Irak und Kaukasus.
  • Tod des Präsidenten der chinesischen Republik.
  • Die Feste Vaux genommen. - Dorf Hooge und die anschließenden englischen Gräben erobert.
  • Fortgang der russischen Offensive in Wolhynien.
  • Die englischen und die deutschen Verluste in der Seeschlacht. Der Untergang von S.M.S.S ,,Lützow" und ,,Rostock".
  • Annahme des 12-Milliarden-Kriegskredits im Reichstag.
  • Verhängung der Blockade über Griechenland.
  • Heftige Artillerietätigkeit vor Verdun.
  • Monte Meletta bei Asiago erstürmt.
  • Ein französischer Torpedobootszerstörer gesunken.
  • Ein Seegefecht an der flandrischen Küste.
  • Französische Gegenstöße bei Vaux abgewiesen.
  • Angriff auf ein Panzerwerk von Primolano.
  • Die U-Boot-Beute im Mai.
  • Englisch-französischer Kriegsrat in London.
  • Erstürmung eines Feldwerkes westlich von Vaux.
  • Erbitterte Kämpfe an der Front zwischen Pruth und Styr.
  • Ein italienischer Truppentransportdampfer versenkt.
  • Demission des Kabinetts Salandra.
  • Vorstoß in die russische Stellung bei Krewo.
  • Erbitterte Kämpfe in der Bukowina.
  • Niederlage der Russen östlich von Bagdad.
  • Russische Abteilungen bei Buczacz zurückgeworfen.
  • Türkischer Sieg über russische Kavallerie.
  • Weiteres Vorrücken südwestlich Donaumont.
  • Fortdauer der schweren Kämpfe in Ostgalizien und in der Bukowina.
  • Fortdauer der schweren Kämpfe in Ostgalizien und in der Bukowina.
  • Beschießung der bulgarischen Südküste.
  • Französische Stellungen bei Thiaumont erstürmt.
  • Russische Angriffe bei Baranowitschi abgeschlagen.
  • Ein deutsches Hilfsschiff verloren.
  • Angriff russischer Torpedojäger auf deutsche Handelsdampfer.
  • Russische Angriffe gegen die Armee Bothmer abgewiesen.
  • Vergebliche russische Angriffe bei Czernowitz.
  • Die deutschen und die englischen Verluste in der Nordseeschlacht.
  • Französische Angriffe am ,,Toten Mann" blutig abgewiesen.
  • Neue Kämpfe an der ganzen wolhynischen Front.
  • Türkische Erfolge gegen die Russen in Persien.
  • Li Jüan-hung Präsident von China.
  • Die Armee Linsingen im Kampf mit den Russen.
  • Andauernde Kämpfe in Wolhynien.
  • Ein englischer Zerstörer gesunken.
  • Englisches Vordringen in Südpersien.
  • Der türkische Sieg an der persischen Grenze.
  • Erfolg der Heeresgruppe Linsingen bei Kowel-Luck.
  • Czernowitz geräumt.
  • Generaloberst v. Moltke in Berlin plötzlich gestorben.
  • Günstiger Stand der Kämpfe bei Luck.
  • Raumgewinn am oberen Stochod.
  • Ein Kabinett Boselli in Italien.
  • Deutsches Vordringen bei Kowel-Luck.
  • Die schweren Kämpfe in der Bukowina.
  • Tod des Flieger-Oberleutnants Immelmann.
  • Fliegerangriff auf russische Zerstörer.
  • Neuer Raumgewinn in Wolhynien.
  • Rücktritt des griechischen Kabinetts.
  • Die Beschlüsse der Pariser Wirtschaftskonferenz.
  • Russische Stellungen am Styr genommen.
  • Ein ,,Ultimatum" der Entente an Griechenland.
  • Flottendemonstration vor dem Piräus.
  • Annahme der Entente-Forderungen durch Griechenland.
  • Die Russen in Westpersien zurückgeworfen.
  • Fortschreitender Angriff bei Luck. - Französische Luftangriffe auf Karlsruhe, Müllheim und Trier.
  • Fliegerbombardement von Venedig.
  • Weitere türkische Erfolge in Persien und im Kaukasus.
  • Panzerwerk Thiaumont und Dorf Fleury durch die Bayern erstürmt.
  • Erfolglose russische Gegenangriffe in Wolhynien. - Glänzende Leistungen österreichisch-ungarischer Marineflieger.
  • Ein deutsches Unterseeboot in Cartagena.
  • Eroberung russischer Stellungen südlich Trapezunt.
  • Fortschreitende Angriffe der Armee Linsingen.
  • Höhen nördlich der Lipa erstürmt. - Zwei italienische Kriegsfahrzeuge versenkt.
  • Heftige Kampftätigkeit an der englischen Front.
  • Russische Stellung bei Sokul erstürmt.
  • Die angebliche Wiederaufnahme der italienischen Offensive.
  • Erstürmung russischer Linien bei Sokul.
  • Italienische Beschießung verlassener Stellungen.
  • Dorf Liniewka bei Sokul erstürmt. - Erfolgreiche Erkundigungsvorstöße an der englischen Front.
  • Luftkämpfe über dem Rigaischen Meerbusen.
  • Keine deutschen U-Boot-Verluste in der Nordseeschlacht.
  • Die Franzosen aus der Stellung bei Gorni Poroj vertrieben.
  • Beschießung heiliger Stätten des Islam durch die Engländer.
  • Heftiger Artilleriekampf an der englischen Front.
  • Schwere Kämpfe vor Kolomea.
  • Ein U-Boot von einem Handelsdampfer beschossen.
  • Lossagung Englands von der Londoner Deklaration.
  • Russische Verletzung der Neutralität Schwedens.
  • Sir Roger Casement zum Tode verurteilt.
  • Englisch-französische Vorstöße angewiesen.
  • Erbitterte Kämpfe zwischen Kuty und Kolomea.
  • Angriff deutscher Torpedoboote gegen russische Seestreitkräfte.
  • Russische Niederlage in Persien.
  • Juli 1916.
  • Fronten-Karten. Westlicher Kriegsschauplatz.

Full text

Schritte unternommen wurden, um rasche Hilfe zu leisten, besseht, wie man 
fürchtet, wenig Hoffnung, daß irgend jemand mit dem Leben davongekommen ist. 
(Anmerkung: „Hampshire“ ist ein Panzerkreuzer von 11000 Tonnen, der 
1903 vom Stapel gelaufen ist.) (W. T. B.) 
London, 6. Juni. (Amtliche Meldung.) TLord Kitchener befand sich auf Ein- 
ladung des Zaren und im Auftrage der britischen Regierung auf dem Wege nach 
RKußland, um Gelegenheit zu nehmen, wichtige militärische und Finanzfragen zu 
besprechen. Kitchener hatte nur den ihm persönlich zugeteilten Stab mit sich sowie 
einen Beamten des Auswärtigen Amts und zwei Vertreter des Munitionsministeriums. 
(W. T. B.) 
Zede des Kalsers über den Seesieg. 
Berlin, 6. Juni. ODer Kaiser hat am s. Juni in Wilhelmshaven von Bord des Flotten, 
flaggschiffes an die an Land angetretenen Abordnungen sämtlicher an der GSeeschlacht beim 
Skagerrak beteiligten Schiffe und Fahrzeuge etwa folgende Ansprache gehalten: 
„So oft ich in den vergangenen Jahren meine Marine in Wilhelmshaven besucht habe, 
sedesmal habe ich mich in tiefster Seele gesreut über den Anblick der sich entwickelnden Flotte, 
des sich erweiternden Hasens. Mit Wohlgefallen ruhte mein Auge auf der sungen Mannschaft, 
die im Exerzierschuppen aufgestellt war, bereit, den Fahneneid zu leisten. Ziele Tausende von 
Euch haben dem Obersten Kriegsherrn ins Auge geschaut, als sie den Eid leisieten. Er hat 
Euch aufmerksam gemacht auf Eure Psücht, auf Eure Aufgabe. Dor allen Oingen darauf, 
daß die deutsche Flotte, wenn es elnmal zum Kriege kommen sollte, gegen eine gewalltige 
Ltlebermacht zu kämpfen haben würde. Dieses Bewußtsein ist in der Flotte zur Tradition 
geworden, ebenso wie es im Heere gewesen ist schon von Friedrichs des Großen Zeiten an: 
PDreußen und Deutschland sind stets umgeben gewesen von übermächtigen Feinden. Darum 
hat sich unser Volk zu einem Zlock zusommenschweißen lassen müssen, der unendliche Kräfte 
in sich aufgespeichert hat, bereit, sie loszulassen, wenn Not an den Mann käme. Aber fo 
gehobenen Herzens wie am heutigen Tage habe ich noch nie eine Fahrt zu Euch gemacht. 
Zahrzehntelang hat sich die Mannschaft der deutschen Flotte ous allen deutschen Gauen zusammen, 
gesetzt und zusammengeschweißt in mühevoller Friedensarbeit — immer mit dem einen Gedanken, 
wenn es losgeht, dann wollen wir zelgen, was wir können! UInd es kam das große Jahr 
des Krieges. Neidische Feinde überfielen unser Zaterland. Heer und Flotte waren bereit. 
Aber für die Flotte kam nun eine schwere Zeit der Entsagung. Während das Heer in heißen 
Kämpfen gegen übermächtige Feinde die Gegner allmählich niederringen konnte — einen 
nach dem anderen — wariete und harrte die Flotte vergeblich auf den Kampf. ODie vielfachen 
einzelnen Taten, die ihr beschieden waren, sprachen deutlich von dem Heldengeist, der sie 
beseelte. Aber so, wie sie es ersehnte, konnte sie sich doch nicht betäligen. Monate um Monate 
verstrichen, große Erfolge auf dem Lande wurden errungen, und noch immer hatte dle Stunde 
sfür die Flotte noch nicht geschlagen. Zergebens wurde ein Vorschlag nach dem anderen gemacht, 
wie man es anfangen könne, den Gegner herauszubringen. 
Da endlich kam der Tag. Eine gewaltige Flotte des meerbeherrschenden Albion, das selt 
Trafalgar hundert Jahre lang über dle ganze Welt den Bann der Eeetyrannei gelegt hatte, 
den Nimbus trug der Lnüberwindbarkeit und Uubesiegbarkeit — da kam sie heraus. Ihr 
Admiral war wie kaum ein anderer ein begeisterter Verehrer der deutschen Flotte gewesen. 
Ein tapferer Führer an der Spitze einer Flotte, dle über ein vorzügliches Material und tapsere 
alte Seeleuie verfügte — so kam die übermächtige englische Armada heran, und die unsere 
stellte sie zum Kampf. 
 
	        

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