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Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 1814. (5)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 1814. (5)

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Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen
Title:
Amtliche Kriegsdepechen
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_5
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 5
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
5
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
September 1916.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Einnahme von Silistria.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
  • Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 1814. (5)
  • Title page
  • Blank page
  • Chronologische Uebersicht
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • (No. 248.) Patent wegen Wiedereinführung des Allgemeinen Landrechts und der Allgemeinen Gerichtsordnung, in die von den Preußischen Staaten getrennt gewesenen mit denselben wieder vereinigten Provinzen. (248)
  • (No. 249.) Bekanntmachung wegen Abschlusses der Vermögens- und Einkommensteuer-Angelegenheit. (249)
  • (No. 250.) Allerhöchste Kabinetsorder vom 10ten Dezember 1812., die Demobilmachung der in die Garnisonen zurückkehrenden Truppen betreffend. (250)
  • (No. 251.) Regulativ, wie die Demobilmachung der auf den Friedensfuß tretenden Truppen ausgeführt werden soll. (251)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)

Full text

— 91 — 
. 6. 
Alle Testamente und letztwillige Verordnungen, welche vor dem Asten, Von Testa- 
Januar 1815. errichtet worden, müssen in Ruͤcksicht ihrer Form, durchge- menten. 
hends nach den Vorschriften der aͤlteren Gesetze beurtheilet werden, wenn 
gleich das Ableben des Erblassers erst spaͤter erfolgt seyn sollte. 
. 7. 
Es sollen aber die von den Erblassern eigenhändig ge= und unter= Giligken 
schriebenen, ohne Beobachtung einer weiteren Form bisher göltig gewesenen phischen um 
Testamente, imgleichen diejenigen, welche vor Notarien aufgenommen wor= 82# 
den, nur noch während eines Jahres, vom isten Januar 1815. angerech-TLestememe. 
net, als rechtsbeständig erachtet werden. 
Nach Ablauf dieses Zeitraumes tritt, in Ermangelung einer anderwei- 
tig gültig aufgenommenen Disposition, die gesetzliche Erbfolge ein, wofern 
nicht nachgewiesen werden kann, daß der Erblasser während des ganzen ein- 
jährigen Zeitraums von Errichtung eines Testaments nach den Vorschriften 
des Allgemeinen Landrechts verhindert gewesen ist. Uebrigens soll in allen 
Fällen, in welchen Personen, die vor Notarien ihr Testament errichtet haben, 
solches gerichtlich auf= oder annehmen lassen, die Gebührenfreiheit statt finden, 
so daß selbige nur die entstandenen baaren Auslagen zu entrichten verbun- 
den sind. 
H. 8. 
Die gesetzliche Erbfolge zwischen Eltern und Kindern, auch andern Fa- e 
milienmitgliedern, soweit dieselbe nicht auf rechtsgültigen Verträgen beruhet, Poiget 
ist in allen bis zum isten Januar 1815. entstehenden Erbfallen nach den 
bisherigen Gesetzen, nachher aber, wenn der Erblasser keine rechtsgültige 
Abänderungen gemacht hat, nach den Vorschriften des Allgemeinen Landrechts 
zu beurtheilen und zu entscheiden. 
. 9. 
Das rechtliche Verhältniß der Eheleute, die sich vor dem 1sten Januar V#e 
1815. verheirathet haben, soll in Absicht der Rechte und Pflichten unter Leben= der Eheleute. 
digen, so wie auch der Grundsätze wegen Auseinandersetzung bei Trennung 
der Ehe, nach den, zur Zeit der geschlossenen Ehe bestandenen, Gesetzen bestimmt 
werden. Die Gründe einer nach dem 1sten Januar 1815. nachgesuchten Ehe- 
scheidung werden dagegen nach den Vorschriften des Allgemeinen Landrechts 
beurtheilt, und können nicht auf Thatsachen gegründet werden, welche sich 
früher ereigneten, und die das damals geltende Gesetz nicht für einen Eheschei- 
dungsgrund geachtet hat. Bei der Erbfolge, wenn sie nicht durch rechtsgül- 
tige Verträge oder letztwillige Verordnungen bestimmt wird, sondern nach dem 
allgemeinen Recht anzuordnen ist; soll der überlebende Ehegatte die Wahl Gha- 
R 2 en,
	        

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