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Amtliche Kriegsdepechen Band 7 (7)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepechen Band 7 (7)

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Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen
Title:
Amtliche Kriegsdepechen
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_7
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 7
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
7
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1918
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Februar 1918.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Kreuzfahrt des ,,Wolf".
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepechen
  • Amtliche Kriegsdepechen Band 7 (7)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • August 1917.
  • September 1917.
  • Oktober 1917.
  • November 1917.
  • Dezember 1917.
  • Januar 1918.
  • Februar 1918.
  • Neue italienische Angriffe bei Asiago gescheitert.
  • Der vergebliche Ansturm der Italiener.
  • Der vergebliche Ansturm der Italiener.
  • Der vergebliche Ansturm der Italiener.
  • Lebhafte Artillerietätigkeit an der Westfront und bei Asiago.
  • Die Luftangriffe auf London und Paris.
  • Der Versailler Kriegsrat gegen Friedensverhandlungen.
  • Gesteigerte Artillerietätigkeit in Flandern und an der Scarpe.
  • Artilleriekämpfe in Flandern.
  • Das russische Hauptquartier in Händen der Polen. - Oberbefehlshaber Krylenko verhaftet.
  • Rege U-Bootstätigkeit an der afrikanischen Küste.
  • Gesteigerte Artillerietätigkeit in Flandern.
  • Ein französisches Patrouillenschiff versenkt.
  • Französischer Vorstoß in der Champagne gescheitert.
  • Versenkung des amerikanischen Truppentransportdampfers ,,Tuscania"
  • Erfolgreiche Erkundungsvorstöße an der Maas.
  • Der Friede mit der Ukraine unterzeichnet.
  • Der Untergang der ,,Tuscania".
  • Erkundungsgefechte an Teilen der Westfront.
  • Der Friedensvertrag mit der Ukraine. (Die Grenzen der Ukraine. - Sofortige Räumung der besetzten Gebiete. - Austausch landwirtschaftlicher und industrieller Produkte).
  • Rede des Kaisers über die Erzwingung des Friedens.
  • Trotzki erklärt den Kriegszustand für beendet.
  • Heftige Teilkämpfe an der flandrischen Front.
  • Der Kaiser über den ersten Friedensschluß.
  • Der Zusatzvertrag zum ukrainischen Friedensvertrag.
  • Luftangriffe auf das deutsche Heimatgebiet im Monat Januar.
  • Rücktritt des rumänischen Kabinetts Bratianu.
  • Noch vier Friedensgrundsätze Wilsons. - Eine Antwortrede an Hertling.
  • Italienische Stützpunkte am Sasso Rosso genommen.
  • Französische Vorstöße an der Mosel gescheitert.
  • Heftige Kämpfe bei Lens und in der Champagne.
  • Die Erklärung Trotzkis über die Beendigung des Kriegszustandes. - Ohne Unterzeichnung eines Friedensvertrages.
  • Gesteigerte Feuertätigkeit in der Champagne.
  • Erkundungsvorstoß gegen die belgischen Linien.
  • Vorstoß deutscher Torpedoboote in den Kanal. - Englische Bewachungsfahrzeuge vernichtet.
  • Verschärfter Artilleriekampf bei Tahure.
  • Fortdauer des Krieges im Osten. - Der Waffenstillstand mit Rußland abgelaufen.
  • Die Kommissionen der Mittelmächte verlassen Petersburg.
  • Neuer Streifzug deutscher Kriegsfahrzeuge in den Aermelkanal.
  • Ukrainische Bitte an Deutschland um militärische Unterstützung.
  • Neuer Fliegerangriff auf London. - Der Ablauf des Waffenstillstands an der großrussischen Front.
  • Keine k. u. k. Truppen an der großrussischen Front.
  • Der neue Fliegerangriff auf England.
  • Kiew in den Händen der Bolschewiki.
  • Wieder ein Flugzeug über London.
  • Wiederbeginn der Feindseligkeiten an der großrussischen Front. - Vormarsch auf Dünaburg und aus Richtung Kowel.
  • Der Vorstoß deutscher Torpedoboote in den Aermelkanal.
  • Ein großer englischer Passagierdampfer versenkt.
  • Einmarsch in Dünaburg und Luck.
  • Fliegerangriff auf Calais.
  • Im Vormarsch von Riga bis Luck.
  • Der schnelle Vormarsch im Osten. - 2500 Gefangene, mehrere Geschütze erbeutet.
  • Neues Friedensangebot der russischen Regierung.
  • Einrücken deutscher Truppen in Estland.
  • Große Beute beim Vormarsch in Rußland. - Gegen 10000 Gefangene, 1353 Geschütze, 1000 Eisenbahnwagen erbeutet. - Leal und Rowno besetzt.
  • U-Boot-Beute im Februar: 632000 Tonnen.
  • Fliegerangriff auf Innsbruck.
  • Deutsche Truppen in Minsk.
  • Die Verbindung mit den Ukrainern aufgenommen. - Hapsal genommen. - Vormarsch auf Dubno.
  • Kaiser Karl im deutschen Großen Hauptquartier.
  • Der deutsche Vormarsch im Osten.
  • Walk und Dubno besetzt.
  • Dubno besetzt.
  • Erfolgreiche Kreuzfahrt des Hilfskreuzers ,,Wolf". - Heimkehr nach fünfzehnmonatigem Beutezug.
  • Der Vierbund zu Friedensverhandlungen mit Rußland bereit. Die Antwort nach Petersburg.
  • Erhöhte Gefechtstätigkeit am Hartmannsweilerkopf.
  • Deutsche Truppen im Anmarsch auf Reval.
  • Die Versenkung des Truppentransportdampfers ,,Tuscania".
  • Annahme der deutschen Friedensbedingungen durch Rußland.
  • Planmäßig vorwärts im Osten.
  • Dorpat genommen. - Shitomir erreicht.
  • Reichskanzler Graf Hertling über Belgien und die vier neuen Grundsätze Wilsons. - Die Friedensbereitschaft Rußlands. - Beginn der Friedensverhandlungen mit Rumänien.
  • Die russische Delegation zur Unterzeichnung des Friedens.
  • Bekanntgabe der Friedensbedingungen des Vierbundes an Rumänien.
  • Reval und Pleskau genommen.
  • Die Einnahme von Reval und Pleskau.
  • Die Beute des Hilfskreuzers ,,Wolf". - 35 Schiffe mit 210000 Tonnen.
  • Die deutschen Friedensbedingungen für Rußland.
  • Berditschew erreicht.
  • Erhöhte Artillerietätigkeit zwischen Etsch und Brenta.
  • Die Kreuzfahrt des ,,Wolf".
  • 2000 Maschinengewehre in Minsk erbeutet.
  • Bombenangriff auf Venedig.
  • Finnland bittet um deutsche Hilfe.
  • Bevorstehender österreichisch-ungarischer Einmarsch in Podolien.
  • März 1918.
  • April 1918.
  • Mai 1918.

Full text

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B 
gewann S. M. S. „Wolf“ gegen Ende 1916 den Ozean und wandte sich gen Süden. Die 
erste Wirkung des Austretens S. M. S. „Wolf“ zeigte sich in eintretenden Schiffsverlusten 
im südlichen Aklantischen Ozean. Diese wurden zuerst auf Sabotage, dann auf 1Ul.-Boot#: 
zuröckgeführt. Erst als englischer Stolz die Anwesenheit eines deutschen Hilfskreuzers zugeben 
mußte, um die Schiffahrt vor ihm zu warnen, erhielt eine Reihe von Schiffsuntergängen ihren 
Ausschluß. Zon Südafrika aus wandie sich S. M. S. „Wolf" nach dem Indischen Ozean 
und kreuzie vor der Insel Ceylon wie auch an der Wesikäste Borderindiens. Auch jetzt wieder 
melden drahtlose Nachrichten von dem schnell eingetretenen Erfolge und dem Sinken werivoller 
großer Dampfer. Wachsende militärische Maßnahmen des Feindes wurden beobachtet. Die 
Schiffahrt in den indischen Gewässern war alarmiert, das Täügkeitsgebiet des Hilfskreuzers 
mußte verlegt werden. An der Verfolgung des Hilfskreuzers beteiligten sich anstatt englischer 
vorwiegend japanische Schisse. Um diese Zeit wurde der englische Dampfer „Turintella“, 
früher deutscher Dampfer „Gutenfels" erbeutet und als Hilfskreuzer unter dem Namen „Iltis“ 
verwandi. Er sollte die Schiffahrt im Golf von Aden flören, während „Wolf“ nach 
Süden steuerte. 
Ein vierter Erdieil wurde aufgesucht und die Schiffahrt von Australien, Neuseeland, 
Westamerika auf der Fahrt durch den Stillen Ozean geschäbigt. Bald erfolgte auch hier als 
Jeichen guter Erfolge die Warnung der Schiffe. Dicht vor NKabault lief dem Hilfskrenzer ein 
englischer KRegierungsdampfer in den Weg, von dem nicht nur werivolle Dienstpost erbeutet, 
sondern auch der für die geraubte deutsche Sädseekolonie bestimmte auftralische Gouverneur 
gesangengenommen wurde. Sehr gute Dienste leiskete dem „Wolf“ ein milgenommenes 
Flugzeug. Lag der Hilfskreuzer zwecks Ueberholung von Kesseln und Maschinen oder wegen sonstiger 
Arbeilen an irgendeiner einsamen Stelle, so klärte es auf und sicherte vor Ueberraschungen. 
Eines Tages, als „Wolf" inmitlen eines palmenbestandenen Atolls eine Keinigung des Schiffs- 
bodens vornahm, mithin nicht aktionsfähig war, zog in nächster Nähe der Koralleninsel ein 
englischer Dampfer vorbei, dem das Flugzeug vermittels eines auf das Deck heruntergeworfenen 
Beutels die Aufforderung überbrachie, sich sofori, ohne seine Funkentelegraphie zu gebrauchen, 
zu dem deutschen Hilfskreuzer zu begeben. Folgsam kam der Engländer dem Befsehl nach 
und wurde dann prompt versenkt. Nicht einfach war die Kohlenergänzung. Nicht weniger als 
elf Monate mußte S. M. S. „Wolf" von den eigenen Zeständen leben. Häufig auftretendes 
schlechtes Weiter verhinderte mehrfach die Einnahme von Kohlen aus ausgebrachten Dampfern, 
sodaß diese mitsamt ihrem wertvollen Inhalt versenkt werden mußten. 
Die Maschinen arbeiteten während der ganzen Kreuzfahrt ohne erhebliche Siörungen. Das 
lechnische Geschick des Maschinenpersonals, verbunden mit nie erlahmender Arbeitsfreudigteit 
wurde aller durch die lange Reisedauer entstehenden Schwierlgleiten Herr. Die WVersenkung 
der aufgebrachten Schiffe wickelte sich im allgemeinen ohne Zwischenfall ab, nur mit dem 
sapanischen Dassagierdampfer „Hitachi Maru" mußte ein kurzes Feuergefecht durchgeführt werden, 
da dieser sofort nach dem Anhalten Anstkalten machte, aus einem Geschütz das Feuer zu eröffnen. 
Einige Salven brachen seinen Widerstand, richteten aber an Deck des Japaners große Verwirrung 
an. Bei dem kopflosen Zuwasserwersen der Rettungsbooie verloren mehrere Menschen ihr 
Leben. Die Beschädigungen des Dampfers wurden alsdann ausgebessert und dieser eine 
Zeitlang als Begleitschiss mitgenommen. Seine auf viele Millionen Mark zu schätzende wertvolle 
Ladung verschwand im Laderaum des Hilfskreuzers. Etwas später wurde der spanische Dampfer 
„IgoWß Mendi“ (4643 Brutto-Registertonnen) mit einer vollen Kohlenladung aufgebracht. Bei 
schwerem Wetter ergänzte „Wolf“ seinen Kohlenvorrat und rüftete den Spanier als Zegleitschiff 
aus. Die Kajüteneinrichtungen des japanischen Dampfers wurden hinäbergeschafst, Kammern 
aufgebaut und dadurch Unterkunft für die 60 besseren Dassagiere, darunter acht Damen und 
mehrere Kinder, geschafft. Zwanzig japauische Schiffskellner wurden zur Bedienung übergeschafft. 
Auch der gefangenc Gouverneim befand sich auf dem Begleitschiff. Obne bedeutende Zwischenfälle 
  
....§ νν 
2632
	        

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