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Amtliche Kriegsdepechen Band 7 (7)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepechen Band 7 (7)

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Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen
Title:
Amtliche Kriegsdepechen
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_7
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 7
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
7
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1918
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
April 1918.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Der Angriff gegen Zeebrügge.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepechen
  • Amtliche Kriegsdepechen Band 7 (7)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • August 1917.
  • September 1917.
  • Oktober 1917.
  • November 1917.
  • Dezember 1917.
  • Januar 1918.
  • Februar 1918.
  • März 1918.
  • April 1918.
  • Eroberung des Waldes von Arrachis. - Die Höhen nördlich Moreuil genommen.
  • Italienische Vorstöße abgewiesen.
  • Englischer Rückzug in Palästina.
  • Feindliche Angriffe zwischen Luce und Avre gescheitert.
  • Die Höhen südwestlich von Moreuil genommen.
  • Fortdauer der Beschießung von Paris.
  • Landung deutscher Hilfstruppen in Finnland.
  • Englische Niederlage am Jordan.
  • Französischer Gegenangriff bei Moreuil zusammengebrochen.
  • Neue Erfolge südlich der Somme. - Beschießung Reims.
  • Neue Erfolge in Richtung Amiens. - Hamel, Castel, Mailly erobert. - Bisher 90000 Gefangene, 1300 Geschütze. der deutsch-türkische Erfolg am Jordan.
  • Der türkische Vormarsch im Kaukasus.
  • Französische Gegenangriffe westlich der Avre gescheitert.
  • Erweiterung der Brückenkopfstellung von Albert.
  • Türkischer Vormarsch auf Batum.
  • Einbruch in die feindliche Stellung südlich der Oise.
  • Der erfolgreiche Angriff südlich der Oise. - Die Linie Bichancourt-Autreville-Barisis erreicht.
  • Pierremande und Folembray genommen.
  • Die Franzosen über die Ailette zurückgeworfen. - Erstürmung der Bergklötze von Folembray.
  • Wan von den Türken genommen.
  • Paris wiederum unter deutschem Feuer.
  • Die Höhen östlich Coucy le Cháteau genommen.
  • Coucy le Cháteau erstürmt. - Vorstoß bis zu Oise-Aisene-Kanal.
  • Türkischer Vormarsch auf Kars.
  • Einbruch in englische Stellungen am La-Bassée-Kanal.
  • Die ersten feindlichen Linien bei La Bassée genommen. - 6000 Gefangene. - Charkow nach Kampf besetzt.
  • Ein englischer Zerstörer und acht Dampfer im Mittelmeer versenkt.
  • Deutsche Torpedovorstöße an der flandrischen Küste.
  • Vereinigung Bessarabiens mit Rumänien.
  • Einbruch in die englischen Linien bei Warneton. - Die Lys überschritten.
  • Siegreicher Fortgang der Schlacht bei Armenliéres. Hollebeke und die Höhen von Messines genommen.
  • Günstiger Verlauf der Schlacht bei Armentiéres.
  • Armentiéres gefallen. - Durch Umzingelung genommen. - Bisher über 20000 Gefangene, 200 Geschütze erbeutet.
  • Unfall des Linienschiffes ,,Rheinland".
  • Mißglückter englischer Angriff auf Ostende und Zeebrügge.
  • Siegreiches Fortschreiten durch die Lys-Ebene.
  • Weitere Fortschritte beiderseits der Lys.
  • Deutsche Seestreitkräfte in Helsingsfors.
  • Die Beschießung von Paris.
  • Der Landesrat von Livland und Estland für den Anschluß an Deutschland.
  • Fliegerbomben auf Paris.
  • Neuer Raumgewinn an der Lys.
  • Erfolgreicher Fortgang der Kämpfe an der Lys.
  • Luftangriff auf englische Industriestädte.
  • Rücktritt des Grafen Czernin.
  • General Foch Oberbefehlshaber der alliierten Armeen.
  • Erfolgreiche Kämpfe bei Nieuwekerke.
  • Einmarsch deutscher Truppen in Helsingfors. - erbitterte Nahkämpfe im Lys-Abschnitt.
  • Batum von den Türken erobert.
  • 517000 Gefangene, 7246 Geschütze seit Oktober 1917 erbeutet.
  • Wulverghem erstürmt.
  • Die Höhen zwischen Nieuwekerke und Bailleul genommen.
  • Luftangriffe auf das deutsche Heimatgebiet im März.
  • Baron Burian k. u. k. Minister des Aeußeren.
  • Bailleul genommen.
  • Passchendaele und Wytschaete besetzt.
  • Die Beute von Batum.
  • Die Beschießung von Paris.
  • Das südwestliche Finnland befreit.
  • Poelkapelle und Langemarck genommen.
  • Die Engländer hinter den Steenbach geworfen.
  • Deutscher Torpedobootsvorstoß südlich Nieuport.
  • Ein englischer 18000-Tonnen-Dampfer versenkt.
  • Französische Angriffe bei Moreuil zusammengebrochen.
  • Feindliche Angriffe gegen Wytschaete abgewiesen.
  • Lebhafte Kämpfe zwischen Etsch und Piave.
  • Neue türkische Erfolge im Kaukasus.
  • Die französischen Mißerfolge bei Moreuil.
  • Starker Feuerkampf in Flandern.
  • Ergebnis der achten Kriegsanleihe: über 14½ Milliarden.
  • Der erste Monat der deutschen Offensive.
  • Erfolgreicher Vorstoß gegen amerikanische Stellungen bei Seicheprey. - Der Weg in die Krim geöffnet.
  • Lebhafte Tätigkeit an der Österreich-ungarischen Südfront.
  • 29 Tage Fernbeschießung von Paris.
  • Die Wiederaufnahme der deutsch-russischen diplomatischen Beziehungen. - Das Beglaubigungsschreiben des Herrn Josse überreicht.
  • Feindlicher Vorstoß bei Béthune gescheitert.
  • Türkisches Vordringen im Kaukasus.
  • U-Boot-Beute im März: 689000 Brutto-Registertonnen.
  • Der Plan des geschlossenen Baltenstaates. - Erklärung des Reichskanzlers an die livländisch-estländische Abordnung.
  • Feindliche Angriffe bei Albert abgeschlagen.
  • Seescharmützel im Grenzgebiet der Deutschen Bucht.
  • Rittmeister Freiherr v. Richthofen gefallen.
  • Richthofens Heldentod.
  • Höhenstellung nordöstlich Bailleul erstürmt. - Simferopol erreicht.
  • Englischer Landungsversuch in Zeebrügge gescheitert. - Drei englische Kreuzer und drei Zerstörer versenkt.
  • Erfolgreicher Vorstoß südöstlich Amiens. - Haugard genommen.
  • Seegefecht in der Otranto-Straße.
  • Die Beschießung von Paris.
  • Der Mißerfolg der englischen Unternehmung gegen Ostende und Zeebrügge.
  • Der englische Handstreich gegen Zeebrügge.
  • Der Angriff gegen Zeebrügge.
  • Kampf um Kemmelberg.
  • Der Kemmelberg erstürmt. - Die Orte Kemmel, St. Eloi, Dranoeter und die Höhe nordwestlich von Vleugelkoek genommen. - Mehr als 6500 Gefangene.
  • Kampf um die Mole von Zeebrügge.
  • Der englische Admiralsbericht.
  • Die Wahrheit über den Angriff auf Zeebrügge.
  • Feindliche Gegenangriffe am Kemmel gescheitert.
  • Verlustreiche Gegenangriffe der Engländer und Franzosen.
  • Die Festung Kars von den Türken erobert.
  • Ein 10000-Tonnen-Transportdampfer torpediert.
  • Weiteres Vordringen in Flandern.
  • Doppelhöhe 60 und Loker genommen.
  • 1300 Meter vor Ypern!
  • Die englischen Verluste bei Zeebrügge.
  • Französische Angriffe gegen Hangard abgewiesen.
  • Türkischer Vormarsch östlich Kars.
  • Neue Kämpfe am Kemmel.
  • Die heftigen Kämpfe bei Loker.
  • Die Beute der Westschlacht: 127000 Gefangene, 1600 Geschütze.
  • Wiborg erobert.
  • Mai 1918.

Full text

S V V DP nd.— *ost r · Dr 
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Mitternacht Flugzeuge über Ostende und Zeebrügge. Abwehrfeuer, Bomben krachen, ein neuer 
Ton, das langgezogene Heulen der 380er englischen Monstoren. Die deutschen Küstenbatlerien 
nehmen das Feuer auf. Aber das offene Meer verschwindet wie unter einem dichten Schleier; 
das machen die Nebelapparale feindlicher Schiffe. Mit einem Male zittert der mächtige Quader- 
bau der Mole unter furchtbaren Schlägen. Ein mit Explosioskoffen gefülltes englisches U.Boot 
ist gegen die Mole gefahren; ein Teil der Gitterbrücke, welche die eigentliche Mole mit dem 
Festlande verbindet, fliegt in die Lust. Für den Augenblick ist jede Berbindung mit dem. Lande 
abgebrochen. Vergeblich skeigen Leuchtraketen und wersen Morse-Apparate ihre Lichtbündel; 
der Nebel ist zu dicht. 
Der Kampf um den Molenkopf. Die Wache sieht in fieberhafter Erwartung hinter 
der melerdicken Brüstung der Molenmauer. Da taucht wie ein Geisterschiff der englische 
Kreuzer aus dem Nebel auf. Schon ist er an der Mole im toten Winkel. Die Maschinengewehre 
rattern, und die kleinen Maschinenkanonen spucken rasselnd Geschoß auf Geschoß auf das Deck 
des seindlichen Kreuzers, das schwarz ist von Menschen. Von den 400 Royal Marines weiß 
jeder einzemme, daß es gilt, zu siegen oder zu sterben. Later dem ködlichen Hagel der Maschinen- 
gewehre werden Leitern und Laufskege gegen die Molenwand geworfen, die Verwegensten 
klettern hinanf, die Kompagnieführer an der Spitze, von vieren bleiben drei tot auf der Mole. 
Wilder Kampf im Nebel um die zitiernde Mauer mit Bajonekt, Messer, Fausk und Zähnen. 
VJon 40 Engländern kommt keiner lebend zurück; das Deck des Kreuzers schwimmt in Blut. 
Der Engländer wirst wieder ab, der Versuch, die Seesiugskation und die anderen Einrichtungen 
der Mole dorch handstreichartigen Ueberfall zu zerstören, ilt gescheitert. 
Mit qualmenden Nebelapparaten versuchten drei feindliche Kreuzer, den Molenkopf zu 
passieren, da bricht das Feuer der Molenkopf--Batterie aus den Rohren. Tresfer in den 
Schornsteinen, auf der Kommandobrücke, im Rumpf. Auch die Kästenbatterien greifen ein, die 
jetzt ihr Ziel im Dunft erkennen können. Die englischen Schiffe beginnen zu sinken. Zwar 
haben sie noch Fahrt, aber sie genügt nicht mehr, um ihr Ziel, die Kanalschleuse, zu erreichen 
und zu sperren. Ein Zerstörer, der die Besatzungen von den Motorbooten aufnehmen soll, 
finkt in deutschem Geschühfener, von den Besatzungen enikommt kaum einer. 
Noch größer war der Mißerfolg bei Ostende. Die englischen Sperrschiffe kamen überhaupt 
nicht an die Hafeneinfahri heran. Kaum gesichtet, sanken sie im Feuer der deutschen Küsten- 
batlerien; zwei Zerstörer, die sich Wenduyne zu nähern versuchten, werden gleichfalls vernichiet. 
Am Morgen des 23. aber sahen die auftlärenden deutschen Flieger vor der Küste sieben kreibende 
Kutter, Wrackteile und Leichen. Fünf Lebende und einen Toten könmen die deutschen Torpedo- 
boote noch bergen. 
Die gesprengte Molenbrücke ist rasch wiederhergestellt. Ein einziges deutsches Torpedoboot 
is unbedeutend beschädigt, seine Gesechtskraft nicht beeinträchtigt. In Ostende sind eintge Häuser 
beschädigt und 10 Belgier tot. Der Engländer aber hat = kleine Kreuzer, 3 Zerskörer und 
mehrere Motorschnellboote eingebüßt. Noch schwerer aber wiegt der Verlust der zahlreichen 
Toten, der Tapferssen der Tapferen. Der englische Funkspruch vom 24. April meint, daß die 
Einfahrt zum Brügger Kanal „möglicherweise“ wirktam blockiert sei. Sollten Optimisten im 
Vercinigten Königreich darauf Hoffnungen bauen, so wird der unveränderte Forigang des 
deuischen U.Boot-Krieges sie bald belehren, daß England Schisfe und Menschen vergeblich 
geopfert hat. (W. T. B.) 
- blockieren. Die Nacht vom 22. zum 23. ist diessig und unsichtig. Ein feiner Regen fällt. Nach 
   
S 
l 
7 
5 
  
Kampf um den Kemmelberg. 
Berlin, 25. April, abends. (Amtlich.) Die Armce des Generals Sifxt 
v. Armin seht im Kampf um den Kemmel. (W. T. B.) 
  
     
S 89* O 
2704
	        

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