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Amtliche Kriegsdepechen Band 7 (7)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepechen Band 7 (7)

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Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen
Title:
Amtliche Kriegsdepechen
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_7
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 7
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
7
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1918
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Mai 1918.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Der englische Vorstoß gegen Ostende.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepechen
  • Amtliche Kriegsdepechen Band 7 (7)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • August 1917.
  • September 1917.
  • Oktober 1917.
  • November 1917.
  • Dezember 1917.
  • Januar 1918.
  • Februar 1918.
  • März 1918.
  • April 1918.
  • Mai 1918.
  • Französische Angriffe westlich des Kemmel gescheitert. - Feodosia besetzt.
  • Hazebrouck unter deutschem Feuer.
  • Neue Beschießung von Paris.
  • Verhaftung des ukrainischen Kriegsministers. - Einsetzung deutscher Militärgerichte in Kiew.
  • Staatsumwälzung in der Ukraine. - Sturz der Radaregierung.
  • Ein englisches Kanonenboot versenkt.
  • Sewastopol besetzt.
  • 15000 Opfer des U-Boot-Krieges.
  • Niederlage der Bolschewiki bei Elisabethpol.
  • General Skoropadski zum Hetman der Ukraine ausgerufen.
  • Deutsche Truppen am Asowschen Meer. - Taganrog besetzt. - Einmarsch in das Donez-Gebiet.
  • Zunehmende Kampftätigkeit an der italienischen Front.
  • Siegreiche Schlacht in Südwestfinnland. - 20000 Gefangene.
  • Südwestfinnland vom Feinde befreit.
  • Der größte Teil der russischen Schwarzmeerflotte in deutscher Hand.
  • Die englische Verluste bei Zeebrügge.
  • Der rumänische Friedensvertrag zur Unterschrift fertig.
  • Französischer Gegenangriff am Kemmel gescheitert.
  • Die erfolglosen französischen Angriffe am Kemmel.
  • Vier feindliche Seeflugzeuge abgeschossen.
  • Vergebliche englische Angriffe am Jordan.
  • Neue englische Niederlage am Jordan.
  • Feindlicher Angriff bei Loker gescheitert.
  • Die englische Niederlage bei Jericho.
  • Die englische Niederlage am Jordan.
  • Der ,,Friede von Bukarest" unterzeichnet.
  • Depeschenwechsel zwischen Kaiser und Kanzler.
  • Der Friedensvertrag mit Rumänien. (Abtretung der Dobrudschka. - Neue Grenzen gegen Oesterreich-Ungarn. - Besondere Wirtschaftsabkommen.)
  • Feindliche Angriffe an der Somme abgeschlagen.
  • Eine neue Ehrung Hindenburgs durch den Kaiser.
  • Sieben englische U-Boote in den finnischen Gewässern vernichtet.
  • Kämpfe am Dikkebuscher See.
  • Sturmerfolg am Vyver-Bach. - Rostow am Don besetzt.
  • Feindlicher Luftangriff auf Zeebrügge.
  • Artilleriekampf zwischen Yser und Oise.
  • Ein neuer Sperrangriff gegen Ostende vereitelt.
  • Kriegserklärung Guatemalas.
  • Deutsch-rumänischer rechtspolitischer Zusatzvertrag.
  • Der gescheiterte englische Angriff gegen Ostende.
  • Die englische Darstellung.
  • Angriffe bei Albert und Apremont abgewiesen.
  • Heftige Infanteriekämpfe an der Somme.
  • Der englische Vorstoß gegen Ostende.
  • Infanteriegefechte an Lys und Avre.
  • Vergeblicher feindlicher Angriff am Kemmel.
  • Schwere Kämpfe am Monte Corno.
  • Ein englischer Minensucher torpediert.
  • Englischer Angriff bei Albert abgewiesen.
  • Ausbau des Bündnisses mit Oesterreich-Ungarn. - Zweikaiser-Zusammenkunft im Großen Hauptquartier.
  • Ein neuer ,,Baralong" Fall.
  • 2 250 000 Mann italienische Gesamtverluste.
  • Englische Angriffe bei Givenchy zurückgeschlagen.
  • Erfolgreicher U-Boots-Angriff auf einen sardinischen Hafen.
  • Das Wirtschafts- und Verkehrsabkommen mit Rumänien.
  • Der Kaiser über die Offensive im Westen. - Eine Rede in Aachen.
  • Der zweite Angriff auf Ostende.
  • Erfolgreicher Vorstoß nördlich der Somme.
  • Vergeblicher französischer Angriff westlich der Avre.
  • Neue Kämpfe am Monte Corno.
  • Französischer Teilangriff bei Moreuil gescheitert.
  • 33 gegnerische Flugzeuge abgeschossen.
  • Herabsetzung der Brotration. - 160 Gramm tägliche Mehlmenge vom 16. Juni ab.
  • Baku von den Bolschewiki zurückerobert.
  • Beschießung von Ostende.
  • Der Monitorangriff auf Ostende.
  • Nahkämpfe bei Lassigny.
  • Ein englischer Zerstörer vor Valona versenkt.
  • Torpedierung eines britischen Zerstörers.
  • Englischer Angriff bei Hulluch zurückgewiesen.
  • Vergebliche englische Teilangriffe bei Morlancourt.
  • Bombenangriff auf London und Dover.
  • Starke französische Angriffe gegen den Kemmel gescheitert.
  • Die Niederlage der Franzosen am Kemmel.
  • Vorstöße in die italienischen Stellungen am Garda-See.
  • 652000 Tonnen U-Boot-Beute im April.
  • französische Munitionslager bei Blargies vernichtet.
  • Erhöhte Kampftätigkeit an der italienischen Gebirgsfront.
  • Der große Fliegerangriff auf London.
  • Gesteigerte Feuertätigkeit im Kemmel-Gebiet.
  • Lebhafte Artillerietätigkeit an der Westfront.
  • Italienische Anstürme blutig niedergeschlagen.
  • Nikaraguas Kriegserklärung.
  • Livlands und Estlands Loslösung von Rußland.
  • Englische Fliegerangriffe auf Zeebrügge.
  • Nächtliche Angriffe am Kemmel und bei Albert gescheitert.
  • Neue italienische Vorstöße gescheitert.
  • Ein englischer Hilfskreuzer versenkt.
  • Deutsch-russische Verhandlungen in Moskau.
  • Englische Vorstöße bei Bucquoy gescheitert.
  • Verlust eines deutschen U-Bootes.
  • Artillerietätigkeit im Kemmel-Gebiet.
  • Italienischer Angriff südlich des Tonale-Passes.
  • Englischer Rückzug in Mesopotamien.
  • Neue Fernbeschießung von Paris.
  • Erstürmung des Chemin-des-Dames.
  • Effolgreiches Vordringen über die Aisne. - Der Feind über den Aisne-Marne-kanal geworfen. - 15000 Gefangene.
  • Abflauen der Kampftätigkeit im Tonale-Abschnitt.
  • Der Kaiser über den Sieg am Damenweg.
  • Die Beschießung von Paris.
  • Die Vesle überschritten.
  • Neue Sturmerfolge zwischen Soissons und Reims. - Hohen bei Soissons genommen. Fort Condé erstürmt. - 25000 Gefangene.
  • Die Beschießung von Paris.
  • Die Erstürmung des Chemis-des-Dames bei Fort Malmaison.
  • Neue Fortschritte zwischen Soissons und Reims.
  • Soissons von den Brandenburgern genommen. - Die neue französische Front zusammengebrochen. - Die Nordwestforts von Reims gefallen. - 35000 Gefangene.
  • Ein englischer Truppentransportdampfer torpediert.
  • Fortdauer der Kämpfe im Tonale-Gebiet.
  • Der Kaiser an den Kronprinzen.
  • Auf dem Vormarsch zur Marne.
  • Die Marne erreicht. - Die Franzosen südlich Soissons vernichtend geschlagen. - Ueber 45000 Gefangene.
  • Griechische Angriffe gegen Bulgarien.
  • Die Fernbeschießung von Paris.
  • Gute Fortschritte an der Front Noyon bis Reims.

Full text

   
      
  
  
  
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ungebindert in dichten Wellen zusammenfassen. Am 10. Moi, um 2 Uhr 45 Minuten, sehte eine 
hestige Beschlesiung von Land und Gee gegen Oslende ein, elwa 10 seindliche Flugzeuge erschienen 
über der Etadl, warsen Leuchikörper und Bomben ab. Gleichzeitig kam von Eee her eine 
dunkle Wand künffllichen Nebels in Jchtung auf die Küste gezogen, Molorgeräusche auf See wurden 
gehört, das Herannahen eines allerdings im Dunft nichl näher zu erkennenden Gegners gemeldet. 
Die Küske war bei dem ersten Anzeichen des Angriffs alarmiert. Mil Schelnwersern und 
keuchtgescholsen wurde das Gebiet vor der Küste abgesucht. Minutenlang war nichts zu sehen. 
Kurz nach 3 Uhr tauchten zienuich dicht vor Oslende die Umrisse zweier großer Schisse auf. 
Sie erhielten so verheerendes Feuer, daß sse sosfort abdrehlen und verschwanden. Das eine 
von ihnen hat sich nicht wieder sehen lassen. Nach Gesangenenaussagen ist es der geschüte 
Kreuzer „Sappho“ gewesen. Leber sein Schicksal ist uns nichts bekonnt geworden. Zum 
mindesken hat er schwere Verluste und Beschädigungen erlitten. Der Nebel wurde immer 
wieder von zahlreichen Motorschnelslboolen aus um die größeren Schisse und Zerstörer herum 
erneuert. Dlößlich erschien einer der beiden Kreuzer — wie sich späler herausskellie, die „Bindiclive"— 
abermals vor der Einfahrt von Ostende. Obwohl durchsiebt von Löchern, neuen und alten, denn 
die Wunden, die das Schiff om 23. April, früh, bei der Teilnahme am Gandslceich gegen die Mole 
erlitten hatie, waren nur notdürflig beslickl — schien sie noch struerfähig und sollte nun an- 
scheinend mit ihrer letzten Kroft in die Einfahrt einbrechen, um sich vor den Schleusen zu ver- 
senken. Aber jeht empfing sie ein solcher Hagel von Geschossen, dasi ihr der Atem vollends 
ausging. Einkend krieb ste gegen das Pfahlwerk am äußersten Ende des Leildammes und 
sackte dort auf den Grund. Da mag sie, falls das Heben sich als ulcht sohnend erweili, 
liegen, so lange sie will; uns skört sie dort nicht. Kurz darnach fuhren wir mit einem Boot 
längsseits und kletterlen an der steilen Bordwand empor. ODer Blick, der sich oben bot, war 
trotz allem, was man nach dem Gußeren Ausfehen des Schisses erwartel hatle, erschütternd; 
nichts Lebendes mehr, nur Tote überall verstreut, die meisken im blauen Matrosenzeug, einige 
in Khali und Etahlhelm. Keine Dlanke, keine Stütze, keine Treppe mehr heil, mit Splutern 
und Trümmern das ganze Deck übersäl. Auf der Brücke das Nuderrad zerschossen, der 
Judergänger zerrissen daneben, hier und da glimmende Brände. Ein Schiff isi es nicht mehr, 
aber unsere Werst wird doch die großen Melolttrümmer dieses Wracks mit Freuden an sich nehmen. 
Nach Aussagen der Gefangenen sind es diesmal keine Freiwilligen gewesen, die die Be- 
sahung der „Vindictive“ gebildet haben. 
Unteroff#ziere und Mannschafien sedenfalls haben noch beim Inseegehen nicht geahnt, 
worum es sich handelle, er#t vor Ossende uU den Heizern erösfnei worden, wenn sich eiwas 
Besonderes ereignete, sollten sie am Heck über Bord spri gen. Die Gesangenen klagen darüber, 
daß sie auf eine so rücksichtslose Weise in den Tod getrieben wurden. Es muß den Engländem 
schlecht gehen, wenn sie mit Menschenleben und Schissswerten so verschwenderisch umgehen, um 
dann doch nichts zu erreichen. Mit solchen Abenteuern wendet England das Schicksol nicht ab, 
dem es durch unsere Ersolge im Westen und durch den U.Boot-Krieg entgegengetrieden wu#rd. 
(W. T. B.) 
        
    
    
    
    
          
      
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
        
      
     
     
    
    
Infanteriegefechte an Lys und Avre. 
Berlin, 11. Mai. (Amtlich.) Oerktliche Insanteriegesechte am Süduser der L9 
und auf dem Wesiuser der Arre. Sonfst nichts von Bedentung. (W. T. B.) 
Vergeblicher feindlicher Angriff am Kemmel. 
Großes Hauvtquarticr, 12. Mai. 
Wesflicher Kriegsschaouplah. An den Schlachtsronten blieb die Gesfechts, 
lätigleif ouf örtliche Kampshandlungen beschrankt.
	        

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