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Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat. Erster Band: Einleitung. Die Titel. Vom Staatsgebiete und Von den Rechten der Preußen. (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen
Title:
Amtliche Kriegsdepechen
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepechen_band_8
Title:
Amtliche Kriegsdepechen Band 8
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
8
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1918
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Juni 1918.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Neues Vordringen zwischen Oise und Marne. - Starke Stellungen südwestlich Chauny genommen. - Die Marne zwischen Eháteau-Thierry und östlich Dormans erreicht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat.
  • Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat. Erster Band: Einleitung. Die Titel. Vom Staatsgebiete und Von den Rechten der Preußen. (1)
  • Title page
  • Meinem Freunde Erich Marcks.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Introduction
  • Kommentar zu der Verfassungsurkunde vom 31. Januar 1850. Die Eingangsformel.
  • Titel I. Vom Staatsgebiete.
  • Titel II. Von den Rechten der Preußen.
  • Die Rechte der Preußen
  • Artikel 3.
  • Artikel 4.
  • Artikel 5.
  • Artikel 6.
  • Artikel 7.
  • Artikel 8.
  • Artikel 9.
  • Artikel 10.
  • Artikel 11.
  • Artikel 12.
  • Artikel 13.
  • Artikel 14.
  • Artikel 15.
  • Artikel 16.
  • Artikel 17.
  • Artikel 18.
  • Artikel 19.
  • Die Verfassungsartikel über das Unterrichtswesen (Art. 20-26).
  • Artikel 27.
  • Artikel 28.
  • Artikel 29.
  • Artikel 30.
  • Artikel 31.
  • Artikel 32.
  • Artikel 33.
  • Artikel 34.
  • Artikel 35.
  • Artikel 36.
  • Artikel 37.
  • Artikel 38.
  • Artikel 39.
  • Artikel 40.
  • Artikel 41.
  • Artikel 42.
  • Erster Anhang. (Zu Seite 36 ff.) Erster Entwurf (Urentwurf) der preußischen Verfassungsurkunde, dem König vom Staatsministerium vorgelegt mit Bericht vom 15. Mai 1848. Mit den Bemerkungen König Friedrich Wilhelms IV.
  • Zweiter Anhang. Die Texte der Regierungsvorlage vom 20. Mai 1848, des Kommissions-Entwurfs der Nationalversammlung, der oktroyierten Verfassung und der Verfassungsurkunde vom 31. Januar 1850.
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Full text

572 Artikel 37. Militärgerichtsbarkeit und Militärdisziplin. 
erstreckt sich, hierin gleichfalls mit dem früheren preußischen Recht über- 
einstimmend, auf alle strafbaren Handlungen, welche von den ihr unter- 
stellten Personen — vgl. die Aufzählung derselben in Is 1 Nr. 1—8, 
5, 6 RMMilStrSO — begangen werden, mit Ausnahme der den 
„bürgerlichen Behörden“ vorbehaltenen „Untersuchung und Entscheidung 
wegen Zuwiderhandlungen gegen Finanz= und Polizeigesetze, Jagd- und 
Fischereigesetze sowie gegen Verordnungen dieses Inhalts, wenn die 
Handlung nur mit Geldstrafe und Einziehung oder mit einer dieser 
Strafen bedroht ist“ (RMil StrGO 5 2). Die Militärstrafgerichtsbarkeit 
wird durch die Gerichtsherren und die erkennenden Gerichte ausgeübt. 
Gerichtsherren sind die Befehlshaber, welchen die niedere oder die 
höhere Gerichtsbarkeit nach Maßgabe der MilStr GO zusteht. Die 
erkennenden Gerichte sind die Standgerichte, Kriegsgerichte, Oberkriegs= 
gerichte und das für den ganzen Umfang des Reichs bestehende Reichs- 
militärgericht (a. a. O. §§# 12, 13, 18). 
II. Außer und neben der durch die bezeichneten Instanzen aus- 
geübten Sonderstrafgerichtsbarkeit sind die Militärpersonen der Heeres- 
disziplin unterworfen. Die Regelung dieser Disziplin erfolgt nach Satz 2 
des Artikels im Gegensatz zu der unter den Vorbehalt des Gesetzes 
gestellten Militärstrafgerichtsbarkeit im Wege der Verordnung, und 
zwar, wie aus der Entstehungsgeschichte zu entnehmen (oben 570), durch 
Verordnung des Königs in seiner Eigenschaft als obersten Kriegs- 
herrn, also — um mit dem in der Staatsrechtswissenschaft (nicht in 
der militärischen Praxis, vgl. Frhr. Marschall v. Bieberstein, Verant- 
wortlichkeit und Gegenzeichnung bei Anordnungen des obersten Kriegs- 
herrn (1911), 55 ff., 202 ff.) üblichen, durch Laband eingeführten Sprach- 
gebrauch zu reden — durch „Armeebefehle“, welche den Personen 
des Soldatenstandes gegenüber auch ohne ministerielle Gegenzeichnung 
gültig und vollziehbar sind. Angesichts dieses ausdrücklichen Verfassungs- 
satzes, welcher dem Könige die Regelung der militärischen Disziplin 
delegiert (der Grund, warum Arndt, Komm. 172, Wert darauf legt, 
Art. 37 Abs. 2 nicht als Delegation, sondern als „Vorbehalt“ eines 
Verordnungsrechts zu bezeichnen, ist nicht ersichtlich), erübrigt es sich, zu 
untersuchen, ob und inwieweit das hier dem Könige zugesprochene Recht 
nicht auch ohnedies schon aus allgemeinen Grundsätzen, d. h. aus der 
Rechtsnatur der Dissiplinarvorschriften als Verwaltungsvorschriften, deren 
Erlaß nicht in das Gebiet der gesetzgebenden, sondern in das der voll- 
ziehenden (Gewalt fallt, zu folgern sein würde (Anschütz, Gegenwärt. 
Theor. S9 f.: vgl. auch Senydel, Staatsrechtl. und polinsche Abhandl. 
N. F. 150, 151).
	        

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