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Amtliche Kriegsdepeschen Band 1 (1)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepeschen Band 1 (1)

Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen_band_1
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen Band 1
Volume count:
1
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1914
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Nach dem Ausbruch des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepeschen
  • Amtliche Kriegsdepeschen Band 1 (1)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis. Aktenstücke zum Kriegsausbruch Seite I-LXXVIII.
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Denkschrift, vorgelegt dem deutschen Reichstage am 3. August 1914.
  • 2. Österreich-Ungarn und Serbien.
  • 3. Aus dem deutschen diplomatischen Schriftwechsel.
  • 4. Ein belgischer Diplomat über Deutschlands Bemühungen zur Erhaltung des Friedens.
  • 5. Schriftstücke zum politischen Meiungsaustausch zwischen Deutschland und England.
  • 6. Verhandlungen des Fürsten Lichnowsky mit Sir Edward Grey.
  • 7. Amtliche Aktenstücke zur Vorgeschichte des Krieges.
  • 8. Die Brüsseler Dokumente I.
  • 9. Die Brüsseler Dokumente II.
  • 10. Englische Spionage in Brüssel.
  • 11. Neue Dokumente über Englands Neutralitätsbruch.
  • 12. Bei dem englischen Legationssekretär Grant-Watson gefundene Schriftstücke.
  • Wie der Weltkrieg entstand.
  • Die Vorgeschichte des Krieges.
  • Nach dem Ausbruch des Krieges.

Full text

  
  
Der Krieg im Kaufasus. 
Petersburg, 3. November. Nach einer Meldung der Petersburger Tele— 
graphen-Agentur aus Tiflis hat der kaiserliche Statthalter einen Tagesbefehl an 
die Armee des Kaukasus erlassen, in dem er sagt, angesichts der türkischen Angriffe 
auf die russische Küste und die Schiffe der Schwarzen-Meer,Flotte habe der Kaiser 
der Armee des Kaukasus befohlen, die Grenze zu überschreiten und die Türken anzugreifen. 
(W. T. B.) 
Eine tärkische Note über den Kriegsausbruch. 
Konstantinopel, 3. November. Die Pforte hat sich bis zum letztten Augen- 
blick bemüht, dem Konflikt mit Kußland die Spitze abzubrechen. Der ottomanische 
Geschäftsträger in Detersburg hat am 1. November dem Minister des Aeußern 
Sasonow folgende Depesche des Großwesirs vorgelesen: Lebermitteln Sie dem 
Minister des Aeußern Sasonow den Ausdruck unseres tiefen Zedauerns über den 
Abbruch der guten Zeziehungen der beiden Mächte, der durch den feindlichen Akt 
der russischen Flotte herbeigeführt worden ist. Sie können der keiserlich russischen 
Regierung versschern, daß die Hohe Pforte nicht verfehlen wird, eine angemessene 
Lösung dieser Frage zu finden, und daß sie alle Maßnahmen ergreifen wird, um 
die Möglichkeit einer Wiederholung solcher Vorkommnisse zu vermeiden. Schon 
setzt konnen Sie dem Ministker des Aeußern erklären, daß die ottomanische Regierung 
beschlossen hat, ihrer Flotte zu verbieten, in das Schwarze Meer zu gehen. Inser- 
seiks hoffen wir, daß die russische Flotte nicht an unseren Küsten kreuzen wird. Ich 
hoffe fest, daß die kaiserlich russische Kegierung in dieser Angelegenheit denselben 
Geist der Versöhnlichkeit, wie wir, zeigen wird im Interesse der beiden Tänder. 
— Nach Anhörung dieser Depesche erwiderte Sasonow dem ottomanischen diplo- 
matischen Bertreter, er stelle formell in Abrede, daß die Feindseligkeiten von der 
russischen Flotte begonnen worden seien. Er halte es für zu spät, irgendwelche 
VBerhandlungen anzuknüpfen. Nur wenn die Türkei sogleich alle deutschen Zeamten 
aus Armee und Marine ausgestoßen hätte, würde es möglich gewesen sein, Ver- 
handlungen über eine Entschädigung der TLeute zu beginnen, die durch den hinter- 
listigen Angriff der russischen Küsten gelitten hätten. Da die Erklärung des türkischen 
Geschäftsträgers nichts an der Lage andere, keilte Sasonow Fahr Eddin mit, daß er am 
folgenden Tage die Hässe erhalten werde, um Detersburg zu verlassen. (W. T. B.) 
Annexion Aegyptens durch England. 
Wien, 3. November. Die „Neue Freie Presse“ meldet aus Konfskantinopel: 
Dem „Tanin“" zufolge haben die Engländer Aegypten annektiert. Sie ernanntfen 
den Onkel des Khedive, den Prinzen Hussein Kemal DPascha, zum General- 
gouverneur und seinen Sohn, den Prinzen Kemal Eddin Pascha, zum Ober- 
kommandanten. (W. T. B.) 
  
  
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