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Amtliche Kriegsdepeschen Band 1 (1)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepeschen Band 1 (1)

Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen_band_1
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen Band 1
Volume count:
1
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1914
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Nach dem Ausbruch des Krieges.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepeschen
  • Amtliche Kriegsdepeschen Band 1 (1)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis. Aktenstücke zum Kriegsausbruch Seite I-LXXVIII.
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Denkschrift, vorgelegt dem deutschen Reichstage am 3. August 1914.
  • 2. Österreich-Ungarn und Serbien.
  • 3. Aus dem deutschen diplomatischen Schriftwechsel.
  • 4. Ein belgischer Diplomat über Deutschlands Bemühungen zur Erhaltung des Friedens.
  • 5. Schriftstücke zum politischen Meiungsaustausch zwischen Deutschland und England.
  • 6. Verhandlungen des Fürsten Lichnowsky mit Sir Edward Grey.
  • 7. Amtliche Aktenstücke zur Vorgeschichte des Krieges.
  • 8. Die Brüsseler Dokumente I.
  • 9. Die Brüsseler Dokumente II.
  • 10. Englische Spionage in Brüssel.
  • 11. Neue Dokumente über Englands Neutralitätsbruch.
  • 12. Bei dem englischen Legationssekretär Grant-Watson gefundene Schriftstücke.
  • Wie der Weltkrieg entstand.
  • Die Vorgeschichte des Krieges.
  • Nach dem Ausbruch des Krieges.

Full text

  
  
    
Erzherzog Eugen Oberkommandierender in Serbien. — Die 
Gründe des österreichisch-ungarischen Rückzuges. 
Wien, 23. Dezember. (Meldung des Wiener k. k. Tel., Korr., Bureaus.) Amilich 
wird bekanntgegeben: Die nach dem siegreichen VBorgehen in Serbien erfolgte 
Zurücknahme unferer Kräfte hat verschiedene, feilweise ganz unbegründete Gerüchte 
entssehen lassen. Es soll daher hiermit auf Grund jener Erhebungen, die ohne 
Verzug auf Allerhöchsten Zefehl durch eine hohe militärische Bertrauensperson an 
Ort und Stelle gepflogen worden sind, Aufklärung gegeben werden. Nach den er- 
kämpften Erfolgen hat das Oberkommando der Balkanstreitkräfte die Erreichung 
des idealen Zieles aller Kriegführung, die völlige Niederwerfung des Gegners, ins 
Auge gefaßt, dabei aber den zu überwindenden Schwierigkeiten nicht genügend 
Fechnung getragen. Infolge der Angunfk der Witterung waren die wenigen durch 
unwirtliches Terrain führenden Nachschublinien in einen solchen Zustand geraten, 
daß es unmöglich wurde, der Armee die notwendige Verpfiegung und Munition 
zuzuführen. 
Da gleichzeitig der Feind neue Kräfte gesammelt hatte und zum Angriff über- 
ging, mußte die Offensive abgebrochen werden. Es war ein Gebot der Klugheit, 
die Armee nicht unter ungünstigen Verhältnissen zum entscheidenden Kampfe zu 
stellen. Unsere in Serbien eingedrungenen Streitkräfte sind, den widrigen Verhält. 
nissen nachgebend, zurückgegangen, sse sind aber nicht geschlagen, sle sehen ungebrochenen 
Mutes neuen Kämpfen entgegen. DPer unsere brave Truppen nach dem beschwerlichen 
ZKückzuge gesehen hat, der mußte erkennen, welch hoher Wert ihnen innewohnt. 
Daß wir bei diesem Räckzuge empfindliche Zerluske an Mann und Material 
hatten, war unvermeidlich. Hierbei sei festgestellt, daß die über das Maß unserer 
Verluste verbreiteten Nachrichten über die Tatsachen weit hinausgehen. Seit einer 
Reihe von Tagen stehen die von allerbessem Geisie beseelten Truppen in guten 
Unterkünften; sse werden mit allem Erforderlichen versehen, sie harren ihrer Ver- 
wendung. Bisher kam es an der Grenze nur zu unbedeutenden Dlänkeleien zwischen 
Datrouillen. 
Seine Majestät geruhten, den bisherigen Oberkommandanten auf seine aus 
Gesundheitsrücksichten gestellte Zitte vom Kommando zu entheben und an seine 
Stelle seine k. u. k. Hoheit den General der Kavallerie Erzherzog Eugen zu ernennen. 
Die Nachricht, daß Höchstderselbe das so wichtige Kommando über die Balan= 
streitkräfte übernimmt, wird in der Armee, in der der Erzherzog höchstes VBertrauen und 
begeisterte Berehrung genießt, mit dankbarem Jubel ausgenommen werden. (W. T. B.) 
  
ZRäckeroberung von Mlawa. 
Großes Hauptquartier, 24. Dezember, vormittags. Der Feind wieder, 
holte gestern in Gegend Nieuport seine Angriffe nicht. Zei Bixschoote machten 
unsere Truppen in den Gefechten vom 21. Dezember 230 Gefangene. Sehr lebhaft 
  
 
	        

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