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Amtliche Kriegsdepeschen Band 3 (3)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepeschen Band 3 (3)

Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen_band_3
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen Band 3
Volume count:
3
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
August 1915.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zusammenbruch der russischen Armee. - Das Ergebnis unserer Offensive seit dem 2. Mai.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepeschen
  • Amtliche Kriegsdepeschen Band 3 (3)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • August 1915.
  • Einnahme von Cholm. - Im Juli 221861 Russen gefangen. - Erfolgreiche Luftkämpfe im Westen.
  • Ein großer englischer Passagierdampfer versenkt.
  • Die Eröffnung der Duma.
  • Einnahme von Mitau.
  • Die Umzingelung von Iwangorod.
  • Luftangriff auf die russischen Rückzugsbahnen. - Durchbruch durch die russischen Stellungen bei Lenczna und Cholm.
  • Die russische Niederlage bei Lenczna und Cholm. - Einnahme von Lenczna.
  • Amtliche Bestätigung der Kapitulation der Schutztruppe von Deutsch-Südwestafrika.
  • Türkische Erfolge im Kaukasus.
  • Die Duma für die Fortführung des Kampfes.
  • Der Westteil von Iwangorod genommen. - Die Armee des Prinzen Leopold von Bayern greift Warschau an.
  • Der Jahrestag der historischen Reichstagssitzung.
  • Ein deutscher Transportdampfer versenkt.
  • Der russische Rückzug zwischen Weichsel und Bug.
  • Türkische Fortschritte im Kaukasus.
  • Einnahme von Warschau. - Wladimir-Wolynsk besetzt.
  • Iwangorod von k. u. k. Truppen besetzt.
  • Die Russen beschießen Warschau.
  • Ein italienisches Luftschiff heruntergeschossen. - Versenkung eines italienischen Unterseebootes.
  • Der angebliche Untergang eines deutschen Truppentransportdampfers.
  • Die Verfolgung der Russen im Kaukasus.
  • Ein Fort von Nowo-Georgiewsk genommen.
  • Die Verluste der italienischen Tauchboot- und Torpedoflotte.
  • Das östliche Weichselufer bei Warschau besetzt.
  • Oesterreichisch-ungarischer Sieg bei Lubartow am Wieprz.
  • Praga gegenüber Warschau besetzt. - Einschließung von Nowo-Georgiewsk.
  • Die Straße Warschau - Lublin überschritten.
  • Das türkische Linienschiff ,,Barbaroß Haireddin" versenkt. - Neue feindliche Truppenlandungen auf Gallipoli.
  • Ein feindliches Unterseeboot bei Bulair vernichtet.
  • Ein englischer Hilfskreuzer torpediert.
  • Lomza erobert.
  • Eine Brückenkopfstellung am Dnjestr erstürmt.
  • Luftangriff auf die Londoner Docks.
  • Vorstoß deutscher Seestreitkräfte in den Rigaischen Meerbusen.
  • Die Bahnlinie Warschau-Bialystok erreicht. - Das Fort Benjaminow von Nowo-Georgiewsk genommen.
  • Die Verfolgung der Russen östlich des Wieprz.
  • Erfolgreicher Vorstoß der deutschen Ostseeflotte.
  • Kühne Seetaten des deutschen Hilfsschiffes ,,Meteor".
  • Ein englischer Torpedozerstörer gesunken.
  • Der Eisenbahnknotenpunkt Lukow besetzt. - Erstürmung des Brückenkopfes bei Wizna.
  • Beschießung von Bari durch die k. und k. Flotte.
  • Schwere feindliche Verluste an den Dardanellen.
  • Siedlce genommen. - Verfolgung auf der ganzen Ostfront.
  • Vormarsch gegen Brest-Litowsk. - Luftbombardement der Insel Pelagosa.
  • Beschießung von Harwich durch Marineluftschiffe.
  • Die Straße Radzyn-Wlodawa überschritten. - Eine starke Vorstellung vor Nowo-Georgiewsk erstürmt.
  • Die Verfolgung der Russen westlich des Bug.
  • Ein feindlicher Truppentransportdampfer im Aegäischen Meere versenkt.
  • Der Nurzecübergang erzwungen.
  • Der russische Rückzug westlich des Bug.
  • Die Armee Prinz Leopold überschreitet den Bug.
  • Luftbombardement der Küstenforts von Venedig.
  • Die neuen Landungstruppen auf Gallipoli zurückgeschlagen.
  • Erstürmung der Südwestforts von Kowno.
  • 20 Kilometer vor Brest-Litowsk.
  • Beschießung der englischen Westküste durch ein deutsches U-Boot?
  • Englische Bestätigung der Versenkung eines Truppentransportdampfers. - Ueber 1000 Mann ertrunken.
  • Kowno gefallen. - Sämtliche Forts erstürmt; über 400 Geschütze erbeutet. - Zwei weitere Forts von Nowo-Georgiewsk erobert. - Die Russen in die Vorstellung von Brest-Litowsk geworfen.
  • Der westliche Ring um Brest-Litowsk geschlossen. - Der 85. Geburtstag Kaiser Franz Josefs.
  • Die Londoner City mit Bomben belegt. - Ein englischer Kreuzer und ein Torpedobootzerstörer vernichtet.
  • In den Vorstellungen von Brest-Litowsk. - Zwei weitere Forts von Nowo-Georgiewsk erstürmt.
  • Die vierte Kriegstagung des Reichstags. (Rede des Reichskanzlers über die englische Einkreisungspolitik und Deutschlands Kriegsziel.)
  • Der große White-Star-Dampfer ,,Arabic" torpediert.
  • Ein englisches U-Boot durch ein deutsches Torpedoboot zerstört.
  • Erstürmung von Nowo-Georgiewsk. (85000 Gefangene und 700 Geschütze erbeutet.)
  • Weitere Vorfeldstellungen von Brest-Litowsk genommen.
  • Bewilligung des dritten Zehnmilliardenkredits im Reichstag.
  • Vaterländische Kundgebung vor dem Reichskanzlerpalais.
  • Bielsk von der Armee Gallwitz genommen.
  • Engere Einschließung von Brest-Litowsk.
  • Siegreiches Seegefecht im Rigaischen Meerbusen.
  • Die Erstürmung der Festung Kowno.
  • Kriegserklärung Italiens an die Türkei.
  • Vormarsch über die Bahn Bialystok-Brest-Litowsk.
  • Der Kaiser über die Einnahme von Nowo-Georgiewsk.
  • Räumung der Insel Pelagosa durch die Italiener.
  • Gescheitere feindliche Angriffe bei Anaforta.
  • Baumwolle absolute Kriegskonterbande.
  • Die Festung Ossowiec besetzt.
  • Siegreiche Kämpfe der k. u. k. Truppen bei Riasno. - Ein Vierteljahr italienischer Krieg.
  • Deutsche U-Boote am Finnischen Meerbusen.
  • Die Höhen bei Kopytow gestürmt.
  • Der Eisenbahnknotenpunkt Kowel besetzt.
  • Der angebliche russische Seesieg im Rigaischen Meerbusen.
  • Die englische Niederlage bei Anaforta.
  • Die südwestlichen Vorstellungen von Brest-Litowsk durchbrochen.
  • Die Russen an den Fortgürtel von Brest-Litowsk geworfen.
  • Der Pour le mérite für die Heerführer des Westens.
  • Die amerikanische Antwortnote an die österreichisch-ungarische Regierung.
  • Brest-Litowsk gefallen. - Fliegerangriff auf Saarburg. - Bialystok erreicht.
  • Zwanzig Festungen erobert! - Die Deutschen als Festungsbezwinger.
  • Russische Signalstationen vor dem Rigabusen zerstört.
  • Die Festung Olita besetzt.
  • Der russische Rückzug nach Minsk.
  • Neue Ehrung Hindenburgs durch den Kaiser. (,,Infanterieregiment Hindenburg".)
  • Deutscher U-Bootserfolg an der englischen Westküste. - Eine große englische Benzolfabrik zerstört.
  • Die russische Front in Ostgalizien durchbrochen.
  • Ein englischer Truppentransportdampfer torpediert?
  • Verfolgung der Russen auf der ganzen Front.
  • Der russische Rückzug in Ostgalizien.
  • Neue englische Niederlage auf Gallipoli.
  • Lipsk vor Grodno erstürmt.
  • Ostgalizien bis zur Strypa befreit.
  • Zusammenbruch der russischen Armee. - Das Ergebnis unserer Offensive seit dem 2. Mai.
  • Neuer türkischer Sieg an der Dardanellenfront.
  • Der Anmarsch auf Grodno.
  • Die Kämpfe um den Strypa_Uebergang.
  • September 1915.
  • Oktober 1915.
  • November 1915.
  • Dezember 1915.
  • Januar 1916.

Full text

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
In den Kämpfen sind rund 1100 000 Mann gefangen und mindestens 
300 000 Mann gefallen oder verwundet, wenn man die Zahl der so Aus- 
geschiedenen (ohne Kranke) sehr niedrig auf nur 30 pCt. der Gefangenen ver- 
anschlagt! Sie ist sicher höher, denn seitdem der Feind, um den Rest seiner 
Artillerie zu retten, seinen eiligen Rückzug ohne jede Rücksicht auf Menschen- 
leben in der Hauptsache durch Infanterie zu sichern versucht, hat er natürlich 
ungeheuerliche blutige Verluste erlitten. 
Man kann also sagen, daß die Heere, auf die unsere Offensive gestoßen ist, 
einmal ganz vernichtet worden sind. 
Wenn der Gegner trotzdem noch Truppen im Felde stehen hat, so ist dies 
dadurch zu erklären, daß er die für eine Offensive gegen die Türkei in Süd- 
rußland bereitgestellten Divisionen heranzog, daß er sehr viele halbausgebildete 
Ersatzmannschaften aus dem Innern Rußlands schleunigst heranführte, und daß 
er endlich aus jenen Fronten, an denen unser Druck weniger fühlbar war, zahl- 
reiche Mannschaften einzeln und in kleinen Verbänden nach Norden verschob. 
Alle diese Maßnahmen haben das Verhängnis nicht aufhalten können. 
Aus Galizien, Polen, Kurland, Litauen ist der Feind vertrieben. Seine 
geschlossene Front ist zerrissen, seine Heere fluten in zwei völlig getrennten 
Gruppen zurück. Nicht weniger als zwölf Festungen, darunter vier große und ganz 
modern ausgebaute, fielen in die Hände unserer tapferen, treuen Streiter und 
damit die äußere sowie die innere Sicherungslinie des russischen Reiches. (W. T. B.) 
   
   
Neuer türkischer Sieg an der Dardanellenfront. 
Konstantinopel, 30. August. Das Große Hauptquartier meldet von der 
Dardanellenfront: Der Feind erneute am 28. August seine Angriffe vom 26. und 
27. August in der Gegend von Anaforta. Die feindlichen Angriffe waren in den 
letzten drei Tagen besonders zähe. Der Feind wurde nichtsdestoweniger vollständig 
zurückgeschlagen und erlitt ungeheure Verluste. Wir eroberten durch Gegenangriffe 
einige in unserem Zentrum gelegene Schützengräben zurück, die vom Feinde besetzt 
waren und töteten die Besatzung. Während der Kämpfe in den letzten zwei Tagen 
verlor der Feind  10000 Mann an Toten. Unsere Verluste sind im Vergleich 
dazu gering. Unsere am Kampf teilnehmenden Flugzeuge warfen mit Erfolg 
Bomben auf die feindlichen Stellungen und Lager. 
Sonst hat sich nichts Wichtiges ereignet. (W. T. B.) 
Der Anmarsch auf Grodno. 
Großes Hauptquartier, 31. August. 
Westlicher Kriegsschauplatz. Keine besonderen Ereignisse. 
Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Hinden- 
burg: Der Kampf an dem Brückenkopf südlich von Friedrichstadt ist noch im Gange. 
 
 
 
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