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Amtliche Kriegsdepeschen Band 5 (5)

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Bibliographic data

fullscreen: Amtliche Kriegsdepeschen Band 5 (5)

Multivolume work

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
amtliche_kriegsdepeschen_band_5
Title:
Amtliche Kriegsdepeschen Band 5
Volume count:
5
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Nationaler Verlag
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1917
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
August 1916.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Der Wortlaut der rumänischen Kriegserklärung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Amtliche Kriegsdepeschen
  • Amtliche Kriegsdepeschen Band 5 (5)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • August 1916.
  • September 1916.
  • Erbitterte Nahkämpfe südlich der Somme.
  • Neue russische Angriffe in der Bukowina und Ostgalizien.
  • Kriegserklärung Bulgariens an Rumänien.
  • Entwaffnung der königstreuen Truppen in Saloniki. - Revolutionäre Verbände unter dem Schutze der Entente.
  • Der Wortlaut der bulgarischen Kriegserklärung an Rumänien.
  • Eine deutsche Note an Amerika über den Fall ,,Owego"
  • Die Russen südwestlich Luck zurückgeworfen.
  • Italienische Niederlage östlich Valona.
  • Das Kreigsmanifest des Zaren Ferdinand.
  • Eine provisorische revolutionäre Regierung in Saloniki.
  • Deutsch-bulgarischer Einmarsch in die Dobrudscha.
  • Neuer erfolgreicher Luftangriff auf London und Ostengland.
  • Hermannstadt unter feindlichem Feuer.
  • Truppenlandung der Entente im Piräus.
  • Englischer Bericht über den deutschen Luftangriff.
  • Große erbitterte Schlacht an der Somme. - Siegreicher Vormarsch in der Dobrudscha.
  • Russische Anstürme in den Karpaten abgeschlagen.
  • Der Erfolg des Luftschiffangriffs auf England.
  • Angriff deutscher Seeflugzeuge auf Constanza.
  • Bulgarischer Vormarsch auf der ganzen Dobrudscha-Front.
  • Daressalam von den Engländern besetzt.
  • Fortdauer der großen Somme-Schlacht. - Die Vorstellungen des Brückenkopfs von Tutrakan erstürmt. - Luftbombardement von Bukarest.
  • Luftangriff auf die russische Flugstation Arensburg.
  • Neue italienische Niederlage bei Valona.
  • Ansturm von 28 feindlichen Divisionen an der Somme. - Sieben Werke der rumänischen Donaustellung Tutrakan erstürmt.
  • Vergeblicher russischer Luftangriff auf Angernsee.
  • Angriff deutscher Seeflugzeuge in der Dobrudscha.
  • Erneutes Fliegerbombardement von Venedig.
  • Erstürmung von Tutrakan. - Ueber 20 000 Rumänen gefangen, 100 Geschütze erbeutet.
  • Vergebliche russische Angriffe an der Karpathen-Front.
  • Die Kapitulation der Festung Tutrakan. - Zehn Regimenter und zwei Bataillone gefangen.
  • Der siegreiche Vormarsch der Bulgaren auf Silistria.
  • Türken an der Dobrudscha-Front.
  • Neue Kämpfe in Siebenbürgen.
  • Erfolgreiche Luftangriffe an der Ostseeküste.
  • Deutsch-türkischer Erfolg im Dnjestr-Gebiet
  • Kämpfe mit der rumänischen Karpathen-Armee
  • Beschießung von Mangalia durch ein Unterseeboot.
  • Neuer Fliegerangriff auf Constanza.
  • Der König von Bulgarien beim Kaiser im Hauptquartier-Ost.
  • Der bulgarische Siegeszug in der Dobrudscha.
  • Einnahme von Silistria.
  • Artilleriekampf an der Isonzo-Front.
  • Russischer Vorstoß auf Halicz vereitelt.
  • Russische Angriffe bei Orsova abgewiesen.
  • Vormarsch unter Mackensens Führung in der Dobrudscha.
  • Erfolglose Fliegerangriffe auf Rottweil und Saarburg.
  • Russischer Massensturm am Stochod gescheitert.
  • Der bulgarische Bericht über die Einnahme von Silistria.
  • Eine neue Schlacht nördlich der Somme.
  • Erfolgreicher Fliegerangriff auf Venedig.
  • Ein russischer Zerstörer vernichtet.
  • Abermaliger Fliegerangriff auf Constanza.
  • Das IV. griechische Armeekorps begibt sich unter deutschen Schutz.
  • Kawalla von den Bulgaren besetzt.
  • Russische Anstürme in den Karpathen abgewiesen.
  • Französische Durchbruchsversuche gescheitert. - Erfolgreiche Kämpfe in der Dobrudscha. - Prinz Friedrich Wilhelm von Hessen gefallen.
  • Neue Offensive der Italiener im Karst-Gebiet.
  • Generalleutnant Freiherr v. Freytag-Loringhofen Chef des Stellvertretenden Generalstabes.
  • Die Beute aus den Kämpfen in der Dobrudscha.
  • Entscheidender Sieg in der Dobrudscha.
  • Verfolgung der geschlagenen russisch-rumänischen Dobrudscha-Truppen. - Das große Ringen an der Somme.
  • Heftige Kämpfe im Karst-Gebiet.
  • Die Beute unserer U-Boote vom 3. bis 11. September im Kanal und Atlantischen Ozean.
  • Die Ergebnisse der Luftkämpfe im Westen.
  • Fortgang der Dauerschlacht an der Somme. - Ungeheure russische Verluste westlich Luck.
  • Die deutschen Seeflugzeuge in der Dobrudscha.
  • Der vergebliche italienische Ansturm in Karst.
  • Unterseebootserfolge im August.
  • Siegreicher Gegenstoß an der Narajowka. - 3500 Russen gefangen. Fortdauer der gewaltigen Somme-Schlacht.
  • Die viertägige Schlacht auf dem Karst-Plateu. - Zusammenbruch der italienischen Angriffe.
  • Flugzeugerfolge an der flandrischen Küste.
  • Neue U-Boot-Beute im englischen Kanal.
  • Ein Tagesbefehl de deutschen Kronprinzen.
  • Der Brückenkopf Zarerze am Stochod erstürmt.
  • Nachlassen der italienischen Massenangriffe.
  • Neuer Flugzeugerfolg an der flandrischen Küste.
  • Die Rumänen über den Szurduk-Paß zurückgeworfen.
  • Petroseny den Rumänen entrissen.
  • Wiederholter Angriff deutscher Flugzeuge an der flandrischen Küste.
  • Erbitterter Fortgang der Dobrudscha-Schlacht.
  • Siegreiche Abwehr an der Baba-Ludowa. - Der Dobrudscha-Kampf zu Stehen gekommen.
  • Zähe russische Angriffe in den Waldkarpathen.
  • Erfolgreicher Fliegerangriff auf russische Flugzeugmutterschiffe vor Warna.
  • Die Rumänen bei Topraisar zurückgeworfen.
  • Das französische Unterseeboot ,,Foucault" versenkt.
  • Ein feindlicher Truppentransportdampfer im Mittelmeer versenkt.
  • Eine rumänische Schlappe in der Dobrudscha.
  • Verhandlungen über die Heimkehr des 4. griechischen Armeekorps.
  • Neue Schlacht an der Somme. - Rumänische Niederlage bei Hermannstadt.
  • Der Gipfel der Monte Cimone gesprengt.
  • Ruhiger Tag in der Dobrudscha.
  • Die Dauerschlacht an der Somme. - 24 feindliche Flugzeuge abgeschossen.- Russische Angriffe zwischen Sereih und Sirypa gescheitert.
  • Eine italienische Kompanie auf dem Monte Cimone verschüttet.
  • Vergeblicher russischer Flugzeugangriff auf Angernsee.
  • Fliegerangriff auf Dover.
  • Neuer Luftangriff auf London und Mittelengland.
  • Zwölf englische Fischdampfer versenkt.
  • Bulgarischer Erfolg in Mazedonien.
  • Feindlicher Flieger über Essen.
  • Luftangriff auf die Festung Bukarest.
  • Italienische Angriffe in den Fassaner Alpen abgewiesen.
  • Der Luftangriff auf England.
  • Vereitelter feindlicher Vormarsch in Mazedonien.
  • Einheitlicher englisch-Französischer Infanteriesturm.
  • Das Schicksal der Verschütteten von Monte Cimone.
  • Die türkischen Verteidiger an der galizischen Front.
  • Ankunft des Handels-U-Boots ,,Bremen" in Amerika?
  • Neuer erfolgreicher Luftangriff auf England.
  • Ein englisches Munitionslager von deutschen Fliegern vernichtet.
  • Serben in Mazedonien zurückgeworfen.
  • Heldentod des Fliegerleutnants Wintgens.
  • Erbitterte Infanteriekämpfe nördlich der Somme.
  • Erfolgloser russischer Fliegerangriff auf Angersee.
  • Günstiger Verlauf der Kämpfe bei Hermannstadt.
  • Starke Angriffe zwischen Ancre und Somme abgeschlagen. - Siegreicher Gegenstoß bei Korytnica. - Das IV. sibirische Armeekorps nahezu vernichtet.
  • Fliegerkampf über Durazzo.
  • Türkischer Fliegerangriff gegen Port Said.
  • Elf englische Fischdampfer versenkt.
  • Luftangriff auf Oesel.
  • Wiederzusammentritt des Reichstags. - Rede des Reichskanzlers über die Kriegslage.
  • Die Ankunft der ersten griechischen Truppen in Görlitz.
  • Fliegerleutnant Mulzer abgestürzt.
  • Die Rumänen bei Hermannstadt zurückgeworfen.
  • Die Eroberung der Höhen bei Hermannstadt.
  • Rücktritt des stellvertretenden Kriegsministers Generalleutnants v. Wandel.
  • Die Umfassungsschlacht von Hermannstadt gewonnen. - Die 1. rumänische Armee zum Teil vernichtend geschlagen.
  • Erfolgreiche Unternehmung gegen den rumänischen Hafen Corabia.
  • Beschießung von Corabia.
  • Oktober 1916.
  • November 1916.
  • Dezember 1916.
  • Januar 1917.

Full text

  
Das zwischen Deutschland, Oesterreich-Ungarn und Jtalien abgeschlossene Bündnis hatte nach 
den eicenen Erllärungen der Regierungen nur einen wesentlich erhaltenden und verteldigenden 
Charakter. Sein Hauptziel war, die verbündeten Länder gegen seden von außen kommenden 
Angris zu schützen und einen Zustand zu befestigen, der durch srühere Verträge geschaffen worden 
war. In dem Wunsche, feine Politik mit diesen friedlichen Bestrebungen in Einklang zu bringen, 
schloß sich Kumänien diesem Bändnis an, mit dem Werke seiner inneren Verfassung beschäftigt 
und treu seinem festen Entschlusse, in der Gegend an der unteren Donau ein Element der 
Ordnung und des Gleichgewichtes zu blelben. Kamänien hörte nicht auf, zur Aufrechterhaltung 
des Friedens am Balkan beizutragen. Die lehten Balkankriege, welche den stefus duo zer- 
trümmerten, zwangen ihm eine neue Fichtung für sein VBerhalten auf. Sein Eingreifen be- 
wirkte den Frieden und stellte das Gleichgewicht wieder her. Kumänien begnägte sich mit elner 
Grenzberichtigung, die ihm mehr Sicherheit gegen einen Angriff verschaffte und zu gleicher Zeit 
eine Ungerechtigkeit gul machte, dle zu seinem Schaden auf dem Berliner Kongreß begangen 
worden war. Aber in der Verfolgung dieses Zieles erlebte Kumänien die Enitäuschung, fest- 
  
stelten zu müssen, daß es von seiten des Wiener Kablnetts nicht der Haltung begegnete, die " 
es mit Zecht erwarten konnte. . 
Als der gegenwärtige Krieg ausbrach, lehnte es Kumänten ebenso wie Italien ab, sich der 7 
Krlegserklarung Oestkerreich-AUngarns anzuschließen, von der es vorher vom Wiener Kabinett 
nicht benachrichtigt worden war. Im Frühsjahr 1015 krat Italien in den Krieg mit Oestoerreich, z 
ungarn. Der Dreibund beskand nicht mehr. Die Gründe, welche den Anschluß RKumäniens * 
— 
—. 
an dieses politische System besiimmt hatten, verschwanden in demselben Augenblick. 
An die Stelle einer Gruppe von Staaten, die durch gemeinsame Anstrengungen an der 
Sicherung des Friedens und der Erhaltung der tatfächlichen und rechtlichen Lage, wie sie durch 
die Verträge geschaffen war, zu arbeiten suchten, bekand man sich Mächten gegenäüber, die nur 
in der beskimmten Absscht Krieg führten, die früheren Zerhältussse, die als Grundlage ihres 
Bündnutsvertrages gedient hatten, von Grund aus zu ändern. Dlese tiesen Aenderungen waren 
für RKumänien der llare Beweis, daß das Ziel, welches es verfolgen sollte, als es sich dem 
Drelbunde anschloß, nicht mehr erreicht werden konnte, und daß es seine Absichten und An- 
strengungen in neue Wege lenken mußte. Dies um so mehr, als das von Oesterreich-(ngarn 
unternommene Werk einen die wesentlichen Interessen Kumäniens ebenso wie seine legitimsten 
nationalen Wünsche bedrohenden Charakter annahm. Angesichis einer so radikalen Aenderung 
der zwischen der österreschischungarischen Monarchie und Kumänien geschaffenen Lage hat letzteres 
seme Handlungsfreiheit wiedergewonnen. Die Neutralttät, welche sich die Königliche Reglerung 
nach einer Kriegserllérung auferlegie, die außerhalb ihres Willens und entgegen ihren Interessen 
erlassen worden war, war in erster Linie infolge der zu Anfang von der Kaiserlich-Könlglichen 
Regierung gegebenen Zusicherungen angenommen worden, daß die Monarchie bei ihrer Kriegs- 
erklärung an Serbien nicht von Eroberungsdrang beseelt gewesen sei, und daß sie in keiner 
Hinsicht auf Landerwerb ausgehe. Oiese Zusicherungen haben sich nicht verwirklicht. Heute 
stehen wir vor einer tatsächlichen Lage, aus der große territorialc und politische #mänderungen 
bervorgehen können, die derart sind, daß sie eine schwere Bedrohung der Sicherheit und Zukunst 
Rumäniens bilden. Das Friedenswerk, wesches Rumänien, ireu dem Geiste des Dreibundes, 
zu schaffen versucht hatte, wurde so von densenigen selbst unfruchtbar gemacht, die dazu berufen 
waren, es zu stützen und zu verteidigen. 
Als Rumänien sich 1883 der Gruppe der Mittelmächte anschloß, hatte es, weit entfernt, die 
Bande des Blutes zu vergessen, welche dle Bevölkerung des Königreichs mit den rumönischen 
Untiertanen der österreichischlungarischen Monarchle verband, in den zwischen den drel großen 
Mchten geschaffenen Bezlehungen der Freundschaft und des Bündnisses ein wertvolles Pfand 
seiner inneren Kuhe wie auch der Verbesserung des Schscksals der RKumänen Oesterreich-(ngarns 
gesehen. In der Tat konnten Deutschland und Italien, die ihre Staaten auf der Grundlage 
des Nationalitaͤtenprinzips wieder aufgebaut hatien, nichts anderes als die Gesetzmäßigleit der 
S8 
— 
* s 
     
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
	        

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