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Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat. Erster Band: Einleitung. Die Titel. Vom Staatsgebiete und Von den Rechten der Preußen. (1)

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Bibliographic data

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Multivolume work

Persistent identifier:
anschuetz_verfassungsurkunde_preussen
Title:
Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat.
Author:
Anschütz, Gerhard
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
anschuetz_verfassungsurkunde_preussen_band_1
Title:
Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat. Erster Band: Einleitung. Die Titel. Vom Staatsgebiete und Von den Rechten der Preußen.
Subtitle:
Ein Kommentar für Wissenschaft und Praxis.
Author:
Anschütz, Gerhard
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Verfassung
Volume count:
1
Publishing house:
O. Häring
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1912
Scope:
671 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Titel II. Von den Rechten der Preußen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Artikel 17.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat.
  • Die Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat. Erster Band: Einleitung. Die Titel. Vom Staatsgebiete und Von den Rechten der Preußen. (1)
  • Title page
  • Meinem Freunde Erich Marcks.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Index
  • Introduction
  • Kommentar zu der Verfassungsurkunde vom 31. Januar 1850. Die Eingangsformel.
  • Titel I. Vom Staatsgebiete.
  • Titel II. Von den Rechten der Preußen.
  • Die Rechte der Preußen
  • Artikel 3.
  • Artikel 4.
  • Artikel 5.
  • Artikel 6.
  • Artikel 7.
  • Artikel 8.
  • Artikel 9.
  • Artikel 10.
  • Artikel 11.
  • Artikel 12.
  • Artikel 13.
  • Artikel 14.
  • Artikel 15.
  • Artikel 16.
  • Artikel 17.
  • Artikel 18.
  • Artikel 19.
  • Die Verfassungsartikel über das Unterrichtswesen (Art. 20-26).
  • Artikel 27.
  • Artikel 28.
  • Artikel 29.
  • Artikel 30.
  • Artikel 31.
  • Artikel 32.
  • Artikel 33.
  • Artikel 34.
  • Artikel 35.
  • Artikel 36.
  • Artikel 37.
  • Artikel 38.
  • Artikel 39.
  • Artikel 40.
  • Artikel 41.
  • Artikel 42.
  • Erster Anhang. (Zu Seite 36 ff.) Erster Entwurf (Urentwurf) der preußischen Verfassungsurkunde, dem König vom Staatsministerium vorgelegt mit Bericht vom 15. Mai 1848. Mit den Bemerkungen König Friedrich Wilhelms IV.
  • Zweiter Anhang. Die Texte der Regierungsvorlage vom 20. Mai 1848, des Kommissions-Entwurfs der Nationalversammlung, der oktroyierten Verfassung und der Verfassungsurkunde vom 31. Januar 1850.
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Full text

348 Artikel 17. Das Patronat kein innerkirchliches Institut. 
In beiden Kammern machte sich eine Strömung geltend, welche 
die Regelung — und auch die Aushebung — des Patronats als eine 
innerkirchliche Angelegenheit der kirchlichen Autonomie vindizieren und 
dem Staate mindestens das Recht bestreiten wollte, die Aufhebung 
ohne und gegen den Willen der Kirche zu bewirken. Jedoch wurden 
die hierauf gerichteten Anträge — Antrag Stahl, I. K. 1019, 1020, 
Antrag Heinrici, II. K. 1179 — abgelehnt. Die Staatsregierung hatte 
sich sehr entschieden gegen sie erklärt. „Das Patronat kann nicht reguliert 
werden durch die Kirchenbehörde, es ist ein Privatrecht und seine 
Natur ergibt sich aus dem ALR auf das deutlichste, denn im +# 573 
II 11 ALK wird ausdrücklich gesagt, daß. das Kirchenpatronat selbst 
erst durch die Verleihung des Staates erworben werden könne. Der 
Staat kann sich nicht gefallen lassen, daß die Kirche beschließe über 
ein Recht, welches er verleiht; dieser Standpunkt ist von der Regierung 
festzuhalten“ (Minister v. Ladenberg, I. K. 1022). Dieser Meinung ist 
beizustimmen, auch wenn man die Begründung, daß das Patronat ein 
„Privatrecht“ sei, mit der gegenwärtig hemschenden Ansicht (Näheres 
bei Schoen, Evangelisches Kirchenrecht 2 4, 5) für unrichtig hält. Ent- 
scheidend ist, daß das Patronat kein rein innerkirchliches Rechtsverhältnis 
darstellt, sondern auf Normen beruht, welche der Kirche vom Staate 
gesetzt sind. Das Patronat gehört nicht zu den Materien, welche nach 
eingetretener Trennung von Staat und Kirche gemäß Art. 15 ohne 
weiteres als in den Bereich der selbständigen Ordnung und Verwaltung 
der Kirche fallend anzusehen sind. Die §§F 568 ff. II 11 A#n, „von 
Kirchenpatronen“ haben auch nach der Verfassung und heute noch die 
Kraft und Bedeutung von Staatsgesetzen, welche durch autonome An- 
ordnungen der Religionsgesellschaften nicht abgeändert werden können. 
Solche Abänderungen, insbesondere soweit sie unbedingte oder bedingte 
Aufhebung des Patronats bezwecken, können mithin nur im Wege der 
Staatsgesetzgebung erfolgen (übereinstimmend Schoen a. a. O. 39). Die 
Bestimmungen der neueren evangelischen Kirchengesetze, welche die 
Rechte und Pflichten des Patrons, insbesondere hinsichtlich der kirchlichen 
Vermögensverwaltung berühren (vgl. namentlich Kirchengemeinde- und 
Synodalordnung vom 10. September 1873, §J 23; im übrigen Schoen 
a. a. O. 20 ff.), bedurften zu ihrer Gültigkeit der Genehmigung durch 
ein Staatsgesetz und haben diese Genehmigung erhalten: Gesetz vom 
25. Mai 1874 (GS 147), Art. 8. Können demnach Akte der kirchlichen 
Autonomie den staatsgesetzlich geregelten und gewährleisteten Rechten 
und Pflichten des Patrons keinen Abbruch tun, so steht andererseits 
nichts im Wege, daß diese Autonomie bei Regelung solcher Verhältnisse,
	        

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