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Archiv des öffentlichen Rechts. 33. Band. (33)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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fullscreen: Archiv des öffentlichen Rechts. 33. Band. (33)

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Multivolume work

Persistent identifier:
archiv_des_oe_rechts
Title:
Archiv des öffentlichen Rechts.
Editor:
Mayer, Otto
Mendelssohn Bartholdy, Albrecht
Piloty, Robert
Laband, Paul
Place of publication:
Tübingen
Document type:
Multivolume work
Collection:
Collected volumes.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
archiv_des_oe_rechts_033
Title:
Archiv des öffentlichen Rechts. 33. Band.
Buchgattung:
Fachbuch
Volume count:
33
Publishing house:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1915
Scope:
573 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Streitfragen aus dem Beamtenrechte. Zwei Gutachten.
Author:
Piloty, Robert
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Archiv des öffentlichen Rechts.
  • Archiv des öffentlichen Rechts. 33. Band. (33)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Nachruf.
  • Streitfragen aus dem Beamtenrechte. Zwei Gutachten.
  • Das Deutsche Reich als Bundesstaat.
  • Vergleichende Betrachtung der Staatsangehörigkeitsgesetze vom 1. Juli 1870 und vom 22. Juli 1913.
  • Die Einwirkung der sog. Amortisationsgesetze auf das Verfahren des Grundbuchamts sowie auf andere Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit.
  • Der örtliche Geltungsbereich der Immunität der Landtagsabgeordneten.
  • Einige Bemerkungen zum Reichs-Gesetzgebungsvorgang.
  • Das öffentliche Kinematographenrecht in Bayern.
  • Das englische Schwurgericht.
  • Notiz zum Falle Zabern.
  • Die völkerrechtliche Stellung der vom Feind besetzten Gebiete.
  • Ein Beitrag zur Lehre von der Staatsangehörigkeit.
  • Die Ersatzansprüche der öffentlichen Armenverbände gegenüber Privatpersonen.
  • Literatur.
  • Register.
  • Advertising

Full text

— 0% — 
des Art. 35 Abs. II Satz 1 dadurch eine Umdeutung erfahren, 
daß nachträglich im Jahre 1912 in der Begründung zum Ausf.- 
Ges. zur RVO. dem $ 19 jener Ministerialbekanntmachung zuge- 
stimmt wird. Hier hat in der Tat der Gesetzgeber selbst inter- 
pretiert, aber es geschah das nur in der Begründung zum Ent- 
wurf eines neuen Gesetzes und nicht in authentischer Form. Einer 
solchen Begründung kommt allerdings gar keine Bedeutung für 
den Anordnungswillen des früher erlassenen Gesetzes zu. Sie ist 
als Auslegungsbehelf von Wert höchstens für das neue, nicht 
aber für das schon früher erlassene Gesetz, für dieses ist nur der 
Wille des Gesetzgebers von 1908, nicht derjenige des Gesetzgebers 
von 1912 maßgebend. Auch werden die Schwächen einer Argu- 
mentation oder auch bloßen Behauptung durch Wiederholung oder 
bloße Akklamation nicht gehoben. 
Ueberzeugend sind nach alledem für unseren Fall auch die 
Auslegungsregeln nicht, welche das oberstrichterliche Erkenntnis 
zum Schluß formuliert, so gehaltvoll diese Regeln an allgemeinen 
Rechtsgedanken auch sein mögen. Das Erkenntnis führt aus: 
„Die Motive haben weder die Bestimmung noch die Macht, 
das Gesetz zu deklarieren (Entschließung des RG. in ZS. Bd. 51 
S. 274). Für die Auslegung des Gesetzes ist grundsätzlich ent- 
scheidend nur die in den Worten des Gesetzes enthaltene Er- 
klärung. Es gibt keinen Auslegungsgrundsatz des Inhalts, daß der 
das Gesetz Anwendende vor allem oder nur zu erforschen hat, 
was der Gesetzgeber gewollt oder nicht gewollt hat. Der Mangel 
einer gesetzlichen Vorschrift kann, auch wenn er darauf beruht, 
daß der Gesetzgeber irrtümlich geglaubt hat, die Vorschrift sei 
im Gesetz enthalten, von dem nur zur Anwendung des Gesetzes 
Berufenen nicht beseitigt werden. Dies wäre eine sachliche Er- 
gänzung des Gesetzes, die nur dem Gesetzgeber zusteht (Samnıl. 
Bd. 6 S. 354/55).* | 
Ohne Zweifel sind diese Auslegungsgrundsätze, welche das 
Oberste Landesgericht als Richtschnur aufstellt, im allgemeinen
	        

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