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Archiv für öffentliches Recht.Dreizehnter Band. (13)

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fullscreen: Archiv für öffentliches Recht.Dreizehnter Band. (13)

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Multivolume work

Persistent identifier:
archiv_oeff_recht
Title:
Archiv für öffentliches Recht.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
archiv_oeff_recht_band_013
Title:
Archiv für öffentliches Recht.Dreizehnter Band.
Editor:
Laband, Paul
Buchgattung:
Fachbuch
Volume count:
13
Place of publication:
Freiburg i. B.
Publishing house:
J. C. Mohr
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1898
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Archiv für öffentliches Recht.
  • Archiv für öffentliches Recht.Dreizehnter Band. (13)

Full text

— 433 — 
gericht einzulegen. Denn nach 8 67 S. 2 des Gesetzes soll diese 
„nur in Beziehung auf Streitigkeiten über solche Rechtsverhältnisse 
zulässig [sein], welche ausserhalb eines Auseinandersetzungs- 
verfahrens Gegenstand eines Rechtsstreits hätten werden können 
und dann zum ordentlichen Rechtswege gehört hätten®*®, Für 
ein derartiges Streitverfahren gilt dann auch die Vorschrift der 
prozessualischen Versäumnissfolge nach $ 53 des Gesetzes, aber 
wiederum mit wesentlicher Abschwächung im Sinne der Offizial- 
instruktion — s. 8 54 dort. Auf dieses Gebiet aber, das des 
*5 Im Uebrigen ist sie nämlich nur nach Maassgabe der Civilprozess- 
ordnung und gegen die „in der Berufungsinstanz erlassenen Endurtheile“ des 
Öberlandeskulturgerichts zulässig. — Bemerkenswerth ist die besondere Vor- 
schrift für Hannover (GLATZEL in der Zeitschrift Bd. XXXII S. 308 Anm. 266), 
dass dort diese Streitigkeiten ausserhalb des Verkoppelungsverfahrens er- 
ledigt werden. — Alle mit dem Streitverfahren zusammenhängenden Be- 
schwerden werden in Folge des Gesetzes von 1880 im Instanzenzuge, wie 
nach der Civilprozessordnung erledigt: GLATZEL a. a. O. S. 297. Sonstige 
Beschwerden siehe weiter unten. — Ich glaube, die im Texte vertretene 
Ansicht insbesondere auch noch aus der vortrefflichen Darstellung begründen 
zu können, die GLATZEL und STERNEBERG in ihrem Kommentar geben, da 
ich auch bei ihnen eine bestimmte Regel, was „Streitsache“ sei, was nicht, 
nicht zu entdecken vermochte (s. a. a. O. S. 180, 219). Sie lehren, dass die 
sog. Inquisitionsmaxime je nach der Art der Streitigkeiten sich abstufe (S.7); 
dass auch in diesen Streitsachen die Zurücknahme der Klage ($ 41 des Ge- 
setzes von 1880) nicht im Belieben des „Klägers“ stehe, weil die General- 
kommission über alle streitigen Ansprüche, deren Erledigung es bedürfe, um 
die Auseinandersetzung zur vorschriftsmässigen Erledigung zu bringen, von 
Amtswegen zu erkennen habe (S. 248 8 456); dass (S. 224, 227) nach der 
Begründung des Gesetzes von 1880 im Auseinandersetzungsverfahren in der 
Regel die Anstellung einer Klage nicht stattfinde, ein hervortretender Streit 
also von Amtswegen zu erörtern sei; dass diejenigen Urtheile der Rechts- 
kraft fähig seien, durch die über einen durch den Kläger erhobenen „oder 
von Amtswegen zur Instruktion gezogenen Anspruch entschieden ist“ (S. 252 
$ 464), wie denn auch beim Streitverfahren trotz Ausbleibens des „Klägers“ 
die Instruktion unter Umständen von Amtswegen fortgesetzt werden kann 
(S. 254 $ 465). Unbedenklich sind auch die von ihnen $. 336 $ 642 vor- 
getragenen Rechtsgrundsätze dafür geltend zu machen und schliesslich noch 
auf ihre $$ 41, 183, 185, 209—213 zu verweisen. — Wirkliche Vergleiche 
kommen meines Erachtens nur im eigentlichen Streitverfahren vor (s. Anm. 8). 
Archiv für Öffentliches Recht. XIII. 3. 98
	        

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