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Archiv für öffentliches Recht.Dreizehnter Band. (13)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Archiv für öffentliches Recht.Dreizehnter Band. (13)

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Multivolume work

Persistent identifier:
archiv_oeff_recht
Title:
Archiv für öffentliches Recht.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
archiv_oeff_recht_band_013
Title:
Archiv für öffentliches Recht.Dreizehnter Band.
Editor:
Laband, Paul
Buchgattung:
Fachbuch
Volume count:
13
Place of publication:
Freiburg i. B.
Publishing house:
J. C. Mohr
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1898
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Archiv für öffentliches Recht.
  • Archiv für öffentliches Recht.Dreizehnter Band. (13)

Full text

— 5l6 — 
zosen vor einem französischen Konsul überall giltig, nur in Russ- 
land nicht. Nun scheint es aber doch ungereimt, dass eine Ehe, 
die in dem Staate, in welchem sie abgeschlossen wurde, als nichtig 
betrachtet würde, überall sonst als giltig anerkennt werde. Jeden- 
falls müsse der Vorbehalt, der sich am Schlusse der Ziff. 1 des 
Art. 5 befinde, wenn die Gesetzgebung des Staates, in dem die 
Ehe geschlossen worden ist, dem nicht entgegensteht, auch in 
die Ziff. 2 des Artikels aufgenommen werden. Von Seiten eines 
anderen Vertreters wurde die gänzliche Unterdrückung der Ziff. 2 
des Art. 5 angeregt, um nicht die Staaten, welche nur eine 
kirchliche Form der Eheschliessung kennen, nicht in eine pein- 
liche Lage zu bringen. 
Die Vertreter Deutschlands und Dänemarks beantragten im 
Gegensatze hiezu eine Ausdehnung der Ermächtigung zur Ehe- 
schliessung auch auf die diplomatischen Agenten und Konsuln 
des Heimatstaates der künftigen Ehefrau: man habe die Schwierig- 
keiten zu beseitigen, welche aus dem Umstande sich ergeben, 
dass es Länder giebt, in denen gesetzliche Formen für die Ehe- 
schliessung nicht bestehen. Die Fassung der Ziff. 2 des Art. 5 
sei zu eng. 
In der Sitzung vom 22. Sept. wurden die Anträge der Kom- 
mission von den Vertretern aller Staaten, mit Ausnahme jener 
Russlands, angenommen, und demgemäss der Text von dem Re- 
daktionskomitee festgesetzt. Am folgenden Tage aber entschloss 
man sich, um die Unterschrift des Schlussprotokolls auch seitens 
der russischen Delegirten zu gewinnen, die Bestimmung der Ziff. 2 
des Art. 5 fallen zu lassen. 
In der zweiten Session des Kongresses im Jahre 1894 wurden 
die Beschlüsse der ersten Session einer Durchsicht unterzogen. 
Bei dieser Gelegenheit bemerkte der Vorsitzende der mit den 
Bestimmungen über die Ehe befassten Kommission gegenüber 
einer Behauptung des Delegierten Rumäniens, dass die Be- 
stimmung des Art. 5 überflüssig sei, weil gegenwärtig sämtliche
	        

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