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Archiv für öffentliches Recht.Fünfzehnter Band. (15)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Archiv für öffentliches Recht.Fünfzehnter Band. (15)

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Multivolume work

Persistent identifier:
archiv_oeff_recht
Title:
Archiv für öffentliches Recht.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
archiv_oeff_recht_band_015
Title:
Archiv für öffentliches Recht.Fünfzehnter Band.
Editor:
Laband, Paul
Buchgattung:
Fachbuch
Volume count:
15
Place of publication:
Freiburg i. B.
Publishing house:
J. C. Mohr
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1900
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Archiv für öffentliches Recht.
  • Archiv für öffentliches Recht.Fünfzehnter Band. (15)

Full text

— 20 — 
Staatsgewalt, den Berechtigten nicht zu stören oder den Willen 
des Berechtigten anzuerkennen. Es kommt also darauf an, die 
Befehlsmacht des einzelnen Staates völkerrechtlich gegen die Be- 
fehlsmacht der übrigen richtig abzugrenzen. Die innerhalb der 
richtigen Grenzen sich haltende Befehlsmacht der völkerrechtlich 
anerkannten Staaten!?, folglich auch das von ihnen verliehene 
Privatrecht muss von den anderen Staaten anerkannt werden 
(S. 67ff.) und ebenso die innerhalb jener Grenzen erfolgte Ent- 
ziehung eines Privatrechts. Das allgemeine Prinzip kann allerdings 
durch positive besondere Satzungen, insbesondere durch Verträge 
der betheiligten Staaten in einzelnen Anwendungen durchbrochen 
werden. Als Prinzip muss es aber gelten, auch innerstaatlich, 
insofern nicht der einzelne Staat seinen Richtern, die nur seinen 
Willen auszuführen haben, nicht andere Normen vorschreibt; für 
die Gerichte eines anderen Staates gelten dann aber diese ab- 
weichenden Normen nicht. Diese Richter entscheiden lediglich 
nach dem allgemeinen Prinzip. 
Zwei Verhältnisse sind nun für die Befehlsmacht des Staates 
grundlegend: 
1. die Staatsangehörigkeit, welche die Personalhoheit be- 
gründet, und an sich schrankenlose Gewalt über die Personen 
der Staatsangehörigen enthält, und zwar so, dass jeder 
andere Staat diese Befehlsmacht nicht nur anzuerkennen 
hat, sondern „auch dafür sorgen muss, dass von den seiner 
Herrschaft unterworfenen Personen kein Eingriff in die 
fremde staatliche Herrschaft geschehe* (besonders $. 89); 
2. die Gebietshoheit, vermöge deren der Staat auf seinem 
territorialen Gebiete seinen Willen schlechthin zur Geltung 
bringen kann, so dass er dann auch alle daselbst sich auf- 
haltenden Personen, Ausländer wie Inländer beherrscht (be- 
sonders 8. 92). 
13 Nur die sensu stricto völkerrechtlich anerkannten Staaten?
	        

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