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Archiv für öffentliches Recht. Zwanzigster Band. (20)

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Bibliographic data

fullscreen: Archiv für öffentliches Recht. Zwanzigster Band. (20)

Multivolume work

Persistent identifier:
archiv_oeff_recht
Title:
Archiv für öffentliches Recht.
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
archiv_oeff_recht_band_20
Title:
Archiv für öffentliches Recht. Zwanzigster Band.
Editor:
Mayer, Otto
Laband, Paul
Stoerk, Felix
Volume count:
20
Place of publication:
Tübingen
Publisher:
J. C. B. Mohr
Document type:
Volume
Collection:
sammelbaende
Publication year:
1906
Scope:
630 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Reichsexekution.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Archiv für öffentliches Recht.
  • Archiv für öffentliches Recht. Zwanzigster Band. (20)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Verzeichnis der Mitarbeiter.
  • Die deutsche Staatssprache und das Grundrecht der Versammlungsfreiheit in Preussen.
  • Reichsexekution.
  • Amtsgerichtsdirektoren.
  • Zur Tarifhoheit Preussens und des deutschen Reichs.
  • Zur Lehre von der Treupflicht im Dienstverhältnisse.
  • Rechtswirksamkeit einer durch die Arbeitsordnung vorgeschriebenen Mitgliedschaft bei der Betriebskrankenkasse.
  • Die Haftung des annektierenden Staates für die Schulden des annektierten Staates.
  • Literatur.
  • Die Kohlenversorgung feindlicher Kriegsschiffe in neutralen Gewässern.
  • Bundesstaatsschöpfung und Kuntzes Gesamtaktstheorie.
  • Die Kapitalabfindung der Rentenempfänger.
  • Zuständigkeitsgrenze für Innungsschiedsgerichte.
  • Zum Recht der städtischen Schulverwaltung.
  • Über die Haftung des Staates bei Verletzung von Privatrechten.
  • Quellen und Entscheidungen.
  • Die rechtliche Natur des Staatsgebietes.
  • Die Bezirke der Gewerbe- und Kaufmannsgerichte.
  • Die Lehre von der Persönlichkeit des Staates.
  • Anspruch der Krankenkasse gegen die Berufsgenossenschaft auf Erstattung des Sterbegeldes.
  • Neue kritische Untersuchungen über das Wesen der Ehe zur linken Hand nach heutigem deutschen Recht.
  • Quellen und Entscheidungen.
  • Literatur.
  • Zuständigkeitsfragen für die Erledigung anhängiger bürgerlicher Rechtsstreitigkeiten im Falle der Verkleinerung eines lediglich eine politische Gemeinde umfassenden Amtsgerichtsbezirks.
  • Der Einwand des forum non conveniens.
  • Literatur.
  • Sachregister.

Full text

—_ 4 — 
diese Kosten das Bundesglied, gegen welches Exekution statt- 
fand, dem Reiche zu ersetzen hat, bestimmt zwar die Reichsver- 
fassung nicht ausdrücklich, wie dies analog ©.P.O.8 91 und Str.P.O. 
$ 497 tut, allein es ergibt sich aus allgemeinen Rechtsregeln, 
welche einerseits in jenen genannten 88 der beiden Prozessord- 
nungen zum Ausdruck kommen und andererseits mutatis mutan- 
dis von jeher im Kriegsrecht galten; zudem trug auch nach dem 
Recht des deutschen Bundes der mit Exekution belegte Einzel- 
staat die Kosten (so von RÖNNE l. c. S. 73, von Mont |. c. 
S. 159, VON SEYDEL Il. c. S. 138 resp. 190, ARNDT Staatsrecht 
S. 110; bez. des deutschen Bundes MEYER |. c. S. 113). Das 
Vollstreckungsurteil ist dann dem Kaiser zu übergeben und zu- 
gleich dem betreffenden Staat mitzuteilen; damit haben die Be- 
fugnisse des Bundesrates als des Entscheidungsorganes ihre Ende 
erreicht, denn die nun folgenden Vollstreckungshandlungen hat 
ausschliesslich der Kaiser vorzunehmen, und es kann keineswegs 
der eigenartigen Ansicht AUERBACHS (l. c. 8. 111) beigepflichtet 
werden, der Bundesrat könne auch beschliessen, „wann die Exe- 
kution in ihrem Verlaufe zu sistieren oder völlig aufzuheben sei“ 
(diese Ansicht verwirft ausdrücklich von RÖNNE I. c. S. 73). 
Der zweite Teil des zweiten Satzes des Artikel 19 bestimmt: 
„Diese Exekution ist vom Kaiser zu vollstrecken“. Wie bezüg- 
lich des Entscheidungsverfahrens so bestimmt die Reichsverfas- 
sung auch bezüglich des Vollstreckungsverfahrens als des zweiten 
Teiles des Prozesses in Art. 19 nur das Organ. Anderweitige 
Fragen des Vollstreckungsverfahrens sind infolgedessen unter Zu- 
hilfenahme sonstiger allgemeiner Bestimmungen der Reichsver- 
fassung zu beantworten. Der Kaiser ist nicht nur berechtigt, 
sondern auch verpflichtet, den Exekutionsbeschluss des Bundes- 
rates vollstrecken. Diese Pflicht ergibt sich daraus, dass Art. 19 
sagt, „ist zu vollstrecken“. Demgemäss hat der Kaiser kein 
Veto gegen den Exekutionsbeschluss des Bundesrates; er darf 
auch nicht den Beschluss einseitig unausgeführt lassen. Ferner
	        

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