Armee-Verordnungs-Blatt: Armee-Verordnungs-Blatt Elfter Jahrgang

Bibliographic data

law_collection

Persistent identifier:: armee_verordnungs_blatt

Title:: Armee-Verordnungs-Blatt

Document type:: law_collection

Collection:: preussen

DDC Group:: Gesetzgebung

Copyright:: Ewiger Bund

law_collection_volume

Persistent identifier:: armee_verordnungs_blatt_1877

Title:: Armee-Verordnungs-Blatt Elfter Jahrgang

Volume count:: 11

Place of publication:: Berlin

Publisher:: E. S. Mittler und Sohn, Königliche Hofbuchhandlung

Document type:: law_collection_volume

Collection:: deutschesreich

Publication year:: 1877

DDC Group:: Gesetzgebung

Copyright:: Ewiger Bund

Language:: German

law_gazette

Title:: Armee-Verordnungs-Blatt Nr. 16.

Volume count:: 16

Document type:: law_collection

Structure type:: law_gazette

law

Title:: Nr. 118. Informations-Kursus für Stabsoffiziere der Infanterie bei der Militär-Schießschule zu Spandau, nebst Ausführungsbestimmungen des Kriegsministeriums ausgegeben 6. Juni 1877.

Volume count:: 118

Document type:: law_collection

Structure type:: law

4) Für die vierwöchentliche Dauer des Kursus empfangen die genannten Offiziere, mit Ausnahme der- fenigen der Garnison Spandau, gemäß 8. 4 der Verordnung betreffend die Tagegelder und Reise- ssten der Personen des Soldatenstandes vom 15. Juli 1879 die chargenmäßi rEansgalde. 5) Außer den worgenannten Tagegeldern erhalten diejenigen kommandirten Stabsoffiziere, deren Garnison nicht innerhalb einer Entfernungsgone von 3 Meilen nach Spandau liegt und welche wegen Mangels an geeigneten Miethsräumen in letzterem Orte genöthigt sein sollten, in Berlin Wohnung zu nehmen, eine Entschädigung von 1,50 /X. pro Tag für die Uglichen Reisen nach Spandau. 6) Für die aus auswärtigen Garnisonen kommandirten Stabsofflziere ist die Mitnahme der Pferde auf Kosten der Militär-Verwaltung ausgeschlossen. 7) Dis Reisekosten und Tagegelder sowie die unter 5 genannte Entschädigung werden von der Mililär- Schießschule gezahlt bezw. liqnidirt. Kriegs-Ministerium. . v. Kameke. 5. 6. 7. A. 2. Nr. 119. Zuständigkeit zur Verhängung von Diszlplinarstrafen über die mit Pension zur Dispositlon getrellten Stabsoifizlere. Mi Bezug auf G. 30 der Disziplinar- Strafordnung für das Heer vom 31. Oklober 1872 bestimme Ich zur vchin ung der Mir vorgetragenen Zweifel, daß die Befugniß der Landwehr-Bezirks-K bezw. deren Stellvertreter zur Verhängung von Disziplinar-Strafen in Ansehung der mit Pension zur Diepositlon gestellten Stabsoffiziere anggeschlosten und für eine Disziplinarbestrafung der gedachten Stabsoffiziere nur der betreffende Brigade-Kommandeur, unbeschadet jevoch der für die höheren Vorgesetzten aus F. 15 a. a. O. sich ercehemden Rechte, zuständig ist. Wegen Bekanntmachung dieser Meiner Ordre haben Sie das Weitere zu veranlassen. — ben 31. Mai 1877. Wilhelm. v. Kameke. An den Kriege-Minister- lin, den 7. Juni 1877. Berlin, Vorstehende Allerhöchste Kabinetserde zand ierd,n, zur Kenntniß der Armee gebrachr. Kriegs-Ministerium. v. Kameke. No. 72. 6. A. 2. Nr. 120. Huiforn der Obersken der Felr- Artillerie, welche Brigade -Konmandeure fia#. Berlin, den 31. Mai 1877. Mit Allerhöchster Genehmigung wird bestimmt, daß der Absatz 2 der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 20. Nove b „ Wonach die Obersten der Kavallerie, welche Beigae-Lommanveure sind, zu ihrer Regiments- Uniform die Kätinsche nicht zu tragen haben, fortan auch auf die Obersten der Feld-Artillerie, welche Brigade- Kommandeure sind, Anwendung zu finden hat. Kriegs-Ministerium. v. Kameke. No. 67. 5. H. O. D. 3. Nr. 121. Dislekation det 3. Garde-Regiments z. F. Berlin, den 6. Juni 1877 Mittelst Allerhöchster Kabinets-Ordre vom 31. Mai d. Js. ist bestimmt worden, daß am 1. April 1878

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