Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Die Geschichte Württembergs.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Die Geschichte Württembergs.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Gesetzsammlung

Persistent identifier:
armee_verordnungs_blatt
Title:
Armee-Verordnungs-Blatt
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1867
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
armee_verordnungs_blatt_1893
Title:
Armee-Verordnungs-Blatt Siebenundzwanzigster Jahrgang
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Volume count:
27
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
E. S. Mittler und Sohn, Königliche Hofbuchhandlung
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1893
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Armee-Verordnungs-Blatt Nr. 4.
Volume count:
4
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Nr. 56. Veränderungen in der Eintheilung der Garnison-Baukreise im XI. Armeekorps vom 1. April 1893 ab.
Volume count:
56
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Die Geschichte Württembergs.
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort.
  • Inhalt.
  • I. Urgeschichte Schwabens und Württembergs.
  • §. 1. Land und Leute vor der Römerherrschaft.
  • §. 2. Die Römerherrschaft. 15 - 250.
  • §. 3. Die Alemannen. Die Frankenherrschaft. Die Einführung des Christenthums. 250 - 752.
  • §. 4. Die Karolingerherrschaft. 752 - 917.
  • §. 5. Das Herzogthum Schwaben unter den sächsischen und fränkischen Kaisern. 917 - 1138.
  • §. 6. Die Hohenstaufenzeit.
  • II. Württemberg als Grafschaft.
  • A. Württemberg kämpft während der Verwirrung in Deutschland mit Erfolg um seine Selbstständigkeit und Vergrößerung.
    A. Württemberg kämpft während der Verwirrung in Deutschland mit Erfolg um seine Selbstständigkeit und Vergrößerung.
  • B. Württembergs blutige Kämpfe gegen Habsburg, den niedern Adel und die Städte. Bis zur Theilung des Landes.
  • C. Württemberg getheilt und wieder vereinigt. Bis zur Erhebung zum Herzogthum.
  • III. Württemberg als Herzogthum.
  • A. Württemberg unter dem Einfluß Oesterreichs.
  • B. Württemberg unter dem Einfluß Frankreichs.
  • IV. Württemberg als (Kurfürstenthum und) Königreich.
  • A. Württemberg zur Zeit des deutschen Bundes.
  • B. Württemberg ein Glied des deutschen Reichs.
  • Register
  • Druckfehlerverzeichniß.
  • Blank page

Full text

I. Urgeschichte Schwabens und Württembergs. 
Ein Zeitraum von 1200 Jahren. 
8. 1. 
Fand und Leute vor der Römerherrschaft. 
Wann unsere Urväter, die alten Deutschen h), von den Römern Ger— 
manen 2) genannt, in unser heutiges Vaterland hereingezogen sind, ist nicht 
genau festzustellen. Schon im 3. Jahrhundert vor Christi Geburt waren römische 
Heere bis an die Donau vorgedrungen, wo sich Deutsche ihnen anschloßen. Im 
Jahr 113 vor Christo aber brachen die Kimbern und Teutonen in Italien 
ein, schlugen die römischen Heere und verbreiteten überall ungeheuren Schrecken. 
Erst dem tapfern Marius gelang es, die Teutonen bei Aquac Sextiae, dem 
heutigen Badeort Air in Frankreich, im Jahr 102, und die Kimbern in der 
raudischen Ebene bei Vercellae im Jahr 101 vollständig zu schlagen. 
Von dieser Zeit an blleb es in Deutschland wieder ruhig, bis Cäsar in Gallien 
seine Eroberungen machte und dazwischen auch dem Lande, östlich vom Rhein, 
einen Besuch abstattete. Von da an haben wir auch bestimmte Nachrichten über 
unsere Voreltern. 
Dieselben haben bei ihrer Ankunft in Germanien die Kelten angetroffen, 
dieselben theils vertrieben, theils sich mit ihnen vermischt. Die Deutschen waren 
in mehrere große Hauptstämme getheilt; einer derselben war der mächtige Bund 
der Sueven oder Schwaben, die in hundert Gauen verelnigt waren. Sie 
waren Leute von riesigem Körperbau, hellblonden Haaren, trotzigen blauen 
Augen, deren Blick die Feinde nicht aushalten konnten. Das Land, das sie be- 
wohnten, war ein großer Urwald, der hereynische Wald, von dem auch 
unser Schwarzwald noch ein Ueberbleisel ist. In diesem Wald wohnten Auer- 
ochsen, Elenthiere, Wölfe, Bären, Wlldschweine, Hirsche, Rehe u. s. w., auf welche 
fleißig Jagd gemacht wurde. Ueberhaupt waren die Schwaben ein Jägervolk, 
das nur zur äußersten Nothdurft Ackerbau trieb. So bauten sie Weizen, Roggen, 
Gerste, Haber; sie brauten sich ihren Gerstensaft. Die Kleidung bestand aus den 
Fellen erlegter Thiere. 
So einfach ihre Lebensweise, so rein und unverdorben waren ihre 
Sitten. Der römische Geschichtschreiber Tacitus stellt in seinem Buche „Ger- 
mania“ seinem tief gesunkenen Römervolke die Deutschen oft als Muster vor. 
1) Deutsch bezeichnet die Nation; das Wort „Volk“ bezeichnete ursprünglich das 
Gefolge, das Kriegsvolk. Deutsch kommt von diet, diot — Volk (Nation), 
diotisk = zum Volke gehörig. 
2) Den Namen Germanen gaben sich die Deutschen nicht selbst. Manche leiten 
es von ger = Speer ab, andere vom keltischen gairm — Ruf, Schrei; nach dieser 
Ableitung wäre Germanen — Schreier, d. h. ungestüme, tobende Krieger. 
Staiger, Geschichte.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment