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Staatslexikon. Fünfter Band: Staatsrat bis Zweikampf. (5)

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Bibliographic data

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Multivolume work

Persistent identifier:
bachem_staatslexikon
Title:
Staatslexikon.
Editor:
Bachem, Julius
Place of publication:
Freiburg im Breisgau
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bachem_staatslexikon_5
Title:
Staatslexikon. Fünfter Band: Staatsrat bis Zweikampf.
Editor:
Bachem, Julius
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Staatsrecht
Kirchenrecht
Volume count:
5
Publishing house:
Herdersche Verlagshandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
Edition title:
Dritte, neubearbeitete und vierte Auflage.
Scope:
774 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Venezuela - Volkszählung
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Vereinigte Staaten von Amerika
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Staatslexikon.
  • Staatslexikon. Fünfter Band: Staatsrat bis Zweikampf. (5)
  • Cover
  • Title page
  • Preface
  • Übersicht der Artikel des V. Bandes des Staatslexikons, 3. und. 4. Auflage.
  • Staatsrat - Syllabus
  • Tarifverträge - Türkei
  • Universitäten - Usurpation
  • Venezuela - Volkszählung
  • Venezuela
  • Verbrechen, politische
  • Vereinigte Staaten von Amerika
  • Vereinigungsrecht
  • Vereins- und Versammlungsrecht
  • Verlagsrecht
  • Versicherungswesen
  • Verwaltungsrecht, Verwaltungsgerichte
  • Vico
  • Vogelsang
  • Völkerrecht
  • Volksbildung
  • Volksschulen
  • Volkssouveränität
  • Volkswirtschaftslehre
  • Volkswirtschaftspolitik
  • Volkszählung
  • Waffenstillstand - Württemberg
  • Zehnt - Zweikampf
  • Nachträge. (Neu aufgenommene Artikel sind durch * kenntlich gemacht.)
  • Verzeichnis der Mitarbeiter.

Full text

767 Vereinigte Staaten. 768 
Kansas und Missouri, für Quecksilber Kalifornien strie (210 165; 1031,97). Metallindustrie außer 
in Betracht. Von größerer Bedeutung ist ferner Eisen und Stahl (211706; 922.26), Papierindu- 
die Gewinnung von Seesalz, Phosphaten, Steinen strie und Druckereien (351 205; 857,11), Leder- 
(Granit, Sandstein, Marmor usw.), Zement, und Lederwarenindustrie (255 368; 705,75), Bau 
Gips usw. Der Gesamtwert der Metallproduk= von Fahrzeugen für den Landverkehr (384 577; 
tion betrug 1909: 753.4, der übrigen Minera= 643,92), Getränkeindustrie (68 340; 501,27). 
lien 1132,2 Mill. Dollar. In der Gewinnung von Eisen und Stahl, 
Die Industrie ist besonders da konzentriert, Schlächtereiprodukten und der Müllerei, Holz- 
wo feste oder flüssige Brennstoffe oder Wasser= industrie stehen die Vereinigten Staaten an erster, 
kräfte oder Kohlen und Metalle vorhanden oder in der Seiden- und Baumwollindustrie an zweiter, 
wohin sie durch Wasserkraft billig zu bringen sind, in der Wollindustrie an dritter oder vierter Stelle 
d. h. in den östlichen Staaten, einem Teil von in der Welt. 1910 waren 20 151 Mill. Dollar 
Kalifornien, an einzelnen Plätzen der Westküste, in großgewerblichen Unternehmungen angelegt und 
an den schiffbaren Flüssen und Seen; der weitaus wurden für 22 808 Mill. Dollar Produkte er- 
größte Teil des Landes aber blieb der Groß= zeugt. 
industrie verschlossen und für Ackerbau und Vieh= Der Überschuß der eignen Erzeugnisse, der Be- 
zucht reserviert. Die Flüsse der Vereinigten darf fremder Rohstoffe, die ungleiche wirtschaft- 
Staaten könnten an 35 Mill. Pferdestärken er- liche Intensität in den verschiedenen Gegenden usw. 
zeugen, wenn sie einigermaßen gleichbleibende bedingen einen umfangreichen und vielseitigen 
Wassermengen aufwiesen, doch ist für die Neglung Handel im Binnenland wie mit dem Ausland. 
der Flüsse bisher wenig geschehen. Neben den Der Außenhandel wird noch großenteils mit aus- 
zahllosen kleineren Wasserkraftstationen gibt es ländischem Kapital, ausländischen Verkehrsmitteln 
auch sehr ansehnliche; die größte Energiequelle ist und Firmen betrieben. In der Zusammensetzung 
der Niagarafall, von dessen Pferdekräften (auf des Außenhandels ist die Verschiebung in den 
7½ Mill. geschätzt) bis jetzt an 6/700 000 aus- letzten Jahren bemerkenswert. Die Ausfuhr von 
gebeutet werden (die Ausnutzung von 1 Million ist landwirtschaftlichen Erzeugnissen, besonders von 
genehmigt und im Werk). Die Industrie der Brotstoffen, hat relativ stark ab-, die von gewerb- 
Vereinigten Staaten ist zudem in der Lage, zum lichen Erzeugnissen zugenommen. 1910 betrugen 
größten Teil Rohstoffe des eignen Landes ver= die Lebensmittel 18.9 % der Ausfuhr, 1907: 
arbeiten zu können, wenn sie auch fremde nicht 27,8 % , die gewerblichen 44,2 gegen 39,8 %, 
ganz entbehren kann. Der eigne Verbrauch der ebenso hat die Einfuhr von Roh= und Halbstoffen 
Landesfabrikate ist bei dem verhältnismäßig hohen für das amerikanische Großgewerbe zugenommen 
Durchschnittder Lebensführung größer alsirgendwo (gegen 1899 um über 100%), und zwar weit 
anders, der Absotz im eignen Land und die Auf= stärker als die von fertigen gewerblichen Erzeug- 
rechterhaltung hoher Preise ist durch eine scharfe nissen des Auslands (diese nur um 55%). Die 
Schutzzollgesetzgebung gegen ausländische Kon- Einfuhr im Fiskaljahr 1909/10 (endigend mit 
kurrenz sichergestellt, der Absatz im Ausland wird 30. Juni) betrug 1556,9, die Ausfuhr 1710,1 
durch ein treffliches Konsulatwesen, durch Filialen, Mill. Dollar; Hauptgegenstände der Einfuhr 
geringere Preise als im Inland usw. gefördert. waren (in Mill. Dollar) Häute und Felle (112,2), 
Charakteristisch für die amerikanische Industrie Zucker (106,3), Kautschuk und Guttapercha 103.9), 
ist die ausgedehnte Verwendung von selbsttätigen, Chemikalien, Drogen und Farben (90,1), Kaffee 
Menschenkraft ersparenden Maschinen und die aufs (69.2), Rohseide (67,1), Baumwollwaren (66,5) 
ädußerste getriebene Arbeitsteilung und Speziali= usw.; der Ausfuhr Rohbaumwolle (450.5), ver- 
sierung. arbeitetes Eisen und Stahl (179.1), Brotstoffe 
Welche gewaltigen Werte die Industrie der (133.2), Fleisch und Molkereiprodukte (130,6), 
Vereinigten Staaten repräsentiert, zeigt die indu Mineralöle (99,1), Kupfer und Kupferwaren 
strielle Zählung für 1905. Danach beschäftigten (89,3), Holz und Holzwaren (78.8), Leder und 
533 769 Fabrikbetriebe mit einem investierten Lederwaren (52,6), Tabak, Zigarren usw. (42,9). 
Kapital von 13 872 Mill. Dollar 6728926 Hauptverkehrsländer waren Großbritannien (Ein- 
Personen (Beamte und Arbeiter), verbrauchten fuhr 271, Ausfuhr 505.6 Mill. Dollar), Deutsch- 
Materialien im Wert von 9497,6 Mill. Dollar land (168.8 bzw. 249,6), Frankreich (132,4 
und erzeugten Produkte im Wert von 16 866.7 bzw. 117,6), die Niederlande (31,7 bzw. 84,9), 
Mill. Dollar. Die wichtigsten der 15 großen Italien (49,9 bzw. 53.5), Belgien (10,06 und 
Industriegruppen, welche die amerikanische Sta- 41,1). Spanien (18.5 und 18.96 Mill. Dollar), 
tistik auffuhrt, sind nach der Zahl der beschäftigten Britisch-Nordamerika (96,4 und 220.1), Mexiko 
Personen und dem Wert der Exrzeugnisse die In- (58.8 und 58.2), Brasilien (108.2 und 22.9), 
dustrie der Nahrungsmittel (354 054 Personen; . Argentinien (33,5 und 40.7) und Japan (66,4 
Wert 2845.23 Mill. Dollar), Eisen- und Stahl-= und 21,96 Mill. Dollar). 
industrie (857298; 2176.74), Textilindustrie Das wichtigste Mittel des Binnen verkehrs 
(1156 305; 2147.44). Holz= und Holzwaren= sind in den Vereinigten Staaten die Eisenbahnen, 
industrie (735945; 1223,73), Chemische Indu= welche die Landstraßen zum großen Teil ersetzen 
  
 
	        

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