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Der Geschäftsgang im Bundesrat.

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Monograph

Persistent identifier:
baer_bundesrat_1917
Title:
Der Geschäftsgang im Bundesrat.
Subtitle:
Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Juristischen Doktorwürde der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Königlichen Universität Greifswald.
Author:
Bär, Hans
Buchgattung:
Inaugural-Dissertation
Keyword:
Staatsrecht
Bundesratsorganisation
Place of publication:
Greifswald
Publishing house:
Emil Hartmann
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
Scope:
155 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
A. Der Bundesrat.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Seine historische Grundlage.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Der Geschäftsgang im Bundesrat.
  • Title page
  • Meinen lieben Eltern.
  • Literatur-Verzeichnis.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • A. Der Bundesrat.
  • I. Seine historische Grundlage.
  • II. Sein staatsrechtlicher Charakter.
  • B. Der Geschäftsgang im Bundesrat.
  • I. Rechtsquellen.
  • II. Der Geschäftsgang im Plenum.
  • III. Der Geschäftsgang in den Ausschüssen.
  • Schlußbemerkung / Lebenslauf

Full text

— 3 — 
die, wie alle zahlreichen Kollegien, „für neue und geniale Ge— 
danken nach aller Erfahrung ein ungünstiger Boden sei“,) 
außerdem und vor allem dem Partikularismus eine neue Pflanz- 
stätte bereite. Anderseits wurde der Bundesrat auch als das 
hervorragendste und reifste Werk des Fürsten Bismarck gefeiert. 
Jedenfalls waren die meisten der Uberzeugung, daß es sich hier 
um etwas vollständig Neues und künstlich Gemachtes, um eine 
Erfindung des Gründers des Norddeutschen Bundes handle, 
die als absolut neuer Faktor in der Reichsregierung jeder 
historischen Grundlage entbehre.“) 
III. Es ist nun aber nicht zu leugnen, daß gerade der 
Bundesrat in den staatsrechtlichen Institutionen der Vergangen- 
heit Deutschlands Anknüpfungspunkte zeigt, sodaß von einer 
historisch gänzlich zusammenhanglosen und willkürlichen Neu- 
schöpfung Bismarcks nicht die Rede sein kann, sondern das 
geschichtliche Werden und Herauswachsen des Bundesrates aus 
den gegebenen Verhältnissen klar erkennbar ist.) 
Anderseits ist zu sagen, daß eine andere, vollständig über- 
einstimmende Einrichtung im Staatsrecht weder eines fremden 
Bundesstaates noch auch Deutschlands sich finden läßt. Was 
das letztere betrifft, so ist es ja auch natürlich, daß die Ver- 
schiedenheit iu der rechtlichen Gestaltung des alten Reiches 
(ständisch beschränkte Monarchie), des deutschen Bundes (Staaten- 
bund) und des neuen deutschen Reiches (Bundesstaat) eine von- 
einander abweichende Struktur der darin bestehenden Einrich- 
tungen notwendig zur Folge hat. 
  
die aus den Vertretern der kleinen Staaten zusammengesetzt sind, nicht aus- 
zukommen ist." Diese Befürchtungen haben sich in der Folgezeit nicht 
bewahrheitet. 
7) v. Mohl, S. 240 f. 
8) So nannte v. Mohl S. 230 den Bundesrat eine „proles sine matre 
creata“. — Diese Ansicht stützte sich vor allem auf die eigentümliche Kon- 
struktion des Bundesrates, die von der herkömmlichen staatsrechtlichen 
Schablone so sehr verschieden war. (So auch v. Rönne, Staatsr., S. 196; 
v. Mohl, S. 232, 230 f.; Zorn, Staatsr. I, S. 152; Laband, Staatsr., S. 234; 
v. Kirchenheim, S. 302; F. Müller, S. 44; Schulze, Lehrbuch II, S. 47). 
9) Laband, Staatsr. I, S. 234 f.; Zorn, Staatsr. I, S. 149; Schulgze, 
Lehrb. II, S. 4 f.; Arndt, Staatsr., S. 88. 
1
	        

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