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Der Geschäftsgang im Bundesrat.

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fullscreen: Der Geschäftsgang im Bundesrat.

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Monograph

Persistent identifier:
baer_bundesrat_1917
Title:
Der Geschäftsgang im Bundesrat.
Subtitle:
Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Juristischen Doktorwürde der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Königlichen Universität Greifswald.
Author:
Bär, Hans
Buchgattung:
Inaugural-Dissertation
Keyword:
Staatsrecht
Bundesratsorganisation
Place of publication:
Greifswald
Publishing house:
Emil Hartmann
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
Scope:
155 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
B. Der Geschäftsgang im Bundesrat.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Der Geschäftsgang im Plenum.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Die Bundesratsorganisation.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
b. Die Bevollmächtigten zum Bundesrate.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
d1. Arten.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Der Geschäftsgang im Bundesrat.
  • Title page
  • Meinen lieben Eltern.
  • Literatur-Verzeichnis.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • A. Der Bundesrat.
  • I. Seine historische Grundlage.
  • II. Sein staatsrechtlicher Charakter.
  • B. Der Geschäftsgang im Bundesrat.
  • I. Rechtsquellen.
  • II. Der Geschäftsgang im Plenum.
  • 1. Die Bundesratsorganisation.
  • a. Der Vorsitz im Bundesrate.
  • b. Die Bevollmächtigten zum Bundesrate.
  • a1. Begriff.
  • b1. Anzahl.
  • c1. Rechtsstellung.
  • d1. Arten.
  • c. Die Beamten des Bundesrates
  • 2. Die Stimmführung im Bundesrat.
  • 3. Die formelle Erledigung der Geschäfte im Bundesrate.
  • III. Der Geschäftsgang in den Ausschüssen.
  • Schlußbemerkung / Lebenslauf

Full text

— 67 — 
Trobdem muß festgehalten werden, daß nur eine bestimmte 
Anzahl von Bundesratsmitgliedern ernannt werden können und 
an sich die Stellvertreter nicht Mitglieder des Bundesrates sind, 
sondern dies erst bei Verhinderung von Hauptbevollmächtigten 
werden. Und auch in diesem Falle dürfen nur so viele von 
den stellvertretenden Bevollmächtigten zur Vertretung heran- 
gezogen werden, daß die in Art. 6 Reichsverfass. zugestandene 
Vertreterhöchstzahl nicht überschritten wird. 
f. Von der bisher erwähnten Vertretung von Bundesrats- 
bebollmächtigten ist die persönliche Substitution der stimm- 
führenden Bevollmächtigten, die ebenfalls nur in der Geschäfts- 
ordnung Erwähnung findet, zu unterscheiden. Die Reichs- 
verfassung kennt die persönliche Substitution nur beim Reichs- 
kanzler, dem dieses Recht gemäß Art. 15 Abs. 2 inbezug auf 
Vorsitz und Geschäftsleitung zuerkannt worden ist. 
„Jeder stimmführende Bevollmächtigte kann in Ver- 
hinderungsfällen den Bevollmächtigten eines anderen Bundes- 
staats substituieren.“/100) An sich würden die stimmführenden 
Bevollmächtigten dieses Recht nur haben, wenn ihnen die 
Regierungen der Absendestaaten das Recht zur Substitution 
verliehen hätten. 107) 
  
105) Eine weitere Stütze für die Auffassung, daß die stellvertretenden 
Bevollmächtigten nicht zu den Bevollmächtigten im e. S., d. h. zu den 
Bundesratsmitgliedern gehören, findet sich in der Tatsache, daß eine generelle 
Ernennung von Stellvertretern für Reichsbehörden, deren Mitglieder ganz 
oder z. T. Bundesratsbevollmächtigte sein müssen, (so im Disziplinarhof 
= 31. März 1873 
[8 91, Abs. 1 des Reichsbeamtengesetzes am 18. Mai 19071, Reichsschulden- 
kommission (§ 12, Abs. 2 der Reichsschuldenordnung vom 19. März 1900. 
und Reichsversicherungsamt [8 11, Abs. 3 des Gesetzes betr. die Abände- 
rung der Unfallversicherungsgesetze vom 30. Juni 1900) anstelle von Haupt- 
bevollmächtigten unstatthaft ist, trotzdem dies in der Praxis oft vorkommt. 
Perels a. a. O. S. 278 folgert daraus, „daß durch die Ernennung stellver- 
tretender Bevollmächtigter für die Ernannten — außerhalb ihrer Stellung 
im Bundesrat und gegenüber dem Reichstag — die Rechtsstellung eines 
Bundesratsmitgliedes nicht begründet wird.“ Der eingeschobene Satz ist 
überflüssig, da dies auch sonst nicht der Fall ist. Es liegt also hier keine 
Ausnahme, sondern die Regel vor. 
106) § 2, Abs. 2. Geschäftsordnung für den Bundesrat. 
107) Für den Frankfurter Bundestag herrschte der Brauch, daß die 
Vollmachten eine Substitutionsklausel enthielten. — Vgl. v. Seydel, Komm., 
5
	        

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