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Das Regenbogen-Buch - Die europäischen Kriegsverhandlungen.

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Bibliographic data

fullscreen: Das Regenbogen-Buch - Die europäischen Kriegsverhandlungen.

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Monograph

Persistent identifier:
beer_regenbogenbuch_1915
Title:
Das Regenbogen-Buch - Die europäischen Kriegsverhandlungen.
Subtitle:
Die maßgebenden Dokumente, chronologisch und sinngemäß zusammengestellt, übersetzt und erläutert.
Author:
Beer, Max
Buchgattung:
Dokumente
Keyword:
Weltkrieg
Place of publication:
Bern
Publishing house:
Ferdinand Wyss
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1915
Scope:
407 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Die massgebenden Dokumente über die europäischen Kriegsverhandlungen 29. Juni bis 4. September 1914.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
23. Juli: Blb. 3, Rb. 9, Glb. 21, Ob. 1, Wb. 1.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Regenbogen-Buch - Die europäischen Kriegsverhandlungen.
  • Cover
  • Title page
  • Vorbemerkung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Liste der Dokumente
  • Aus dem Weissbuch.
  • Aus der Neuausgabe des Weissbuches.
  • Aus dem Rotbuch.
  • Aus dem englischen Blaubuch.
  • Aus dem Gelbbuch.
  • Aus dem Orangebuch.
  • Aus dem serbischen Blaubuch.
  • Aus dem Graubuch.
  • Berichtigung.
  • Einführung.
  • Die massgebenden Dokumente über die europäischen Kriegsverhandlungen 29. Juni bis 4. September 1914.
  • Liste der wichtigsten Persönlichkeiten.
  • 29. Juni: Rb. 1, Serb. Blb. 1.
  • 30. Juni: Rb. 2, Serb. Blb. 2, Serb. Blb. 5.
  • 1. Juli: Rb. 3, Serb. Blb.
  • 2. Juli: Glb. 8, Serb. Blb. 10.
  • 3. Juli: Serb. Blb. 2.
  • 4. Juli: Glb. 9, Serb. Blb. 13, Rb. 4, Serb. Blb. 14.
  • 6. Juli: Serb. Blb. 15, Rb.5, Glb. 10.
  • 14. Juli: Serb. 19.
  • 15. Juli: Serb. Blb. 24.
  • 16. Juli: Serb. Blb. 26.
  • 18. Juli: Serb. Blb.29.
  • 20. Juli: Blb. 1.
  • 21. Juli: Glb. 15, Rb.6.
  • 22. Juli: Blb. 2, Glb. 18, Rb.7, Rb.8.
  • 23. Juli: Blb. 3, Rb. 9, Glb. 21, Ob. 1, Wb. 1.
  • 24. Juli: Glb. 22, Blb.5, Rb. 11, Glb. 25, Glb. 26, Glb. 28, Blb. 6, Rb. 14, Rb. 15, Glb. 31, Serb. Blb. 36, Wb.4, Rb. 16, Rb. 17, Rb. 18, Wb. 3, Ob. 4, Ob. 6 (Serb. Blb. 37), Ob. 9, Blb. 8, Glb. 29, Glb. 27, Glb. 30, Blb. 10, Glb. 32, Glb. 33, Blb. 11, Blb. 12, Grb.2.
  • 25. Juli: Rb. 19, Blb. 17, Blb. 24, Glb. 35, Glb. 36, Rb. 20, Ob. 12, Rb.21, Ob. 17, Ob. 18, Blb. 25, Wb. 13, Serb. Blb. 38, Rb. 22, Rb. 23, Rb. 34, Serb. Blb. 40, Rb. 24, Serb. Blb. 41, Rb. 26, Blb. 27, Rb. 27, W6.
  • 26. Juli: G1b.50, Blb. 32, Blb. 34, Rb. 29, Rb. 30, Blb. 36, Blb. 40, Ob. 25, Wb. 5, Wo. 10, Wb. 10a, Wo. 10b, Glb. 56, Glb. 57, Ob. 29, Wb. 7, Wb. Denkschrift, Rb. 28.
  • 27. Juli: Wb. 11, Rb. 31, Wb. 8, Wb. 9, Rb. 32, Ob. 31, Ob. 32, Ob. 33, Wb. 12, Glb. 61, Glb. 62, Ob. 35, Glb. 72, Blb. 43, Wb. 15, Glb. 74, Blb. 44, Blb. 46, Blb. 47, Blb. 48, Blb. 55, Ob. 40 (Serb. Blb. 43).
  • 28. Juli: Blb. 58, Glb. 76, Glb. 78, Blb. 59, Glb. 81, Blb. 64, Blb. 67, Blb. 68, Ob. 43, Blb. 71, Rb. 36, Rb. 37, Serb. Blb. 47, Blb. 70-1, Ob. 48, Blb. I, Rb. 39, Rb. 40, Ob. 45, Glb. 83, Rb. 41, Rb. 42, Rb. 43, Wb. 16, Wb. 2, Wb. 14, Wb.20.
  • 29. Juli: Blb.72, Blb.75, Blb.76, Blb. 77, Glb. 86, Glb. 87, Rb. 44, Wb. 17, Rb. 45, Rb. 46, Wb. Denkschrift, Ob. 49, Wb. Denkschrift, Ob. 50, Ob. 51, Rb. 47, Blb. 78, Rb. 48, Glb. 96, Blb. 79, 'Blb. 83, "Blb. 85, Blb. 87, Ob. 53, Ob. 55, Ob. 57, Ob. 58, Blb. 88, Blb. 89, Blb. 90, Blb. 91, Grb. 8, Wb. 21, Wb. 22, Neuausg. d. Wb. Abschnitt 3, 22, IV.
  • 30. Juli: Neuausg. Wb. Abschn. 4, Rb. 49, Glb. 100, Glb. 101, Serb. Blb. 44 (Ob. 56), Serb. Blb. 48, Ob. 59, Ob. 60, Blb. 97, Ob. 63, Ob. 64, Blb. 98, Wb. 18, Wb. 23, Wb. 23a, Rb. 50, Blb. 99, Blb. 101, Blb. 103, Glb. 108, Blb. 105 mit Anlage 1 und 2, Neuausg. Wb. Abschn. 5.1, Ab. II.
  • 31. Juli: Rb.51, Rb.52, Rb.53, Blb. 108, Blb. 109, Blb. 110, Blb. 111, Wb. Denkschrift, Wb. Denkschrift, Blb. 112, Blb. 113, Blb. 114, Blb. 115, Ob. 66, Rb. 55, Grb. 10, Grb. 11, Grb. 12 mit Anlage, Blb. 116, Glb. 110, Ob. 67, Ob. 68, Ob. 69, Glb. 114, Neuausg. d. Wb. Abschnitt 5. III, Wb. 24, Wb. 25, Glb. 117, Blb. 117, Blb. 121, Blb. 122.
  • 1. August: Ob. 70, Rb. 56, Glb. 122, Blb. 123, Blb. 127, Ob. 74, Ob. 75, Blb. 134, Blb. 135) Glb. 120, Glb. 124, Glb. 125, Glb. 126, Blb. 136, Glb. 127, Blb. 138, Wb. 26, Wb. 27, Neuausg. d. Wb. Abschn. 5. IV, do. V, Neuausg. d. Wb. Abschn. 61, do. II, Neuausg. d. Wb. Abschn. 5. VI, do. VII, do. VIII, Neuausg. d. Wb. Abschn. 6. III.
  • 2. August: Neuausg. d. Wb. Abschn. 5, IX, Rb. 57, Grb. 18 (Blb. 147, Glb. 131), Glb. 133, Blb. 148, Glb. 138, Grb.20.
  • 3. August: Glb. 143, Grb. 22, Grb. 24, Blb. 151, Grb 25., Glb. 144, Glb. 147.
  • 4. August: Glb. 157, Serb. Blb. 49, Grb. 27, Grb. 28, Blb. 157, Blb. 159, Grb. 40.
  • 5. August: Rb.59.
  • 6. August: Serb. Blb. 51.
  • 9. August: Grb. 60.
  • 12. August: Grb. 71, Neuausg. d. Wb. Abschn. 3, 28.
  • 17. August: Neuausg. d. Wb. Abschn. 3, 29.
  • 23. August: Neuausg. d. Wb. Abschn. 3, 30.
  • 24. August: Rb. 69.
  • 28. August: Grb. 77.
  • 4. Sept. Glb. Kap. VII.
  • Schlusswort.

Full text

23. Juli 93 
einigen Tagen herausstellte, dass durclı eine längere Befristung. 
die friedliche Regelung und die Erlangung einer beiriedigenden 
Antwort von Serbien zu erzielen wäre. Ich gab zu, dass ohne 
Befristung die Verhandlungen ins Endlose gehen könnten, aber 
ich gab zu verstehen, dass eine Befristung immer nachträglich 
eingeführt werden könnte, dass, wenn man beiBeginn dieForde- 
rungen ohne Befristung stelle, die öffentliche Meinung in Russ- 
land sich weniger erregen würde; nach einer Woche könne sie 
sich beruhigen; und wenn die Saclıe Oesterreichs eine gute 
sei, so wäre die russische Regierung offenbar in der Lage, 
ihren Einfluss zugunsten einer befriedigenden Antwort Serbiens 
veltend zu machen. Eine Befristung sollte im Allgemeinen nur 
als letzter Weg angewandt werden, nachdem andere Mittel 
versucht worden und fehlgeschlagen waren. 
Graf Mensdorff sagte, dass wenn Serbien in der Zeit, die 
seit der Ermordung desErzherzogs verflossen wir, aus eigenem 
Antriebe eine Untersuchung auf eigenem (Gebiete eingeleitet 
hätte, all dies vermieden worden wäre. 1909 hatte Serbien in 
einer Note erklärt, dass es in guten nachbarlichen Beziehungen 
mit Oesterreich leben wolle; aber es habe niemals sein Ver- 
sprechen gehalten; es habe die Bewegung angestachelt, deren 
Ziel die Auflösung Oesterreichs war und es wäre unbedingt 
nötig, dass Oesterreich sich dagegen schütze. 
Ich sagte, ich wolle das, was Graf Mensdorff mir diesen 
Nachmittag sagte, weder kommentieren noch kritisieren, aber 
ich Könnte nicht umhin, auf die schrecklichen Folgen einzu- 
gehen, die die Lage einbeschliesse. Grosse Befürchtungen waren 
mir über die kommenden Ereignisse geäussert worden, nicht 
nur von Herrn Cambon und Graf Benckendorff,?) 
sondern auch von anderen, und es war mir dargelert worden, 
dass es sehr wünschenswert sei, wenn alle, die in Petersburg 
Einfluss haben, ihn zugunsten der Geduld und Mässigung aus- 
nutzen möchten. Ich hatte geantwortet, dass das Mass des Ein- 
flusses, den man in diesem Sinne in Petersburg ausüben könnte, 
von der Vernunft der österreichischen Forderungen und der 
Kraft der Beweise, die Oesterreich entdeckt haben mochte, 
abhinge. Die möglichen Folgen der zegenwärtigen Lage 
wären schrecklich. Wenn etwa vier Grossmächte — sagen wir 
Oesterreich, Frankreich, Russland und Deutschland — in einen 
Krieg verwickelt wären, schiene mir, dass das eine grosse 
Bib. Nr. 3. ?) Im Gib. ist nichts über derartige Gespräche zwi- 
schen Paul Cambon, dem französischen Botschafter in London, und 
Grey enthalten. Das Ob. beginnt erst mit dem 24. Juli und kann daher 
über Gespräche Benckendorffs, des russischen Botschafters in London, 
keine Aufklärung geben. 
Grey interes- 
siert sich nicht 
für den öster- 
reichisch-ser- 
bischen Streit- 
fall, sondern 
nur für die 
europäische 
Seite der An- 
gelegenheit 
und die Wir- 
kung in Russ- 
land.
	        

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