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Staatsbürgerliche Belehrungen in der Kriegszeit. Band 1. (1)

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Staatsbürgerliche Belehrungen in der Kriegszeit. Band 1. (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
belehrung_kriegszeit
Title:
Staatsbürgerliche Belehrungen in der Kriegszeit. Band 1.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
belehrung_kriegszeit_1_1915
Title:
Staatsbürgerliche Belehrungen in der Kriegszeit. Band 1.
Buchgattung:
Fachbuch
Volume count:
1
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1915
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
III. Unsere Marine. Von Graf E. Reventlow.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
D. Die Torpedofahtzeuge.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Staatsbürgerliche Belehrungen in der Kriegszeit. Band 1.
  • Staatsbürgerliche Belehrungen in der Kriegszeit. Band 1. (1)
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • I. Der Krieg. Von Lic. Dr. Paul Rohrbach in Berlin.
  • II. Unser Heer. Von E. Karwiese, Major im Kriegsministerium.
  • III. Unsere Marine. Von Graf E. Reventlow.
  • A. Die neuere Entwicklung der deutschen Flotte und ihr militärischer Grundgedanke.
  • B. Das Linienschiff.
  • C. Der große und der kleine Kreuzer.
  • D. Die Torpedofahtzeuge.
  • E. Die Küstenverteidigung.
  • F. Die Auslandschiffe.
  • G. Die Schul- und Versuchschiffe.
  • H. Die Organisation der Marine.
  • J. Die Marine im Kriege.
  • IV. Krieg und Volksernährung. Von Professor Dr. Hermann Schumacher in Bonn.
  • V. Krieg, Gewerbe und Handel. Von Dipl.-Ing. Dr. Th. Schuchart in Berlin.
  • VI. Krieg und Verkehr. Von Postinspektor Dr. phil. et jur. Raimund Köhler in Berlin.
  • VII. Krieg, Geld und Kredit. Von Georg Bernhard in Berlin.
  • VIII. Krieg und Recht. Von Professor Dr. Ed. Heilfron in Charlottenburg.
  • IX. Kriegshilfe. Von Dr. Felix Clauß in Berlin.
  • X. Der Krieg und die Jugendlichen. Von Schulinspektor E. Haumann in Berlin.
  • XI. Über die unterrichtliche Verwertung der Stoffe. Von Schulinspektor E. Haumann in Berlin.
  • Verlagswerbung.

Full text

56 E. Reventlow 
würde, sonst unversehrte gefechtsfähige feindliche Linienschiffe oder Kreuzer 
anzugreifen. Denkbar wären Erfolge nur unter besonderen Umständen, wie 
etwa während einer Schlacht, wo mehrere Geschwader gegeneinander kämpfen 
und der Feind somit nicht die Möglichkeit hat, einen erheblichen Teil seiner 
Artilleriekraft auf die Torpedoboote zur Verwendung zu bringen. Die besten 
Aussichten hat das Corpedoboot in unserer Zeit während der Dunkelheit der 
Nacht. Dann sich unbemerkt dem feindlichen Schiffe nähern, die Torpedos auf 
ihn abschießen und — immer mit höchster Geschwindigkeit — sich wieder ent- 
fernen, das ist alles nicht so leicht, wie es scheint. Das Torpedoboot muß den 
Feind im Dunkeln finden und darf sich vorber nicht, also etwa in der Dämme- 
rung, wenn es auf die Suche ausgeht, von feindlichen schnellen Fahrzeugen 
bemerken und abfassen lassen. Das ist besonders deshalb eine Gefahr, weil die 
feindlichen Linienschiffsgeschwader sich während der Dunkelbe#it mit Kreuzern 
und Torpedobootszerstörern umgeben, damit diese alle zum Angriff heran- 
nahenden Torpedoboote rechtzeitig bemerken und erledigen. Außerdem haben 
aber auch die Schlachtschiffsbesatzungen scharfe und geschulte Augen; sie 
wachen mit ihren Offizieren auf den Kommandobrücken und an den Ge- 
schützen, und sobald sich etwas Derdächtiges zeigt, werden die mächtigen 
elektrischen Scheinwerfer, von denen jedes große Schiff eine ganze Anzahl 
trägt, angestellt und beleuchten mit ihren hellstrahblenden Lichtkegeln die 
Wasserfläche und den Horizont. Gelinat es den Scheinwerfern, ein Torpedo- 
boot, trotzdem es mit größter Geschwindiakeit dahinsaust, zu beleuchten, so 
können die Schnelladekanonen des Schiffes auch in dunkelster Macht gut 
zielen und treffen. Die Kreuzer erleichtern den Schlachtschiffen diese Auf- 
gabe noch dadurch, daß sie Lichtsianale geben, sobald sic Torpedoboote sehen, 
und die großen TLinienschiffe auf die Gefahr aufmerksam machen. Wenn trotz- 
dem Torpedobootsangriffe bei W#acht immer noch mit Recht für aussichtsvoll 
gebalten werden können, so wird dabei vorausgesetzt, daß die Torpedoboote 
mit ebensoviel List wie Kühnheit den Feind zu finden und zu überraschen 
wissen, und daß man von vornberein mit großen Derlusten rechnen muß. 
In den Marinen sagt man sich: Wenn von einem Dutzend Torpedobooten, 
die auf den Feind losgelassen werden, auch nur ein einziges großes Hanzer- 
schiff in den Grund gebohrt wird, so ist ihr Sweck erfüllt, auch wenn kein 
einziges mebr von ibnen zurückkommt. 
In der deutschen Marine hat man seit einem Menschenalter der 
Torpedobootswaffe ganz besondere Sorgfalt zugewandt, dem Bau der 
Boote ebenso wie der Ausbildung der Offiziere und Besatzungen. 
Die Torpedofahrzeuge auf und unter dem Wasser sind in das Flotten- 
gesetz selbst nicht mit aufgenommen, aber Regierung und Reichstag sind sich 
schon vor einer Reibe von Jahren darüber einig geworden, daß die Gesamt- 
zahl an voll brauchbaren Torpedobooten eine Stärke von 144 Stück zu betragen 
habe. Jedes Boot, das ein Alter von zwölf Jahren erreicht hat, muß durch 
ein neues ersetzt werden, damit sich unter den 144 Booten keine veralteten 
und abgenutzten Fahrzeuge befinden. 
b. Die zweite Klasse der Torpedofahrzeuge, das Unterseeboot, ist 
viel neueren Datums. Andere Marinen haben schon vor langer Seit Der-
	        

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