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Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.

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Bibliographic data

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Monograph

Persistent identifier:
binding_staatsgrundgesetze_heft_7
Title:
Deutsche Staatsgrundgesetze. Heft 7. Verfassungs-Urkunde für das Königreich Württemberg. Vom 25. September 1819.
Editor:
Binding, Karl
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Verfassung
Hausgesetz
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Wilhelm Engelmann
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Wuerttemberg.
Year of publication.:
1906
Edition title:
2. Auflage.
Scope:
173 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Table of contents

Title:
Inhalt des siebenten Bandes.
Document type:
Monograph
Structure type:
Table of contents

Contents

Table of contents

  • Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.
  • Title page
  • Blank page
  • Porträt Bismarcks.
  • Publikationsrechte.
  • Vorwort.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Erstes Buch. Das Deutsche Reich von 1871---1878.
  • 1. Kaiser und Reich.
  • 2. Der erste deutsche Reichstag. Die Entstehung des Zentrums.
  • 3. Erste Reichstagsverhandlungen und Reichsgesetzgebung (1871).
  • 4. Fortentwickelung des Reiches (1871). Beginn des kirchlichen Kampfes.
  • 5. Der Kulturkampf im Jahre 1872.
  • 6. Der Kulturkampf von 1873 bis Ende 1874.
  • 7. Ende und Ergebnisse des Kulturkampfes (1875).
  • 8. Der innere Ausbau des Reiches. Die Befestigung der deutschen Wehrkraft. (1872---74.)
  • 9. Der innere Ausbau des Reiches. Die deutsche Rechtseinheit. (1872---78.)
  • 10. Der innere Ausbau des Reiches. Volkswirtschaftliche Entwickelung und Gesetzgebung Deutschlands. (1872---77.)
  • 11. Bismarcks auswärtige Politik (1872---78).
  • 12. Die auswärtige Politik des Fürsten Bismarck (1872---78). {Fortsetzung.}
  • 13. Fürst Bismarck und die Parteien. „Friktionen." (1871---78.)
  • 14. Die Sozialdemokratie bis 1878.
  • 15. Die Reichslande Elsaß-Lothringen 1872---78. Die Einzelstaaten.
  • Zweites Buch. Das Deutsche Reich von 1878 bis zum Tode Kaiser Wilhelms I. (9. März 1888).
  • 1. Fürst Bismarcks nationale Wirtschaftspolitik 1878---79.
  • 2. Bismarcks Wirtschaftspolitik im Reichstag 1879. Politische Folgen.
  • 3. Die Eisenbahn- und Steuerreform Bismarcks. Neuere wirtschaftliche Gesetzgebung 1879---1881.
  • 4. Der Zollanschluß der Hansestädte. Septennat und Sozialistengesetz. Die Sezession. (1880 ff.)
  • 5. Versuche einer Verständigung mit Rom (1878---83).
  • 6. Die Sozialpolitik des Deutschen Reiches (1880---89).
  • 7. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888).
  • 8. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). (Fortsetzung.)
  • 9. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Fortsetzung: Innere Politik von 1884 bis 1886.
  • 10. Äußere und innere Politik des Deutschen Reiches (1879 bis März 1888). Schluß: Innere und äußere Politik von 1886---1888.
  • 11. Das letzte Regierungsjahr Kaiser Wilhelms I. Die Krankheit des Kronprinzen. Heimgang Kaiser Wilhelms.
  • Drittes Buch. Vom Tode Kaiser Wilhelms I. bis zur Entlassung des Fürsten Bismarck (20. März 1890).
  • 1. Die Regierung Kaiser Friedrichs III. (Vom 9. März bis 15. Juni 1888.)
  • 2. Anfänge der Regierung Kaiser Wilhelms II.
  • 3. Die weitere Regierung Kaiser Wilhelms II. (1888, 1889).
  • 4. Die deutsche Kolonialpolitik. (Gundsätze und Anfänge. Südsee 1880. Südwestafrika und Westafrika 1880---1885.)
  • 5. Die deutsche Kolonialpolitik. (Fortsetzung: Kongokonferenz. Karolinenstreit. Dampferlinien und sonstige Kolonialfragen. Südsee. Neuguinea. Samoa. Ostafrika etc. 1884---90.)
  • 6. Die Reichslande Elsaß-Lothringen (1879---1893).
  • 7. Die Entlassung des Fürsten Bismarck (März 1890).
  • 8. Der „neue Kurs". Schlußbetrachtung.
  • Quellen und benutzte Werke.

Full text

14 I. 2. Der erste deulsche Reichslag. Die Entstehung des Zentrums. 
wegung, die sich später „die Kommune"“ nannte, fast ausschließlich der Herrschaft der 
Hauptstadt, ihrer Geschütze und Wassenvorräte, sich bemächtigt hatte. Diese Bewegung 
war den bewaffneten Scharen der Arbeitervorstädte und aller übrigen zuchtlosen 
Bestandteile der sogenaunten Nationalgarde sicher. 
  
2. Der orste dentsche Reichstag. Die Gutistehung des 
Zentrums. 
„In wenigen Wochen wird ganz Deutschland die Wahlen zu dem ersten gemein- 
samen Reichstage vollziehen, der, so Gott will, den deutschen Kaiser bei der Heimkehr 
von seiner Siegesbahn begrüßen wird.“ Mit diesen Worten schloß die halbamtliche 
„Provinzialkorrespondenz“ am 25. Jannar 1871 einen schwungvollen Artikel: „Die 
Vollendung des Deutschen Neiches.“ 
Der Kaiser hatte am 23. Jannar die Wahlen zum deutschen Reichstag auf den 
3. März ausgeschrieben und dessen Zusammentritt am 26. Februar für den 21. März 
angeordnet. Die Neichstagswahlen vom 3. März trugen das deutliche Gepräge 
des hohen nationalen Auschwunges jener großen Tage. 
Die nationalliberale Partei erlangte 120 Sitze und war damit zur stärksten im 
neuen Reichstag geworden. Da diese Partei die einzige ist, welche in ihrem nunmehr 
länger als 25 jährigen Bestehen umd Wirken allezeit und überall nach ihrer besten 
Überzeugung das Vaterland und dessen Wohl über jedes Fraktions-, Standes= und 
Eigeninteresse gestellt hat, so sind ihre Wahlerfolge oder -Mißerfolge auch allezeit im 
Laufe eines Vierteljahrhunderts ein zuverlässiger Maßstab für die Stärke und Klar- 
heit der nationalen Bewegung gewesen. Besonders erfreulich war der außerordentliche 
Zuwachs dieser Partei aus dem Königreich Sachsen (7 gegen 4 im Jahre 1867), 
Mecklenburg (2 mehr), Bayern (wo die Klerilalen von 48 Wahlkreisen nur 18 be- 
haupteten), Württemberg (das jetzt 13 Nationale wählte, 1868 nicht einen einzigen), 
Baden (12) und Hessen (6). Die liberalen Mittelparteien nahmen zusammen von 
382 Mandaten 150 in Besitz (120 Nationalliberale, 30 von der „liberalen Reichs- 
partei“), mit den 38 Mitgliedern der ihnen sehr nahestehenden „deutschen Reichs- 
partei“ (den Freikonservativen) sogar 188, also nahezu die Mehrheit. Diese wurde 
aber in den allermeisten Beschlüssen und Entscheidungen ergänzt durch den größten 
Teil der 50 Stimmen zählenden Konservativen, manchmal sogar durch die Mehrheit 
der 44 Abgeordneten der Fortschrittspartei. 
Die reine Opposition hatte bei den Wahlen sehr schlechte Geschäfie gemacht. Sie 
zählte insgesamt nur 80 Stimmen, also nur ein Fünftel der Versammlung. Di 
Sozialdemokratie war von der Oberfläche des politischen Lebens nahezu hinweggefegt. 
Sie hatte insgesamt nur zwei Abgeordnete durchgebracht, Bebel und Schraps, und 
auch biese nur in ihren sächsischen Hochburgen. Das war die Vergeltung des deutschen 
Volkes für jene schmachvolle Haltung der sozialistischen Führer, namentlich der Herren 
  
	        

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