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Fürst Bismarck und der Bundesrat. Erster Band. Der Bundesrat des Norddeutschen Bundes (1867-1870). (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Object: Fürst Bismarck und der Bundesrat. Erster Band. Der Bundesrat des Norddeutschen Bundes (1867-1870). (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_bundesrat
Title:
Fürst Bismarck und der Bundesrat.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_bundesrat_erster_band_1897
Title:
Fürst Bismarck und der Bundesrat. Erster Band. Der Bundesrat des Norddeutschen Bundes (1867-1870).
Author:
Poschinger, Heinrich von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bundesrat
Volume count:
1
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1897
Scope:
363 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Die erste Session des Bundesrats. (15. August bis 10. Dezember 1867.)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Abschnitt. Die ersten Bevollmächtigten zum Bundesrat.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Preußen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Geheimer Ober-Justizrat Dr. Pape.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Fürst Bismarck und der Bundesrat.
  • Fürst Bismarck und der Bundesrat. Erster Band. Der Bundesrat des Norddeutschen Bundes (1867-1870). (1)
  • Title page
  • Blank page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • Einleitung. Die Entstehung des Bundesrats - 13. Dezember 1866 bis 17. April 1867.
  • Die erste Session des Bundesrats. (15. August bis 10. Dezember 1867.)
  • I. Abschnitt. Der Bundesrat wird in den Sattel gesetzt.
  • II. Abschnitt. Die ersten Bevollmächtigten zum Bundesrat.
  • 1. Preußen.
  • Generalmajor von Podbielski.
  • Generallieutenant v. Rieben.
  • Generalsteuerdirektor v. Pommer-Esche.
  • Ministerialrat Günther.
  • Ministerialdirektor Delbrück.
  • Generalpostdirektor v. Philipsborn.
  • Geheimer Ober-Justizrat Dr. Pape.
  • Contre-Admiral Jachmann.
  • 2. Königreich Sachsen.
  • 3. Großherzogtum Hessen: Geheimer Legationsrat Hofmann.
  • 4. Mecklenburg-Schwerin.
  • 5. Weimar: Staatsminister v. Watzdorf.
  • 6. Mecklenburg-Strelitz: Geheimer Legationsrat v. Bülow.
  • 7. Oldenburg: Geheimer Staatsrat Buchholz.
  • 8. Braunschweig.
  • 9. Meiningen.
  • 10. Altenburg: Staatsminister Gerstenberg v. Zech.
  • 11. Coburg und Gotha: Staatsminister Freiherr v. Seebach.
  • 12. Anhalt: Regierungsrat Dr. Sintenis.
  • 13. Schwarzburg-Rudolstadt: Staatsminister v. Bertrab.
  • 14. Schwarzburg-Sondershausen: Staatsrat v. Wolffersdorff.
  • 15. Waldeck: Geheimer Regierungsrat Klapp.
  • 16. Reuß ä. L.: Regierungspräsident Dr. Herrmann.
  • 17. Reuß j. L.: Reuß j. L.: Staatsminister von Harbou.
  • 18. Schaumburg-Lippe: Geheimer Regierungsrat Höcker.
  • 19. Lippe: Kabinetsminister v. Oheimb.
  • 20. Lübeck: Senator Dr. Curtius.
  • 21. Bremen: Senator Dr. Gildemeister.
  • 22. Hamburg: Senator Dr. Kirchenpauer.
  • Protokollführer: Legationsrat Bucher.
  • III. Abschnitt. Der Bundesrat zum erstenmal bei der Arbeit.
  • Die zweite Session des Bundesrats. (7. März bis 15. Dezember 1868.)
  • Die dritte Session des Bundesrats. (15. Februar bis 18. Dezember 1869.)
  • Die vierte Session des Bundesrats. (20. Januar bis 20. Dezember 1870.)
  • Personen-Register.
  • Sach-Register.
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Full text

— 58 — 
Zeit, auf die wir noch einen Blick richten müssen. Das Handelsgesetzbuch und 
die Wechselordnung waren zu Bundesgesetzen erklärt, und auf Anregung Sachsens 
für Handelssachen ein oberster, über alle Staaten des Norddeutschen Bundes 
sich erstreckender Gerichtshof mit dem Sitz in Leipzig errichtet worden. Wie 
Dr. Pape die auf beide Gesetze bezügliche Vorarbeit für den Reichstag und 
ihre Vertretung in diesem zu übernehmen hatte, so war ihm als Präsidenten 
auch die erste Einrichtung und die Leitung des Gerichts bis an dessen Ende 
beschieden. Zur Erfüllung seiner Aufgabe hatte das Gericht, welches mit der 
Errichtung des Deutschen Reichs zum obersten Handelsgericht für ganz Deutsch- 
land und durchweg zum obersten Gerichtshof für Elsaß-Lothringen erweitert 
wurde, die größten Schwierigkeiten zu überwinden. Zusammengesetzt aus den 
Juristen der verschiedensten Bundesstaaten, sollte es nach den von einander 
abweichenden Landesprozeßgesetzen und neben den obersten Landesgerichten auf 
einem mit den Systemen des Zivilrechts mannigfach verwachsenen Teilgebiete 
die Wohlthat einheitlicher, das nationale Rechtsleben fördernde Rechtsprechung 
gewähren. Daß es diese Aufgabe voll erfüllt, daß es sich das unbedingte 
Vertrauen des Volkes und in der juristischen Welt das höchste Ansehen erworben 
hat, ist nicht zum Geringsten das Verdienst seines Präsidenten gewesen. 
Bei dem Erlöschen des Reichs-Oberhandelsgerichts zum 1. Oktober 1879 
gesetzlich in den Ruhestand versetzt, war es Dr. Pape vorbehalten, dem Reich 
noch wichtigere Dienste zu leisten. Auf Grund des Gesetzes vom 20. Dezember 
1873, durch welches die Zuständigkeit der Reichsgesetzgebung auf das gesamte 
bürgerliche Recht ausgedehnt worden war, hatte am 22. Juni 1874 der 
Bundesrat beschlossen, eine Kommission mit dem Sitz in Berlin „zur Ausarbeitung 
des Entwurfs eines allgemeinen Deutschen Bürgerlichen Gesetzbuchs“ einzusetzen. 
Wie Dr. Pape der erste gewesen, welcher dem deutschen Volke im neuerstandenen 
Reich und in dessen Namen Recht gesprochen hat, so war er jetzt dazu aus- 
ersehen, als Vorsitzender der Gesetzgebungskommission seinem Vaterlande für 
die Erlangung der ersehnten Rechtseinheit die wesentlichsten Dienste zu leisten. 
Noch von Leipzig aus und voll und ganz seit seiner Uebersiedlung nach Berlin 
hat Dr. Pape sich der größten Aufgabe seines Lebens gewidmet. Im Oktober 1881 
begannen die auf Feststellung des Entwurfs des Gesetzbuchs unmittelbar ge- 
richteten Beratungen der Gesamtkommission. Ununterbrochen hat Dr. Pape die- 
selben geleitet, die Feststellung der ausführlichen Sitzungsprotokolle überwacht und 
ohne Unterlaß der Redaktion der gefaßten Beschlüsse persönlich vorgestanden.) 
*) Der sehnliche Wunsch, daß es ihm vergönnt sein möchte, den Abschluß des seiner 
Leitung anvertrauten großen Gesetzgebungswerkes zu stande zu bringen, hat sich zwar nicht 
völlig erfüllt. Noch harrten zur Durchführung desselben, als er 1888 starb, wichtige 
Arbeiten der Vollendung. Die Hauptarbeit aber war gethan. Noch am Schlusse des Jahres 
1887 hatte Pape den Entwurf des Gesetzbuchs in erster Lesung vollendet überreichen können, 
und bald darauf ist derselbe mit den Motiven der Oeffentlichkeit übergeben worden.
	        

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