Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Fürst Bismarck und der Bundesrat. Fünfter Band. Der Bundesrat des Deutschen Reichs (1881-1900). (5)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Fürst Bismarck und der Bundesrat. Fünfter Band. Der Bundesrat des Deutschen Reichs (1881-1900). (5)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_bundesrat
Title:
Fürst Bismarck und der Bundesrat.
Author:
Poschinger, Heinrich von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_bundesrat_fuenfter_band_1901
Title:
Fürst Bismarck und der Bundesrat. Fünfter Band. Der Bundesrat des Deutschen Reichs (1881-1900).
Author:
Poschinger, Heinrich von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Bundesrat
Volume count:
5
Publishing house:
Deutsche Verlags-Anstalt
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1901
Scope:
395 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Anhang.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Nachträge über einzelne Mitglieder des Bundesrats.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
9. Anhalt: Staatsminister v. Larisch.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Fürst Bismarck und der Bundesrat.
  • Fürst Bismarck und der Bundesrat. Fünfter Band. Der Bundesrat des Deutschen Reichs (1881-1900). (5)
  • Title page
  • Blank page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Die elfte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (20. Oktober 1881 bis 28. Juni 1883.)
  • Die zwölfte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (27. August 1883 bis 9. Juli 1884.)
  • Die dreizehnte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (18. September 1884 bis 4. Juni 1885.)
  • Die vierzehnte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (15. September 1885 bis 17. Juli 1886.
  • Die fünfzehnte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (10. September 1886 bis 7. Juli 1887.)
  • Die sechzehnte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (27. September 1887 bis 12. Juli 1888.)
  • Die siebzehnte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (26. September 1888 bis 6. Juli 1889.)
  • Die achtzehnte Session des Bundesrats des Deutschen Reichs. (25. September 1889 bis 20. März 1890.)
  • Anhang.
  • I. Nachträge über einzelne Mitglieder des Bundesrats.
  • 1. Preußen.
  • 2. Bayern.
  • 3. Königreich Sachsen: Staatsminister Freiherr v. Friesen.
  • 4. Württemberg.
  • 5. Baden.
  • 6. Mecklenburg-Strelitz: Minister des Auswärtigen Graf v. Bassewitz.
  • 7. Mecklenburg-Schwerin: Geheimer Legationsrat v. Prollius.
  • 8. Großherzogtum Sachsen: Wirklicher Geheimer Rat Dr. v. Heerwart.
  • 9. Anhalt: Staatsminister v. Larisch.
  • 10. Hamburg: Bürgermeister Dr. Versmann.
  • II. Bismarck nach seiner Entlassung und der Bundesrat. (1890--1898).
  • III. Etwas über den formellen Geschäftsgang des Bundesrats und sein Heim.
  • IV. Einige den Bundesrat betreffende staatsrechtliche Fragen.
  • Personen-Register.
  • Sach-Register.

Full text

— 352 — 
von Hohenzollern bemüht, den Grafen Bismarck zu bewegen, Larisch, einer früheren 
Königlichen Zusage entsprechend, wieder in den Königlich preußischen Dienst 
zu übernehmen. Darauf erhielt Larisch den Bescheid, jemanden, der ihm, Bis- 
marck, „eine solche politische Ohrfeige gegeben, wie v. Larisch, könne er unmög— 
lich brauchen“. Die politische Ohrfeige bezog sich darauf, daß Larisch, ein 
Landsmann und alter Jugendbekannter, im Februar 1855 in Frankfurt a. M. 
in der altenburgischen Verfassungsfrage früher mit dem österreichischen Präsidial- 
gesandten Freiherrn v. Prokesch verhandelt hatte, als mit dem preußischen 
Gesandten. 1) 
10. Hamburg. 
Bürgermeister Dr. Versmann2) 
1) Näheres darüber findet sich in meiner Publikation in der „Deutschen Revue“ 
Novemberheft 1900: „Einige ungedruckte Briefe des Ministers v. Larisch.“ S. 197—205. 
2) Den Empfindungen, welche die Mitbürger bei dem Ableben des Dr. Versmann 
bewegten, gab der „Hamb. Corr.“, das Organ der Bürgerschaft, in schwungvollen Worten 
Ausdruck: „Der Verewigte hat nicht nur in unserer Mitte des höchsten und ehrenvollsten 
Bürgeramts gewaltet, das in deutschen Landen vergeben wird. Als Leiter der auswärtigen 
Angelegenheiten war er insbesondere auch berufen, unsern Bundesstaat in dem großen 
Organismus des Reiches zu vertreten, in den die glänzende Entwickelung der deutschen 
Geschicke, deren Zeugen wir vor nächstdem 30 Jahren gewesen sind, zu beiderseitigem Segen 
auch Hamburg eingefügt hat. Diese gewaltige Neuordnung der Dinge nach außen und 
innen konnte trotz aller nationalen Begeisterung nicht vor sich gehen, ohne daß die Interessen 
und Anschauungen zuweilen aufeinandergestoßen wären, und so war es insbesondere ein 
kritischer Augenblick, als Senator Dr. Versmann im April 1880 die Vertretung Hamburgs 
im Bundesrat übernahm. Der große Staatsmann, der das Reich geschaffen, hielt damals 
den Zeitpunkt gekommen, die wirtschaftliche Entwickelung durch die Einbeziehung Hamburgs 
in das Zollgebiet zu fördern, und war entschlossen, diesen Plan mit allen Mitteln durchzu- 
fübren. Aus dem heißen Kampf, der sich damals entspann, hat sich jetzt ein Zustand ent- 
wickelt, dessen wir uns alle von Herzen freuen, wenn auch manches schmerzliche Opfer 
an Freiheit und Eigenart gebracht werden mußte. Und das ist nicht zum kleinsten Teil 
ein Verdienst des Mannes, dem Hamburg damals die Vertretung seiner Lebensinteressen 
anvertraute, und eine Frucht des Respekts, in den er sich selbst, hamburgisches Wesen und 
hamburgische Politik bei dem großen Gegner zu setzen wußte, mit dem ihn schließlich eine 
aufrichtige Freundschaft verband. 
 
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment