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Gedanken und Erinnerungen. Erster Band. (1)

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Bibliographic data

fullscreen: Gedanken und Erinnerungen. Erster Band. (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1898
Title:
Gedanken und Erinnerungen.
Author:
Kohl, Horst
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1898_001
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Erster Band.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Buchgattung:
Biographie
Keyword:
Bismarck
Volume count:
1
Publishing house:
J. G. Cotta'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1898
Scope:
396 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zwölftes Kapitel: Rückblick auf die preußische Politik.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gedanken und Erinnerungen.
  • Gedanken und Erinnerungen. Erster Band. (1)
  • Cover
  • Prepage
  • Bismarck.
  • Title page
  • Vorwort des Herausgebers.
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Erstes Kapitel: Bis zum Ersten Vereinigten Landtage.
  • Zweites Kapitel: Das Jahr 1848.
  • Drittes Kapitel: Erfurt, Olmütz, Dresden.
  • Viertes Kapitel: Diplomat.
  • Fünftes Kapitel: Wochenblattspartei. Krimkrieg.
  • Sechstes Kapitel: Sanssonci und Coblenz.
  • Siebentes Kapitel: Unterwegs zwischen Frankfurt u. Berlin.
  • Achtes Kapitel: Besuch in Paris.
  • Neuntes Kapitel: Reisen. Regentschaft.
  • Zehntes Kapitel: Petersburg.
  • Elftes Kapitel: Zwischenzustand.
  • Zwölftes Kapitel: Rückblick auf die preußische Politik.
  • Dreizehntes Kapitel: Dynastien und Stämme.
  • Vierzehntes Kapitel: Conflicts-Ministerium.
  • Fünfzehntes Kapitel: Die Alvenslebensche Convention.
  • Sechzehntes Kapitel: Danziger Episode.
  • Siebzehntes Kapitel: Der Frankfurter Fürstentag.
  • Achtzehntes Kapitel: König Ludwig II. von Baiern.
  • Werbung.

Full text

Mängel und Schwächen der preußischen Politik seit Friedrich II. 271 
um den Besitz polnischer Gebiete, namentlich Krakaus, eine mehr 
in die Augen fallende Rolle als der in der zweiten Hälfte dieses 
Jahrhunderts im Vordergrunde stehende Streit um die Hegemonie 
in Deutschland. 
Die Frage der Nationalität stand damals mehr im Hintergrunde; 
der preußische Staat eignete sich neue polnische Unterthanen mit 
gleicher, wenn nicht mit größerer Bereitwilligkeit wie deutsche an, 
wenn es nur Unterthanen waren, und auch Oestreich trug kein 
Bedenken, die Erfolge der gemeinsamen Kriegführung gegen Frank- 
reich in Frage zu stellen, sobald es befürchten mußte, daß ihm zur 
Wahrnehmung seiner polnischen Interessen die nöthigen Streitkräfte 
Preußen gegenüber fehlen würden, wenn es sie an der französischen 
Grenze verwenden wollte. Es ist schwer zu sagen, ob die damalige 
Situation nach Maßgabe der Ansichten und Fähigkeiten der in 
Oestreich und Rußland leitenden Persönlichkeiten der preußischen 
Politik die Möglichkeit bot, nützlichere Wege einzuschlagen als den 
des Veto gegen die Orientpolitik seiner beiden östlichen Nachbarn, 
wie in der Convention von Reichenbach, 27. Juli 1790, ge- 
schah. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß dieses 
Veto ein Act unfruchtbaren Selbstgefühls nach Art des französi- 
schen prestige war, in welchem die von Friedrich dem Großen 
geerbte Autorität zwecklos verpufft wurde, ohne daß Preußen einen 
andern Vortheil von dieser Kraftleistung gehabt hätte, als den 
einer befriedigten Eitelkeit über Bethätigung seiner großmächtlichen 
Stellung den beiden Kaisermächten gegenüber, show of power. 
Wenn Oestreich und Rußland im Orient Beschäftigung fan- 
den, so hätte es, möchte ich glauben, im Interesse ihres damals 
weniger mächtigen Nachbarn gelegen, sie darin nicht zu stören, 
sondern beide in der Richtung ihrer orientalischen Bestrebungen 
eher zu fördern und zu befestigen und ihren Druck auf unfre 
Grenzen dadurch abzuschwächen. Preußen war nach seinen mili- 
tärischen Einrichtungen damals schneller schlagfertig als seine Nach- 
barn und hätte diese Schlagfertigkeit wie bei manchen spätern
	        

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