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Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band. (2)

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Bibliographic data

fullscreen: Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band. (2)

Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1898
Title:
Gedanken und Erinnerungen.
Author:
Kohl, Horst
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1898_002
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Volume count:
2
Publisher:
J. G. Cotta'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1898
Scope:
328 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Dreiundzwanzigstes Kapitel: Versailles.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gedanken und Erinnerungen.
  • Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band. (2)
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Neunzehntes Kapitel: Schleswig-Holstein.
  • Zwanzigstes Kapitel: Nikolsburg. 32-50
  • Einundzwanzigstes Kapitel: Der Norddeutsche Bund.
  • Zweiundzwanzigstes Kapitel: Die Emser Depesche.
  • Dreiundzwanzigstes Kapitel: Versailles.
  • Vierundzwanzigstes Kapitel: Culturkampf.
  • Fünfundzwanzigstes Kapitel: Bruch mit den Conservativen.
  • Sechsundzwanzigstes Kapitel: Intrigen.
  • Siebenundzwanzigstes Kapitel: Die Ressorts.
  • Achtundzwanzigstes Kapitel: Berliner Congreß.
  • Neunundzwanzigstes Kapitel: Der Dreibund.
  • Dreißigstes Kapitel: Zukünftige Politik Rußlands.
  • Einunddreißigstes Kapitel: Der Staatsrath.
  • Zweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I.
  • Dreiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Friedrich III.

Full text

118 Dreiundzwanzigstes Kapitel: Versailles. 
Präsidialrechte, für die die bairische Zustimmung geschäftlich be- 
reits vorlag, dem Könige von Preußen ohne Verstimmung des 
bairischen Selbstgefühls nicht werde einräumen können; der König 
von Preußen sei ein Nachbar des Königs von Baiern, und bei 
der Verschiedenheit der Stammesbeziehungen werde die Kritik über 
die Concessionen, welche Baiern mache und gemacht habe, schärfer 
und für die Rivalitäten der deutschen Stämme empfindlicher werden. 
Preußische Autorität innerhalb der Grenzen Baierns ausgeübt, 
sei neu und werde die bairische Empfindung verletzen, ein deut- 
scher Kaiser aber sei nicht der im Stamme verschiedene Nachbar 
Baierns, sondern der Landsmann; meines Erachtens könne der 
König Ludwig die von ihm der Autorität des Präsidiums bereits 
gemachten Concessionen schicklicher Weise nur einem deutschen Kaiser, 
nicht einem Könige von Preußen machen. Dieser Hauptlinie meiner 
Argumentation hatte ich noch persönliche Argumente hinzugefügt, 
in Erinnerung an das besondre Wohlwollen, welches die bairische 
Dynastie zu der Zeit, wo sie in der Mark Brandenburg regirte 
(Kaiser Ludwig), während mehr als einer Generation meinen Vor- 
fahren bethätigt habe. Ich hielt dieses argumentum ad hominem 
einem Monarchen von der Richtung des Königs gegenüber für nütz- 
lich, glaube aber, daß die politische und dynastische Würdigung des 
Unterschieds zwischen kaiserlich deutschen und königlich preußischen 
Präsidialrechten entscheidend in's Gewicht gefallen ist. Der Graf 
trat seine Reise nach Hohenschwangau binnen zwei Stunden, am 
27. November, an und legte sie unter großen Schwierigkeiten und 
mit häufiger Unterbrechung in vier Tagen zurück. Der König war 
wegen eines Zahnleidens bettlägrig, lehnte zuerst ab, ihn zu em- 
pfangen, nahm ihn aber an, nachdem er vernommen hatte, daß 
der Graf in meinem Auftrage und mit einem Briefe von mir 
komme. Er hat darauf im Bette mein Schreiben in Gegenwart 
des Grafen zweimal sorgfältig durchgelesen, Schreibzeug gefordert 
und das von mir erbetene und im Concept entworfene Schreiben 
an den König Wilhelm zu Papier gebracht. Darin war das
	        

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