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Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1898
Title:
Gedanken und Erinnerungen.
Author:
Kohl, Horst
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1898_002
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Buchgattung:
Biographie
Keyword:
Bismarck
Volume count:
2
Publishing house:
J. G. Cotta'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1898
Scope:
328 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Achtundzwanzigstes Kapitel: Berliner Congreß.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gedanken und Erinnerungen.
  • Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band. (2)
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Neunzehntes Kapitel: Schleswig-Holstein.
  • Zwanzigstes Kapitel: Nikolsburg. 32-50
  • Einundzwanzigstes Kapitel: Der Norddeutsche Bund.
  • Zweiundzwanzigstes Kapitel: Die Emser Depesche.
  • Dreiundzwanzigstes Kapitel: Versailles.
  • Vierundzwanzigstes Kapitel: Culturkampf.
  • Fünfundzwanzigstes Kapitel: Bruch mit den Conservativen.
  • Sechsundzwanzigstes Kapitel: Intrigen.
  • Siebenundzwanzigstes Kapitel: Die Ressorts.
  • Achtundzwanzigstes Kapitel: Berliner Congreß.
  • Neunundzwanzigstes Kapitel: Der Dreibund.
  • Dreißigstes Kapitel: Zukünftige Politik Rußlands.
  • Einunddreißigstes Kapitel: Der Staatsrath.
  • Zweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I.
  • Dreiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Friedrich III.

Full text

212 Achtundzwanzigstes Kapitel: Berliner Congreß. 
die Sondirung durch eine Anfrage bei dem Vertreter der zu son- 
direnden Macht seine Bedenken hat, hatte die russische Diplomatie 
durch die Vorgänge zwischen dem Kaiser Nicolaus und Seymour 
erfahren. Die Neigung Gortschakows, telegraphische Anfragen 
bei uns nicht durch den russischen Vertreter in Berlin, sondern 
durch den deutschen in Petersburg zu bewirken 1), hat mich ge- 
nöthigt, unfre Missionen in Petersburg häufiger als an andern 
Höfen darauf aufmerksam zu machen, daß ihre Aufgabe nicht 
in der Vertretung der Anliegen des russischen Cabinets bei 
uns, sondern unfrer Wünsche an Rußland liege. Die Versuchung 
für einen Diplomaten, seine dienstliche und gesellschaftliche Stel- 
lung durch Gefälligkeiten für die Regirung, bei der er beglaubigt 
ist, zu pflegen, ist groß und wird noch gefährlicher, wenn der 
fremde Minister unsern Agenten für seine Münsche bearbeiten 
und gewinnen kann, ehe dieser alle die Gründe kennt, aus denen 
für seine Regirung die Erfüllung und selbst die Zumuthung inop- 
portun ist. 
Außerhalb aller aber, selbst der russischen, Gewohnheiten lag 
es, wenn der deutsche Militärbevollmächtigte am russischen Hofe uns, 
und während ich nicht in Berlin war, auf Befehl des russischen 
Kaisers eine politische Frage von großer Tragweite in dem kate- 
gorischen Stile eines Telegramms vorlegte. Ich hatte, so unbequem 
sie mir auch war, nie eine Aenderung in der alten Gewohnheit er- 
langen können, daß unfre Militärbevollmächtigten in Petersburg. 
nicht, wie andre, durch das Auswärtige Amt, sondern direct in 
eigenhändigen Briefen an Se. Majestät berichteten, — einer Ge- 
wohnheit, die sich davon herschrieb, daß Friedrich Wilhelm III. dem 
ersten Militärattaché in Petersburg, dem frühern Commandanten 
von Kolberg, Lucadon, eine besonders intime Stellung zu dem Kaiser 
gegeben hatte. Freilich meldete der Militärattaché in solchen Briefen 
Alles, was der russische Kaiser über Politik in dem gewohnheits- 
) S. o. S. 173.
	        

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