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Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1898
Title:
Gedanken und Erinnerungen.
Author:
Kohl, Horst
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1898_002
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Buchgattung:
Biographie
Keyword:
Bismarck
Volume count:
2
Publishing house:
J. G. Cotta'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1898
Scope:
328 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gedanken und Erinnerungen.
  • Gedanken und Erinnerungen. Zweiter Band. (2)
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Neunzehntes Kapitel: Schleswig-Holstein.
  • Zwanzigstes Kapitel: Nikolsburg. 32-50
  • Einundzwanzigstes Kapitel: Der Norddeutsche Bund.
  • Zweiundzwanzigstes Kapitel: Die Emser Depesche.
  • Dreiundzwanzigstes Kapitel: Versailles.
  • Vierundzwanzigstes Kapitel: Culturkampf.
  • Fünfundzwanzigstes Kapitel: Bruch mit den Conservativen.
  • Sechsundzwanzigstes Kapitel: Intrigen.
  • Siebenundzwanzigstes Kapitel: Die Ressorts.
  • Achtundzwanzigstes Kapitel: Berliner Congreß.
  • Neunundzwanzigstes Kapitel: Der Dreibund.
  • Dreißigstes Kapitel: Zukünftige Politik Rußlands.
  • Einunddreißigstes Kapitel: Der Staatsrath.
  • Zweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I.
  • Dreiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Friedrich III.

Full text

Letzte Krankheit und Tod Wilhelms I. 277. 
folger und ich selbst nach seinem Tode thun würden. Dann, an 
die Krankheit seines Sohnes denkend, verlangte er von mir das 
Versprechen, meine Erfahrung seinem Enkel zu Gute kommen zu 
lassen und ihm zur Seite zu bleiben, wenn er, wie es schiene, bald 
zur. Regirung gelangen sollte. Ich gab meiner Bereitwilligkeit 
Ausdruck, seinen Nachfolgern mit demselben Eifer zu dienen wie 
ihm selbst. Seine einzige Antwort darauf war ein etwas fühl- 
barerer Druck seiner Hand; dann aber traten Fieberphantasien ein, 
in denen die Beschäftigung mit dem Enkel so im Vordergrunde 
stand, daß er glaubte, der Prinz, der im September 1886 dem 
Zaren in Brest-Litowsk einen Besuch gemacht hatte, säße an meiner 
Stelle neben dem Bette, und mich plötzlich mit Du anredend sagte: 
„Mit dem russischen Kaiser mußt du immer Fühlung halten, da 
ist kein Streit nothwendig.“ Nach einer langen Pause des Schwei- 
gens war die Sinnestäuschung verschwunden; er entließ mich mit 
den Worten: „Ich sehe Sie noch.“ Gesehn hat er mich noch, als 
ich mich am Nachmittage und dann wieder in der Nacht des 9. um 
4 Uhr einfand, aber schwerlich unter den vielen Anwesenden erkannt; 
noch in später Abendstunde des 8. fand eine Rückkehr der vollen 
Klarheit des Bewußtseins und der Fähigkeit statt, sich den sein 
Sterbebett in dem engen Schlafzimmer Umstehenden gegenüber 
klar und zusammenhängend auszusprechen. Es war das letzte 
Aufleuchten dieses starken und tapfern Geistes. Um 8 Uhr 30 Mi- 
nuten that er den letzten Athemzug. 
II. 
Für die Thronfolge war unter Friedrich Wilhelm III. nur 
der Kronprinz mit Bewußtsein vorgebildet worden, der zweite Sohn 
dagegen ausschließlich militärisch. Es war natürlich, daß durch 
sein ganzes Leben militärische Einflüsse an und für sich stärker auf
	        

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