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I. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck. (5)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: I. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck. (5)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1898
Title:
Gedanken und Erinnerungen.
Author:
Kohl, Horst
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1901_a1
Title:
I. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Buchgattung:
Dokumente
Keyword:
Bismarck
Volume count:
5
Publishing house:
J. G. Cotta'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1901
Scope:
489 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Briefe aus dem Jahre 1881.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gedanken und Erinnerungen.
  • I. Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck. (5)
  • Cover
  • Title page
  • Baden-Baden. Herbst 1863.
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Briefe aus dem Jahre 1852.
  • Briefe aus dem Jahre 1853.
  • Briefe aus dem Jahre 1854.
  • Briefe aus dem Jahre 1858.
  • Briefe aus dem Jahre 1859.
  • Briefe aus dem Jahre 1861.
  • Briefe aus dem Jahre 1862.
  • Briefe aus dem Jahre 1863.
  • Briefe aus dem Jahre 1864.
  • Briefe aus dem Jahre 1865.
  • Briefe aus dem Jahre 1866.
  • Briefe aus dem Jahre 1867.
  • Briefe aus dem Jahre 1868.
  • Briefe aus dem Jahre 1869.
  • Briefe aus dem Jahre 1870.
  • Briefe aus dem Jahre 1871.
  • Briefe aus dem Jahre 1872.
  • Briefe aus dem Jahre 1873.
  • Briefe aus dem Jahre 1874.
  • Briefe aus dem Jahre 1875.
  • Briefe aus dem Jahre 1876.
  • Briefe aus dem Jahre 1877.
  • Briefe aus dem Jahre 1878.
  • Briefe aus dem Jahre 1879.
  • Briefe aus dem Jahre 1880.
  • Briefe aus dem Jahre 1881.
  • Briefe aus dem Jahre 1882.
  • Briefe aus dem Jahre 1883.
  • Briefe aus dem Jahre 1884.
  • Briefe aus dem Jahre 1885.
  • Briefe aus dem Jahre 1886.
  • Briefe aus dem Jahre 1887.
  • Register.
  • Advertising

Full text

— 308 — 
1881 Spiegel des Traumes nicht sofort, sondern erst dann wieder 
18. 12. auf, wenn der Geist durch Schlaf und Ruhe still geworden 
ist. Eurer Majestät Mittheilung ermuthigt mich zur Erzählung 
eines Traumes, den ich Frühjahr 1863 in den schwersten 
Conflictstagen hatte, aus denen ein menschliches Auge keinen 
gangbaren Ausweg sah. Mir träumte, und ich erzählte es 
sofort am Morgen meiner Frau und andern Zeugen, daß ich 
auf einem schmalen Alpenpfad ritt, rechts Abgrund, links 
Felsen; der Pfad wurde schmaler, so daß das Pferd sich wei- 
gerte, und Umkehr und Absitzen wegen Mangel an Platz un- 
möglich; da schlug ich mit meiner Gerte in der linken Hand 
gegen die glatte Felswand und rief Gott an; die Gerte wurde 
unendlich lang, die Felswand stürzte wie eine Coulisse und 
eröffnete einen breiten Weg mit dem Blick auf Hügel und 
Waldland wie in Böhmen, Preußische Truppen mit Fahnen, 
und in mir noch im Traume der Gedanke, wie ich das schleunig 
Eurer Majestät melden könnte. Dieser Traum erfüllte sich, 
und ich erwachte froh und gestärkt aus ihm. 
Der böse Traum, aus dem Eure Mojestät nervös und 
agitirt erwachten, kann doch nur so weit in Erfüllung gehn, 
daß wir noch manche stürmische und lärmende Parlamentssitzung 
haben werden, durch welche die Parlamente ihr Ansehn leider 
untergraben und die Staatsgeschäfte hemmen; aber Eurer 
Mojestät Gegenwart dabei ist nicht möglich, und ich halte der- 
gleichen Erscheinungen wie die letzten Reichstagssitzungen zwar 
für bedauerlich als Maßstab unfrer Sitten und unfrer poli- 
tischen Bildung, vielleicht unfrer politischen Befähigung; aber 
für kein Unglück an sich: excès du mal en devient le remede. 
Verzeihn Eure Majestät mit gewohnter Huld diese durch 
Allerhöchstdero Schreiben angeregte Ferienbetrachtung; denn 
seit gestern bis zum 9 Januar haben wir Ferien und Ruhe. 
Bismarck.
	        

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