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Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

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fullscreen: Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_neu
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Place of publication:
Stuttgart
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1913_002
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Buchgattung:
Biographie
Volume count:
2
Publishing house:
J. G. Cotta'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
Edition title:
Neue Ausgabe.
Scope:
471 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweiundzwanzigstes Kapitel: Die Emser Depesche.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe.
  • Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Neunzehntes Kapitel: Schleswig-Holstein.
  • Zwanzigstes Kapitel: Nikolsburg.
  • Einundzwanzigstes Kapitel: Der Norddeutsche Bund.
  • Zweiundzwanzigstes Kapitel: Die Emser Depesche.
  • Dreiundzwanzigstes Kapitel: Versailles.
  • Vierundzwanzigstes Kapitel: Culturkampf.
  • Fünfundzwanzigstes Kapitel: Bruch mit den Conservativen.
  • Sechsundzwanzigstes Kapitel: Intriguen.
  • Siebenundzwanzigstes Kapitel: Die Ressorts.
  • Achtundzwanzigstes Kapitel: Berliner Congreß.
  • Neunundzwanzigstes Kapitel: Der Dreibund.
  • Dreißigstes Kapitel: Zukünftige Politik Rußlands.
  • Einunddreißigstes Kapitel: Der Staatsrath.
  • Zweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I.
  • Dreiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Friedrich III.
  • Register.
  • Advertising

Full text

90 Zweiundzwanzigstes Kapitel: Die Emser Depesche. 
  
Prinzen und von seinen verwandschaftlichen Beziehungen be- 
ruhigende und consolidirende Ergebnisse, die den Spaniern zu 
mißgönnen ich keinen Anlaß hatte. Spanien gehört zu den 
wenigen Ländern, die nach ihrer geographischen Lage und ihrem 
politischen Bedürfniß keinen Grund haben, antideutsche Politik 
zu treiben; es ist außerdem in wirthschaftlicher Beziehung nach 
Production und Bedarf für einen entwickelten Verkehr mit 
Deutschland wohl geeignet. Ein uns befreundetes Element in 
der spanischen Regirung wäre ein Vortheil gewesen, den a limine 
abzuweisen in den Aufgaben der deutschen Politik kein Grund 
vorhanden war, es sei denn, daß man die Besorgniß, Frank- 
reich könne unzufrieden werden, als einen solchen gelten lassen 
wollte. Wenn Spanien sich wieder kräftiger entwickelte, als 
seither geschehn ist, konnte die Thatsache, daß die spanische 
Diplomatie uns befreundet wäre, im Frieden für uns von 
Nutzen sein; daß der König von Spanien bei Eintritt des früher 
oder später vorauszusehenden deutsch-französischen Kriegs, auch 
wenn er den besten Willen gehabt hätte, seine deutschen Sym- 
pathien durch einen Angriff oder eine Aufstellung gegen Frank- 
reich zu bethätigen im Stande sein werde, war mir nicht wahr- 
scheinlich, und das Verhalten Spaniens nach Ausbruch des 
Kriegs, den wir uns durch die Gefälligkeit deutscher Fürsten 
zugezogen hatten, bewies die Richtigkeit meiner Zweifel. Der 
ritterliche Cid hätte Frankreich wegen der Einmischung in die 
Freiheit der spanischen Königswahl zur Rechenschaft gezogen 
und die Wahrung der spanischen Unabhängigkeit nicht Fremden 
überlassen. Die früher zu Wasser und Lande mächtige Nation 
kann heut nicht die stammverwandte Bevölkerung von Cuba im 
Zaume halten; wie sollte man von ihr erwarten, daß sie eine 
Macht wie Frankreich aus Liebe zu uns angriffe? Keine spanische 
Regirung und am wenigsten ein ausländischer König würde 
im Lande die Macht besitzen, auch nur ein Regiment aus Liebe 
zu Deutschland an die Pyrenäen zu schicken. Politisch stand
	        

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