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Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_neu
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Place of publication:
Stuttgart
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1913_002
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Buchgattung:
Biographie
Volume count:
2
Publishing house:
J. G. Cotta'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
Edition title:
Neue Ausgabe.
Scope:
471 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Vierundzwanzigstes Kapitel: Culturkampf.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe.
  • Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Neunzehntes Kapitel: Schleswig-Holstein.
  • Zwanzigstes Kapitel: Nikolsburg.
  • Einundzwanzigstes Kapitel: Der Norddeutsche Bund.
  • Zweiundzwanzigstes Kapitel: Die Emser Depesche.
  • Dreiundzwanzigstes Kapitel: Versailles.
  • Vierundzwanzigstes Kapitel: Culturkampf.
  • Fünfundzwanzigstes Kapitel: Bruch mit den Conservativen.
  • Sechsundzwanzigstes Kapitel: Intriguen.
  • Siebenundzwanzigstes Kapitel: Die Ressorts.
  • Achtundzwanzigstes Kapitel: Berliner Congreß.
  • Neunundzwanzigstes Kapitel: Der Dreibund.
  • Dreißigstes Kapitel: Zukünftige Politik Rußlands.
  • Einunddreißigstes Kapitel: Der Staatsrath.
  • Zweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I.
  • Dreiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Friedrich III.
  • Register.
  • Advertising

Full text

146 Vierundzwanzigstes Kapitel: Culturkampf. 
die Verstimmung der deutschen Protestanten und der italieni- 
schen Nationalpartei und der letztern Rückwirkung auf die zu- 
künftigen Beziehungen beider Völker in den Kauf zu nehmen, 
die das Ergebniß eines öffentlichen Eintretens für die päpst- 
lichen Interessen bezüglich Roms sein mußte. 
In den Wechselfällen des Krieges ist unter den streitenden 
italienischen Elementen Anfangs der König) als der für uns 
möglicherweise gefährliche Gegner erschienen. Später ist uns 
die republikanische Partei unter Garibaldi, die uns bei Aus- 
bruch des Kriegs ihre Unterstützung gegen Napoleonische Vellei- 
täten des Königs in Aussicht gestellt hatte, auf dem Schlacht- 
felde in einer mehr theatralischen als praktischen Erregtheit 
und in militärischen Leistungen entgegengetreten, deren Formen 
unfre soldatischen Auffassungen verletzten. Zwischen diesen 
beiden Elementen lag die Sympathie, welche die öffentliche 
Meinung der Gebildeten in Italien für das in der Geschichte 
und in der Gegenwart parallele Streben des deutschen Volkes 
hegen und dauernd bewahren konnte, lag der nationale In- 
stinct, der denn auch schließlich stark und praktisch genug ge- 
wesen ist, mit dem frühern Gegner Oestreich in den Dreibund 
zu treten. Mit dieser nationalen Richtung Italiens würden 
wir durch ostensible Parteinahme für den Papst und seine terri- 
torialen Ansprüche gebrochen haben. Ob und in wie weit wir 
dafür den Beistand des Papstes in unsern innern Angelegen- 
heiten gewonnen haben würden, ist zweifelhaft. Der Galli- 
canismus erschien mir stärker, als ich ihn 1870 der Infalli- 
bilität gegenüber einschätzen konnte, und der Papst schwächer, 
als ich ihn wegen seiner überraschenden Erfolge über alle 
deutschen, französischen, ungarischen Bischöfe gehalten hatte. 
Bei uns im Lande war das jesuitische Centrum demnächst 
stärker als der Papst, wenigstens unabhängig von ihm; der 
1) Victor Emanuel II.
	        

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