Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_neu
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Place of publication:
Stuttgart
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1913_002
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Buchgattung:
Biographie
Volume count:
2
Publishing house:
J. G. Cotta'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
Edition title:
Neue Ausgabe.
Scope:
471 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Sechsundzwanzigstes Kapitel: Intriguen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe.
  • Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Neunzehntes Kapitel: Schleswig-Holstein.
  • Zwanzigstes Kapitel: Nikolsburg.
  • Einundzwanzigstes Kapitel: Der Norddeutsche Bund.
  • Zweiundzwanzigstes Kapitel: Die Emser Depesche.
  • Dreiundzwanzigstes Kapitel: Versailles.
  • Vierundzwanzigstes Kapitel: Culturkampf.
  • Fünfundzwanzigstes Kapitel: Bruch mit den Conservativen.
  • Sechsundzwanzigstes Kapitel: Intriguen.
  • Siebenundzwanzigstes Kapitel: Die Ressorts.
  • Achtundzwanzigstes Kapitel: Berliner Congreß.
  • Neunundzwanzigstes Kapitel: Der Dreibund.
  • Dreißigstes Kapitel: Zukünftige Politik Rußlands.
  • Einunddreißigstes Kapitel: Der Staatsrath.
  • Zweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I.
  • Dreiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Friedrich III.
  • Register.
  • Advertising

Full text

194 Sechsundzwanzigstes Kapitel: Intriguen. 
  
zu gewagte Berechnung annehmen, daß Frankreich, wenn seine 
Heere siegreich in Berlin ständen, bei dem Friedensschlusse die 
Interessen der katholischen Kirche in Preußen nicht unberück- 
sichtigt lassen würde, wie der Kaiser von Rußland Friedens- 
schlüsse zu benutzen pflegt, um sich seiner Glaubensgenossen im 
Oriente anzunehmen. Es würden sich die gesta Dei per Francos ) 
vielleicht um einige neue Fortschritte der päpstlichen Macht be- 
reichert haben, und die Entscheidung der confessionellen Kämpfe, 
die nach der Meinung katholischer Schriftsteller (Donoso Cortes 
de Valdegamas) schließlich „auf dem Sande der Mark Branden- 
burg“ auszufechten sind, würde durch eine übermächtige Stellung 
Frankreichs in Deutschland nach verschiednen Richtungen hin 
gefördert worden sein. Die Parteinahme der Kaiserin Eugenie 
für die kriegerische Richtung der französischen Politik wird schwer- 
lich ohne Zusammenhang mit ihrer Hingebung für die katholische 
Kirche und den Papst gewesen sein; und wenn die französische 
Politik und die persönlichen Beziehungen Louis Napoleon's zur 
italienischen Bewegung es unmöglich machten, daß Kaiser und 
Kaiserin dem Papste in Italien in befriedigender Weise gefällig 
waren, so würde die Kaiserin ihre Ergebenheit für den Papst 
im Falle des Sieges in Deutschland bethätigt und auf diesem 
Gebiete eine allerdings unzulängliche fiche de consolation ) für 
die Schäden gewährt haben, die der päpstliche Stuhl in Italien 
unter und durch Napoleon's Mitwirkung erlitten hatte. 
Wenn nach dem Frankfurter Frieden ) eine katholisirende 
Partei, sei es royalistischer, sei es republikanischer Form, in 
Frankreich am Ruder geblieben wäre, so würde es schwerlich 
gelungen sein, die Erneurung des Krieges so lange, wie ge- 
schehn, hinauszuschieben. Es war alsdann zu befürchten, daß 
1) S. o. S. 93. 
:) Valdegamas war 1849 spanischer Gesandter in Berlin (gest. 1853). 
2) Entschädigung. 
1) 10. Mai 1871.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment