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Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_neu
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Place of publication:
Stuttgart
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1913_002
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Buchgattung:
Biographie
Volume count:
2
Publishing house:
J. G. Cotta'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
Edition title:
Neue Ausgabe.
Scope:
471 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Dreißigstes Kapitel: Zukünftige Politik Rußlands.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe.
  • Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Neunzehntes Kapitel: Schleswig-Holstein.
  • Zwanzigstes Kapitel: Nikolsburg.
  • Einundzwanzigstes Kapitel: Der Norddeutsche Bund.
  • Zweiundzwanzigstes Kapitel: Die Emser Depesche.
  • Dreiundzwanzigstes Kapitel: Versailles.
  • Vierundzwanzigstes Kapitel: Culturkampf.
  • Fünfundzwanzigstes Kapitel: Bruch mit den Conservativen.
  • Sechsundzwanzigstes Kapitel: Intriguen.
  • Siebenundzwanzigstes Kapitel: Die Ressorts.
  • Achtundzwanzigstes Kapitel: Berliner Congreß.
  • Neunundzwanzigstes Kapitel: Der Dreibund.
  • Dreißigstes Kapitel: Zukünftige Politik Rußlands.
  • Einunddreißigstes Kapitel: Der Staatsrath.
  • Zweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I.
  • Dreiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Friedrich III.
  • Register.
  • Advertising

Full text

310 Dreißigstes Kapitel: Zukünftige Politik Rußlands. 
  
dem sie frei geworden, keine Neigung gezeigt, den Zaren zum 
Nachfolger des Sultans anzunehmen. Ich weiß nicht, ob man 
in Petersburg die Ueberzeugung theilt, daß auch der „einzige 
Freund“ des Zaren, der Fürst von Montenegro, was bei seiner 
entfernten und isolirten Situation auch einigermaßen entschuld- 
bar ist, nur so lange die russische Flagge hissen wird, als er 
Aequivalente an Geld oder Macht dafür erwartet; aber es 
kann in Petersburg nicht unbekannt sein, daß der Vladika bereit 
war und vielleicht noch bereit ist, als großherrlich türkischer 
Connetable an die Spitze der Balkanvölker zu treten, wenn 
dieser Gedanke bei der Pforte eine hinreichend günstige Auf- 
nahme und Unterstützung fände, um für Montenegro nützlich 
werden zu können. 
Wenn man in Petersburg aus den bisherigen Mißgriffen 
die Folgerungen ziehn und praktisch machen will, so wäre es 
natürlich, sich auf die weniger phantastischen Fortschritte zu be- 
schränken, die durch das Gewicht der Regimenter und Kanonen 
zu erreichen sind. Der geschichtlich poetischen Seite, die der 
Kaiserin Katharina vorschwebte, als sie ihrem zweiten Enkel 
den Namen Constantin gab, fehlt das placet?:) der Praxis. 
Befreite Völker sind nicht dankbar, sondern anspruchsvoll, und 
ich denke mir, daß die russische Politik in der heutigen realisti- 
schen Zeit mehr technisch als schwunghaft vorgehn wird in 
Behandlung der orientalischen Fragen. Ihr erstes praktisches 
Bedürfniß für Kraftentwicklung im Oriente ist die Sicherstellung 
des Schwarzen Meers. Gelingt es, einen festen Verschluß des 
Bosporus durch Geschütz= und Torpedoanlagen zu erreichen, 
so ist die Südküste Rußlands noch besser geschützt als die bal- 
tische, der die überlegnen englisch-französischen Flotten im Krim- 
kriege nicht viel anzuhaben vermochten. 
1) Als solcher wurde der Fürst Nicola von Montenegro vom Zaren 
Alexander III. bezeichnet. 
:„:) Die Zustimmung.
	        

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