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Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_neu
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Place of publication:
Stuttgart
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bismarck_gedanken_1913_002
Title:
Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band.
Author:
Bismarck, Otto von
Editor:
Kohl, Horst
Buchgattung:
Biographie
Volume count:
2
Publishing house:
J. G. Cotta'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
Edition title:
Neue Ausgabe.
Scope:
471 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe.
  • Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Zweiter Band. (2)
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichniß.
  • Neunzehntes Kapitel: Schleswig-Holstein.
  • Zwanzigstes Kapitel: Nikolsburg.
  • Einundzwanzigstes Kapitel: Der Norddeutsche Bund.
  • Zweiundzwanzigstes Kapitel: Die Emser Depesche.
  • Dreiundzwanzigstes Kapitel: Versailles.
  • Vierundzwanzigstes Kapitel: Culturkampf.
  • Fünfundzwanzigstes Kapitel: Bruch mit den Conservativen.
  • Sechsundzwanzigstes Kapitel: Intriguen.
  • Siebenundzwanzigstes Kapitel: Die Ressorts.
  • Achtundzwanzigstes Kapitel: Berliner Congreß.
  • Neunundzwanzigstes Kapitel: Der Dreibund.
  • Dreißigstes Kapitel: Zukünftige Politik Rußlands.
  • Einunddreißigstes Kapitel: Der Staatsrath.
  • Zweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I.
  • Dreiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Friedrich III.
  • Register.
  • Advertising

Full text

318 Zweiunddreißigstes Kapitel: Kaiser Wilhelm I. 
  
an die Krankheit seines Sohnes denkend, verlangte er von mir 
das Versprechen, meine Erfahrung seinem Enkel zu Gute kom- 
men zu lassen und ihm zur Seite zu bleiben, wenn er, wie es 
schiene, bald zur Regirung gelangen sollte. Ich gab meiner 
Bereitwilligkeit Ausdruck, seinen Nachfolgern mit demselben 
Eifer zu dienen wie ihm selbst. Seine einzige Antwort darauf 
war ein etwas fühlbarerer Druck seiner Hand; dann aber traten 
Fieberphantasien ein, in denen die Beschäftigung mit dem Enkel 
so im Vordergrunde stand, daß er glaubte, der Prinz, der im 
September 1886 dem Zaren in Brest-Litowsk einen Besuch 
gemacht hatte, säße an meiner Stelle neben dem Bette, und 
mich plötzlich mit Du anredend sagte: „Mit dem russischen Kaiser 
mußt Du immer Fühlung halten, da ist kein Streit noth- 
wendig.“ Nach einer langen Pause des Schweigens war die 
Sinnestäuschung verschwunden; er entließ mich mit den Worten: 
„Ich she, Sie noch.“ Gesehn hat er mich noch, als ich mich 
am Nachmittage und dann wieder in der Nacht des 9. um 
4 Uhr einfand, aber schwerlich unter den vielen Anwesenden 
erkannt; noch in später Abendstunde des 8. fand eine Rückkehr 
der vollen Klarheit des Bewußtseins und der Fähigkeit statt, 
sich den sein Sterbebett in dem engen Schlafzimmer Umstehenden 
gegenüber klar und zusammenhängend auszusprechen. Es war 
das letzte Aufleuchten dieses starken und tapfern Geistes. Um 
8 Uhr 30 Minuten that er den letzten Athemzug. 
2. 
Für die Thronfolge war unter Friedrich Wilhelm III. nur 
der Kronprinz mit Bewußtsein vorgebildet worden, der zweite 
Sohn dagegen ausschließlich militärisch. Es war natürlich, daß 
durch sein ganzes Leben militärische Einflüsse an und für sich 
stärker auf ihn wirkten als civilistische, und ich selbst habe in 
dem äußern Eindruck der Militäruniform, die ich trug, um 
ein mehrmaliges Umkleiden am Tage zu vermeiden, ein Mo-
	        

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