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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1884. (50)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

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fullscreen: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1884. (50)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bitter_handw_preussen
Title:
Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung.
Editor:
Bitter, Rudolf von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bitter_handw_preussen_erster_band
Title:
Handwörterbuch der Preußischen Verwaltung. Erster Band (A-K).
Editor:
Bitter, Rudolf von
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Verwaltungsrecht
Volume count:
1
Publishing house:
Roßberg'sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1906
Edition title:
Erste Auflage von 1906!
Scope:
1039 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Homepage

Title:
Register (A-K).
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Homepage

Chapter

Title:
Abbaugerechtigkeiten - Azetylen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
  • Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1884. (50)

Full text

— 200 — 
Sollen Sprengstoffe, welche nicht zur Verwendung oder Lagerung in Sachsen, sondern 
für andere deutsche Staaten bestimmt sind, über die sächsische Grenze aus dem Auslande 
eingeführt werden, so bedarf es der Genehmigung einer sächsischen Polizeibehörde nicht, 
dagegen ist die Berechtigung zu der beabsichtigten Einfuhr durch einen Erlaubnißschein 
der betreffenden nichtsächsischen Polizeibehörde nachzuweisen. 
In allen Fällen der Einfuhr von Sprengstoffen aus dem Auslande über die sächsische 
Grenze nach Sachsen oder anderen deutschen Staaten hat der Einführende neben Vor— 
zeigung des polizeilichen Erlaubnißscheins zugleich eine amtlich beglaubigte Abschrift des 
letzteren, welche in den Händen der Zollbehörde bleibt, beizubringen. 
&2. Personen, welche am 11. September dieses Jahres sich bereits im Besitze von 
Sprengstoffen befinden, oder bis zu diesem Tage sich bereits mit der Herstellung oder dem 
Vertriebe von Sprengstoffen gewerbsmäßig beschäftigt haben, haben spätestens bis zum 
25. September dieses Jahres die polizeiliche Genehmigung nach Maßgabe der Bestimm- 
ungen in § 1 nachzusuchen. 
&# 3.Wer sich mit der Herstellung oder dem Vertriebe von Sprengstoffen befaßt, 
hat vom 11. September dieses Jahres ab für jedes Sprengstofflager ein Register nach 
dem unter O beigefügten Formulare zu führen und am letzten Tage jedes Monats, 
oder, wenn derselbe auf einen Sonn= oder Feiertag fällt, am nächstfolgenden Wochentage 
abzuschließen, eine Abschrift jedes mit dem Abschlusse versehenen Monatsregisters aber 
binnen drei Tagen vom Abschlusse an bei der Sicherheitspolizeibehörde, in deren Bezirk 
das Sprengstofflager sich befindet, einzureichen. 
& 4. Die Polizeibehörden haben durch von Zeit zu Zeit zu veranstaltende Revisionen 
sich davon zu überzeugen, daß den Vorschriften dieser Verordnung gehörig nachgegangen 
wird. 
# 5. Handelt es sich um die Lagerung oder Verwendung von Sprengstoffen zu 
Bergwerkszwecken innerhalb unterirdischer Bergwerksräume, wohin auch die außer Be- 
trieb stehenden und die zu einem gangbaren Berggebäude nicht gehörigen zu rechnen sind, 
so sind die in §§ 1 bis 4 den Polizeibehörden zugewiesenen Obliegenheiten von dem 
Bergamte wahrzunehmen. 
§6. Auf die im dritten und vierten Absatze von § 1 des Reichsgesetzes vom 
9. Juni 1884 gedachten Sprengstoffe findet gegenwärtige Verordnung keine Anwendung. 
Dresden, am 8. August 1884. 
Die Ministerien des Innern und der Finanzen. 
Für den Minister: Für den Minister: 
Charpentier. Meusel. 
Gebhardt.
	        

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