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Die Lügen unserer Sozialdemokratie.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Lügen unserer Sozialdemokratie.

Monograph

Persistent identifier:
blum_luegen_sozialdemokratie_1891
Title:
Die Lügen unserer Sozialdemokratie.
Author:
Blum, Hans
Place of publication:
Wismar
Publisher:
Hinstorff'sche Hofbuchhandlung, Verlagsconto
Document type:
Monograph
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1891
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Die Entwickelung unserer Sozialdemokratie und ihrer Lehre von 1863 bis 1891.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Geschichte der Entwickelung unserer Sozialdemokratie und ihrer Lehre.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
7. Die deutsche Sozialdemokratie unter dem Sozialistengesetz. Von 1878 bis zum Wydener Kongreß (August 1880).
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Lügen unserer Sozialdemokratie.
  • Title page
  • Blank page
  • Inhalt
  • Die Lügen unserer Sozialdemokratie.
  • Introduction
  • Die Entwickelung unserer Sozialdemokratie und ihrer Lehre von 1863 bis 1891.
  • Inhalt.
  • Geschichte der Entwickelung unserer Sozialdemokratie und ihrer Lehre.
  • 1. Ferdinand Lassalle.
  • 2. Karl Marx und Genossen.
  • 3. Lassalleaner und Kommunisten bis zum Vereinigungskongreß von Gotha, Mai 1875.
  • 4. Das Gothaer Programm.
  • 5. Entwickelung der Partei bis zu den Attentaten des Jahres 1878.
  • 6. Das Sozialistengesetz.
  • 7. Die deutsche Sozialdemokratie unter dem Sozialistengesetz. Von 1878 bis zum Wydener Kongreß (August 1880).
  • 8. Die Partei von 1880 bis 1890.
  • 9. Die Partei seit den Reichstagswahlen von 1890. Der Kongreß in Halle.
  • 10. Kritik der Grundlehre der deutschen Sozialdemokratie.
  • Die kommunistische Zukunftsgesellschaft unserer Sozialdemokraten.
  • Inhalt.
  • Die kommunistische Zukunftsgesellschaft unserer Sozialdemokratie.
  • Die Vaterlandsliebe unserer Sozialdemokraten.
  • Inhalt.
  • Die Vaterlandsliebe unserer Sozialdemokraten.
  • Der gesetzliche Sinn unserer Sozialdemokratie. („Wir wollen keine Revolution!")
  • Der gesetzliche Sinn unserer Sozialdemokratie. („Wir wollen keine Revolution!")
  • Die Religion unserer Sozialdemokratie.
  • Die Religion unserer Sozialdemokratie.
  • Die Arbeiterfreundlichkeit unserer Sozialdemokratie.
  • Inhalt.
  • Die Arbeiterfreundlichkeit unserer Sozialdemokratie.

Full text

— 88 — 
7. Die deutsche Sozialdemokratie unter dem 
Sozialistengesetz. 
Von 1878 bis zum Wydener Kongreß (August 1880). 
Darüber vermag kein noch so ruhmrediges Wort und keine 
noch so dreiste Lüge der sozialistischen Führer aus späteren Tagen 
zu täuschen, daß die Wirkung des Sozialistengesetzes auf die von 
demselben betroffene Partei in den ersten Jahren seiner Geltung 
eine geradezu vernichtende war. 
Denn schon im ersten Monate der Wirksamkeit des „Ausnahme- 
gesetzes“ wurden 270 Verbote veröffentlicht, durch welche betroffen 
wurden 135 Vereine, 35 Zeitungen, darunter der „Vorwärts“ und 
die „Zukunft“, und 100 nicht periodische Druckschristen. Unter den 
verbotenen Vereinen befanden sich 21 Gewerkschaften, darunter 15, 
welche über ganz Deutschland verbreitet waren und Tausende von 
Mitgliedern zählten: die Verbände der Tabakarbeiter, Schmiede, 
Zimmerer, Sattler, Tischler, Metallarbeiter, Stellmacher, Glaser, 
Töpfer, Schneider, Schuhmacher, Maler, Holzarbeiter, Seiler, Gold- 
und Silberarbeiter. Schon am 19. Oktober 1878, am Tage der 
entscheidenden Abstimmung im Reichstag, drei Tage vor dem In- 
krasttreten des Gesetzes, hatte sich das Centralkomitee in Hamburg 
aufgelöst, und damit war der letzte äußerlich erkennbare Anhalt der 
einheitlichen Organisation der Partei verschwunden. Diese vom 
Schauplatz abgetretene oberste Behörde der Partei erklärte im 
„Vorwärts“, „daß die Parteikasse völlig geleert sei" — um deren 
Beschlagnahme durch die Behörden zu hindern — „eine Einzel- 
aufzählung der Ausgaben müsse mit Rücksicht auf das Sozialisten- 
gesetz unterbleiben, nur eine Gesammtabrechnung könne gegeben 
werden.“ Diese umfaßte die Zeit vom 1. Februar bis 1. Oktober 
1878 und schloß in Einnahme und Ausgabe mit rund 70,000 Mark 
ab; darunter befand sich der bereits erwähnte Wahlfonds von etwa 
30,000 Mark. 
Eine amtliche Zusammenstellung der Reichsregierung vom Juni 
1880 beziffert die bis dahin von Verboten betroffenen sozialdemo- 
kratischen Vereine bereits auf 217, die periodischen Druckschriften 
(Zeitungen) auf 147, die nichtperiodischen (Bücher, Broschüren, 
Flugschriften u. s. w.) auf 278. Für Berlin und Umgegend war 
außerdem am 28. November 1878 gemäß § 28 des Sozialistengesetzes 
der „kleine Belagerungszustand“ auf Antrag der preußischen Regie- 
rung, mit Zustimmung des Bundesrathes verkündet worden. Neben 
Preußen (mit 304 Verboten gegen 66 Vereine, 98 Zeitungen, 
138 Druckschristen, 1 Kasse) hatte namentlich das Königreich Sachsen
	        

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