Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
  • enterFullscreen
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Contents: Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Monograph

Persistent identifier:
blum_reich_bismarck_1893
Title:
Das Deutsche Reich zur Zeit Bismarcks.
Author:
Blum, Hans
Buchgattung:
Sachbuch
Place of publication:
Leipzig, Wien
Publishing house:
Bibliographisches Institut
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1893
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweites Buch. Das Deutsche Reich von 1878 bis zum Tode Kaiser Wilhelms I. (9. März 1888).
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
4. Der Zollanschluß der Hansestädte. Septennat und Sozialistengesetz. Die Sezession. (1880 ff.)
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte.
  • Die Weltgeschichte. Zweiter Theil. Das Mittelalter. (2)

Full text

Die oftfränkischen (deutschen) Karolinger. 93 
Ludwigs des Deutschen Söhne. 
Ludwig der Deutsche hatte drei Söhne: Karlmann, Ludwig und 
Karl (zubenannt der Dicke), und wäre durch sie ebenso unglücklich ge- 
worden wie sein Vater Ludwig der Fromme traurigen Andenkens, wenn 
er nicht kräftiger und klüger gegen sie aufgetreten wäre. Um Erbstrei- 
tigkeiten nach seinem Ableben zu verhüten, bestimmte er 865 dem ültesten 
und tüchtigsten Sohn Karlmann Bayern mit den östlichen Marken und 
den tributpflichtigen Slaven; dem zweiten, Ludwig, Sachsen, Thüringen 
und Ostfranken (im engern Sinne genommen, vgl. oben S. 80); Karln 
aber Alemannien und Churwalchen (den nördlichen Theil Rhätiens). 
Damit waren Ludwig und Karl nicht zufrieden, der-kable Oheim an 
der Seine schürte ihren Zorn, sie mußten sich aber doch 872 unterwerfen 
und Friede schwören. 
Ludwig der Deutsche starb 876; sein Sohn Ludwig II. schlug Karl 
den Kahlen, welcher Lothringen okkupiert hatte, bei Andernach; im No- 
vember theilten die drei Brüder bei einer Zusammenkunft auf dem Ries 
das Reich ihres Vaters, wie es dieser angeordnet hatte. 
Karlmann hatte nach Karls des Kahlen eiliger Umkehr (S. 85) 
aus Italien sich 877 zu Pavia zum Könige von Jtalien krönen lassen 
und gedachte sich Italien und die Kaiserkrone zu erkämpfen, erkrankte 
aber und starb 880; sein unehelicher Sohn Arnulf erhielt Kärnthen als 
Herzogthum, das andere Erbe fiel Karl dem Dicken zu. Dieser empfing 
880 zu Pavia durch Papst Johann VIII. die longobardische Krone, 881 
zu Rom auch die kaiserliche, zog aber bald wieder ab und überließ den 
Papst seinem Schicksale. Ludwig II. hatte 880 durch den Vertrag zu 
Gondreville, wo sich die Karolinger Freundschaft und Hilfe gelobten, auch 
das westliche Lothringen zurückerhalten, seine Vasallen erlitten aber im 
gleichen Jahre unweit Hamburg durch die Normannen eine große Nie- 
derlage. Im folgenden Jahre zog ein großer Normannenschwarm von 
der Maas, wo sie Utrecht, Mastricht und Tongern verbrannten, an den 
Rbein, nahmen Aachen, Köln, Bonn, Jülich, erschlugen bei Prüm viele 
tausend Bauern, welche sich gegen die Räuber zusammengeschaart hatten, 
verwandelten Trier in einen Schutthaufen und kehrten über die Ardennen 
an die untere Maas zurück. 
Karl der Diche (885—887), Erde farls des Grosien. 
Ludwig II. starb im Januar 882 zu Frankfurt kinderlos und so 
erbte Karl der Dicke auch dessen Länder; er zog mit einem gewaltigen 
Heer gegen die Normannen, belagerte sie in Haslo an der Maas, be- 
zahlte aber für ihren Abzug über 2000 Pfund Silbers, gewiß nicht aus 
Feigheit, sondern weil er sich auf die Treue seiner großen Vasallen
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment