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Deutsches Kolonialblatt. XXV. Jahrgang, 1914. (25)

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There is no access restriction for this record.

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fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. XXV. Jahrgang, 1914. (25)

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Monograph

Persistent identifier:
bock_staatsrecht_1907
Title:
Das Staatsrecht des Deutschen Reiches.
Author:
Bock, Eduard
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Place of publication:
Stuttgart
Publishing house:
Hofbuchdruckerei Carl Liebich
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1907
Edition title:
3. Auflage
Scope:
923 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Dritter Teil. Die einzelnen Materien des Reichsrechts.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
XXXVI. Das Reichskriegswesen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
19. Kapitel. Die Kriegserklärung und der Friedensschluß.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. XXV. Jahrgang, 1914. (25)
  • Title page
  • Einteilung.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Verzeichnis der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichnis.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Amtlicher Teil.
  • Verordnung des Reichskanzlers, betr. Zusatzbestimmung zur Kolonialeisenbahn-Bau-und Betriebsordnung (K. B. O.) vom 15. Juli 1912.
  • Bekanntmachung des Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika zur Ergänzung der Verordnung, betr. die Einfuhr von Haustieren aus dem Auslande, vom 18. September 1911.
  • Bekanntmachung des Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, betr. die Einfuhr von Schweinen aus Britisch-Ostafrika.
  • Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika zur Abänderung der Verordnung, betr. die Erhebung von Abgaben für den Gewerbebetrieb, vom 7. Dezember 1907.
  • Bekanntmachung des Gouverneurs von Kamerun über den Betrieb der landwirtschaftlichen Schule an der Versuchsanstalt für Landeskultur in Victoria.
  • Bekanntmachung des Gouverneurs von Deutsch- Neuguinea, betr. den Schutz der Paradiesvögel.
  • Berichtigung und Nachtrag zu der in Nr. 17 des „Deutschen Kolonialblattes“ vom 1. September 1913 veröffentlichten Genehmigung für die Südwestafrikanische Bodenkredit-Gesellschaft zur Ausgabe auf den Inhaber lautender Hypothekenpfandbriefe vom 4. August 1913.
  • Personalien.
  • Nichtamtlicher Teil.
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Amtlicher Teil.
  • Kaiserliche Verordnung, betr. Hemmung des Laufs der Fristen zur Zahlung der Schürffeldgebühren.
  • Allerhöchster Erlaß, betr. Begnadigung der wegen Wehrpflichtverletzung usw. Verurteilten.
  • Allerhöchster Erlaß, betr. Begnadigung zurückkehrender Fahnenflüchtiger.
  • Verordnung des Gouverneurs von Deutsch-Südwestafrika zur Änderung der Verordnung, betr. die Anwerbung und Arbeitsverhältnisse der eingeborenen Arbeiter, vom 16. Dezember 1911 (Amtsbl. 1912, S. 2, und Kol. Bl. 1912, S. 196).
  • Änderung der Satzung der Deutschen Samoa-Gesellschaft.
  • Personalien.
  • Nichtamtlicher Teil.
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)

Full text

G 804 2 
Kllerhöchster Erlaß, betr. Begnadigung der wegen Wehrpflichtverletzung us#w. 
Verurteilten. 
Vom 29. August 1914. 
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen usw., wollen allen Per- 
sonen, die sich bis zum heutigen Tage der Verletzung der Wehrpflicht (§ 140 Reichs-Strafgesetzbuch) 
oder der unerlaubten Auswanderung (§ 360 Ziffer 3 Reichs-Strafgesetzbuch) schuldig gemacht haben, 
soweit Uns das Begnadigungsrecht zusteht, den Erlaß der verwirkten Geldstrafe, Freiheitsstrafe und 
Kosten in Aussicht stellen, wenn sie während des gegenwärtigen Krieges unverzüglich, jedoch spätestens 
innerhalb dreier Monate vom heutigen Tage an gerechnet, im Deutschen Reich, in einem deutschen 
Schutzgebiet oder auf einem Schiffe der Kaiserlichen Marine sich zum Dienst stellen und ihr Wohl- 
verhalten während ihrer Abwesenheit glaubhaft nachweisen. 
Ausgeschlossen davon bleiben diejenigen, die 
1. das 45. Lebensjahr vollendet, 
2. die deutsche Reichsangehörigkeit verloren haben und Staatsangehörige eines aus- 
ländischen Staates sind, 
3. als dienstunfähig befunden werden, sofern sie wegen ihres körperlichen Zustandes ihre 
derzeitige Dienstfähigkeit nicht annehmen konnten. 
Ich beauftrage Sie, für die schleunige Bekanntmachung und Ausführung dieses Erlasses 
Sorge zu tragen. 
Großes Hauptquartier, den 29. August 1914. 
Wilhelm. 
Beseler. v. Falkenhayn. v. Lvebell. 
An die Minister der Justiz, des Krieges und des Innern. 
Der Staatssekretär 
des Reichs-Kolonialamts. Berlin, den 11. September 1914. 
Nr. M. 1160/14 D. 
337 609. Vorstehender Allerhöchster Erlaß wird zur Kenntnis der Schutzgebiete gebracht. 
gez. Solf. 
  
RKllerhöchster Erlaß, betr. Begnadigung zurückkehrender Fahnenflüchtiger. 
Vom 29. August 1914. 
Ich will, soweit nicht einem der hohen Bundesfürsten das Begnadigungsrecht zusteht, allen 
noch nicht zurückgekehrten Unteroffizieren und Gemeinen des Heeres, der Marine und der Schutz- 
truppen, die der unerlaubten Entfernung (§ 64, 66 M. St. G. B.) oder der ersten Fahnenflucht im 
Frieden (§ 69 daselbst) sich schuldig gemacht haben, Begnadigung hinsichtlich der verwirkten Frei- 
heits= und Ehrenstrafen, jedoch mit Ausnahme der Degradation, in Aussicht stellen, wenn sie während 
des gegenwärtigen Krieges unverzüglich, jedoch spätestens innerhalb dreier Monate vom heutigen 
Tage an gerechnet, im Deutschen Reich, in einem deutschen Schutzgebiet oder auf einem Schiffe der 
Kaiserlichen Marine sich zum Dienst stellen und ihr Wohlverhalten während ihrer Abwesenheit 
glaubhaft nachweisen. 
Die Begnadigung soll sich auch auf nicht allzu schwere, mit der Fahnenflucht oder der 
unerlaubten Entfernung im Zusammenhang stehende Straftaten erstrecken. 
Ausgeschlossen davon bleiben diejenigen, die 
1. das 45. Lebensjahr vollendet, 
2. die deutsche Reichsangehörigkeit verloren haben und Staatsangehörige eines aus- 
ländischen Staates sind, 
3. als dienstunfähig befunden werden, sofern sie wegen ihres körperlichen Zustandes ihre 
derzeitige Dienstfähigkeit nicht annehmen konnten. 
Ich beauftrage Sie, für die schleunige Bekanntmachung und Ausführung dieses Erlasses 
Sorge zu tragen. " 
Großes Hauptaquartier, den 29. August 1914. 
Wilhelm. 
v. Bethmann Hollweg. v. Falkenhayn. 
An den Reichskanzler (Reichs-Marineamt, Reichs-Kolonialamt) 
und den Kriegsminister.
	        

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