Geschichte des Kurstaates und Königreiches Sachsen.: Geschichte des Kurstaates und Königreiches Sachsen. Erster Band: Von den frühesten Zeiten bis zur Mitte des sechzehnten Jahrhunderts.

Geschichte des Kurstaates und Königreiches Sachsen. Erster Band: Von den frühesten Zeiten bis zur Mitte des sechzehnten Jahrhunderts. (1)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: boettiger_geschichte_sachsen

Title:: Geschichte des Kurstaates und Königreiches Sachsen.

Author:: Flathe, Heinrich Theodor

Place of publication:: Gotha

Document type:: Multivolume work

Collection:: sachsen

Publication year:: 1873

DDC Group:: Geschichte

Copyright:: Ewiger Bund

Language:: German

Volume

Persistent identifier:: boettiger_geschichte_sachsen_erster_band_1867

Title:: Geschichte des Kurstaates und Königreiches Sachsen. Erster Band: Von den frühesten Zeiten bis zur Mitte des sechzehnten Jahrhunderts.

Author:: Böttiger, Carl Wilhelm; Flathe, Heinrich Theodor

Volume count:: 1

Publisher:: Friedrich Andreas Perthes

Document type:: Volume

Collection:: sachsen

Publication year:: 1867

Edition title:: Zweite Auflage

Scope:: 668 Seiten

DDC Group:: Geschichte

Copyright:: Ewiger Bund

Language:: German

Chapter

Title:: Einleitung und Vorgeschichte.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Chapter

Title:: Erster Abschnitt.

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

esrster Abschnitt. Alteste rein-deutsche Bevölkerung des Landes. — Reich der Thüringer, als erster politischer Vereinigungsversuch. — Thüringen eine fränkische Provinz. — Einführung des Christenthums. — Von dem Gebirgsstocke des Fichtelgebirges durch niedrige und schmale Hochebenen getrennt, streichen nach Nordost wie nach Nordwest zwei Gebirgszüge, das Erzgebirge und der Thü- ringerwald, Glieder der großen Kette, die von der Oderquelle bis zum Rhein Deutschlands Mitte durchzieht; beide gegen Nor- den in sanfter Böschung sich zum Tieflande absenkend, aber mit steilerem Abfall auf der Südseite deutlich die von der Natur selbst aufgerichtete Grenzscheide zwischen Nord= und Süd-Deutsch- land bezeichnend. An des Erzgebirges Nordost-Ende stößt das von der Elbe durchbrochene Sandsteingebirge, von welchem sich jenseits des Stromes das Lansitzergebirge bis zu dem Haupt- kamme der Sudeten, dem Riesengebirge, erstreckt. Vom Nord- west-Eunde des Thüringerwaldes führt als minder bemerkbare Stufe der Hainich zu dem Plateau des Eichsfeldes hinüber, welches durch die Helme von den Vorbergen des Harzes ge- trennt wird. Zieht man von den östlichen Höhen des Harzes eine Linie bis zur Elbe, etwa in der Gegend von Magdeburg, so ergiebt sich, die Elbe als vierte Seite angenommen, ein schräges Viereck, welches wir als die Bühne unserer Vorge- schichte für diesen ersten Abschnitt ansehen können. Erst wenn 1“

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