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Grundriß des Verwaltungsrechts in Preußen und dem Deutschen Reiche.

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Bibliographic data

fullscreen: Grundriß des Verwaltungsrechts in Preußen und dem Deutschen Reiche.

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Monograph

Persistent identifier:
bornhak_grundriss_verwaltungsrecht_1911
Title:
Grundriß des Verwaltungsrechts in Preußen und dem Deutschen Reiche.
Author:
Bornhak, Conrad
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Verwaltungsrecht
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
A. Deichert'sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1911
Edition title:
Dritte, durchgesehene Auflage
Scope:
220 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Abteilung III. Die Einzelgebiete der Verwaltung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Kapitel I. Gebiet des Innern.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 30. Einzelne Zweige der Polizei.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Grundriß des Verwaltungsrechts in Preußen und dem Deutschen Reiche.
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort zur ersten Auflage.
  • Vorwort zur dritten Auflage.
  • Inhalt.
  • Geschichtliche Einleitung.
  • § 1. Der ständische Territorialstaat (-1604).
  • § 2. Die Herstellung der absoluten Monarchie (-1713).
  • § 3. Der absolute Beamtenstaat des 18. Jahrhunderts (-1807).
  • § 4. Die Zeit der Reformen und der Revolution (-1848).
  • § 5. Die konstitutionelle Monarchie und die neueste Verwaltungsreform.
  • Abteilung I. Allgemeine Lehren.
  • § 6. Der Begriff des Verwaltungsrechts.
  • § 7. Reichsverwaltung und Landesverwaltung.
  • § 8. Die Rechtsquellen des Verwaltungsrechts.
  • § 9. Die Verwaltungsverhandlungen.
  • § 10. Quellensammlungen und Literatur.
  • Abteilung II. Die Verwaltungsorgane.
  • Kapitel I. Das Beamtenrecht.
  • Kapitel II. Die Verwaltungsorganisation.
  • Kapitel III. Der Rechtsschutz auf dem Gebiete des öffentlichen Rechts.
  • Abteilung III. Die Einzelgebiete der Verwaltung.
  • Kapitel I. Gebiet des Innern.
  • § 27. Innere Verwaltung und Polizei.
  • § 28. Die Organe der Polizeiverwaltung.
  • § 29. Die Formen der Polizeiverwaltung.
  • § 30. Einzelne Zweige der Polizei.
  • § 31. Die Armenpflege.
  • § 32. Das Grundbesitzrecht.
  • § 33. Das Gewerberecht.
  • § 34. Das Verkehrsrecht.
  • Kapitel II. Gebiet der Finanzen.
  • Kapitel III. Gebiet der Kirche und Schule.
  • Kapitel IV. Gebiet des Auswärtigen.
  • Register.

Full text

— 128 — 
schildern, mit Zustimmung des Bezirksausschusses auch gewisser 
baulichen Veränderungen aufzustellen. Das Gesetz vom 15. Juli 
1907 gibt der örtlichen Baupolizei gleiche Befugnisse und gestattet 
weitere Beschränkungen im Interesse des Heimatschutzes durch Orts- 
statute. 
n § 31. Die Armenpflege. 
Die Armenpflege war im Mittelalter Aufgabe der Kirche im 
Sinne der christlichen Caritas und wurde erst seit der Reformation 
vom Staate übernommen, freilich anfangs hauptsächlich nach der 
Richtung einer polizeilichen Repression. Erst im 18. Jahrhundert 
machte man Ernst mit der Auferlegung der Armenlast auf kom- 
munale Verbände. Mustergültig war die preußische Gesetzgebung 
vom 31. Dezember 1842, die den Gegenstand auf dem Boden der 
Freizügigkeit regelte und die Grundlage des Reichsrechts wurde. 
Derzeit ist die Armenpflege für das ganze Reich mit Ausnahme 
von Bayern (kraft Reservatrechts) durch Reichsrecht geregelt. 
Rechtsquelle ist das Gesetz über die Freizügigkeit vom 1. No- 
vember 1867, das auch in Bayern gilt, und das Gesetz über 
den Unterstützungswohnsitz vom 6. Juni 1870 nebst verschiedenen 
Novellen, insbesondere vom 12. März 1894 und 30. Mai 1908. 
Die letzte Novelle hat die deutsche Armengesetzgebung von 1910 
ab auch für Elsaß-Lothringen in Kraft gesetzt. Dazu kommt 
das preußische Ausführungsgesetz vom 18. März 1871 und 
11. Juli 1891. 
Grundlage ist die Armenpolizei, die die Spreu vom Weizen 
sondert. Sie bewegt sich im Wege strafrechtlicher Repression gegen 
Bettler und Landstreicher, woran sich eine präventive Erziehungs- 
Fürsorge durch ÜUberweisung an die Landespolizeibehörde anschließen 
kann. Nur die der Armenpolizei nicht anheimfallenden Personen 
werden Gegenstand der Armenpflege. 
Die Armenpflege setzt Hilfsbedürftigkeit voraus und ist jedem 
Inländer zu gewähren. Hinsichtlich der Ausländer, wozu armen- 
rechtlich auch Bayern gehören, entscheiden besondere völkerrechtliche 
Verträge. Für Bayern treffen der Gothaer Vertrag vom 15. Juli 
1851 und der Eisenacher Vertrag vom 11. Juli 1853, die noch 
aus der Zeit des deutschen Bundes stammen, nähere Bestimmungen.
	        

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