Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Preußisches Staatsrecht. Erster Band. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Preußisches Staatsrecht. Erster Band. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
bornhak_preussisches_staatsrecht
Title:
Preußisches Staatsrecht.
Author:
Bornhak, Conrad
Place of publication:
Breslau
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bornhak_preussisches_staatsrecht_band_1
Title:
Preußisches Staatsrecht. Erster Band.
Author:
Bornhak, Conrad
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
1
Publishing house:
Alfred Langewort
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1911
Edition title:
Zweite Auflage.
Scope:
597 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Erstes Buch. Grundzüge der preußischen Verfassungsgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 4. III. Die Herstellung der absoluten Monarchie (1604-1213).
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Preußisches Staatsrecht.
  • Preußisches Staatsrecht. Erster Band. (1)
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Erstes Buch. Grundzüge der preußischen Verfassungsgeschichte.
  • § 1. Grundlagen.
  • § 2. I. Die Begründung des Staates (1134-1415).
  • § 3. II. Der Patrimonialstaat (1415-1600).
  • § 4. III. Die Herstellung der absoluten Monarchie (1604-1213).
  • § 5. IV. Die Blüte des absoluten Beamtenstaates (1713-1740).
  • § 6. V. Der fridericianische Staat und der Untergang der alten Monarchie (1740-1807).
  • § 7. VI. Die Zeit der Reformen und der Revolution (1807 bis 1848).
  • § 8. VII. Preußen als konstitutioneller Staat (1848-1867).
  • § 9. VIII. Preußen als Glied des Bundesstaates (1867 bis jetzt).
  • Zweites Buch. Allgemeine Lehren.
  • Drittes Buch. Das Verfassungsrecht.
  • Register zum ersten Bande.

Full text

18 Grundzüge der Verfassungsgeschichte. 84 
Ständen klar, daß die Schrecken des Krieges nur eine Folge der 
völligen Wehrlosigkeit der deutschen Länder seien. 
Im Jahre 1620 bewilligen daher die brandenburgischen Stände 
in der Erwägung, „daß die Defension und Rettung des Landes nicht 
bloß uf Land-Volk gestellet werden könte“, auf drei Monate die Mittel 
für 300 Mann zu Roß und 1000 zu Fuß. Das ist die Entstehung 
des brandenburg-preußischen Heeres. Es entging jedoch den Ständen 
nicht, daß sie damit trotz der kurzen Bewilligung die Macht in die 
Hände des Landesherren legten, und zu dessen Gunsten abzudanken 
waren sie noch keineswegs gesonnen. Sie treffen daher eine Reihe 
von Vorsichtsmaßregeln, um einen Mißbrauch des Heeres zur Beein- 
trächtigung der ständischen Freiheiten zu verhüten. Die Offiziere 
werden in dem Rezesse, also durch Uebereinkunft des Landesherren 
und der Stände, ernannt. Die Geldmittel sind an die Nentmeister 
und Einnehmer von Landschaft und Städten, ständische Beamte, zu 
zahlen. Das Kriegsvolk schwört dem Landesherren und dem Lande, 
also den Ständen. Diesen wird gestattet, auf dem Musterplatze einen 
der ihrigen zur Stelle zu haben, außerdem benennen sie vier Per- 
sonen, von denen sich immer je zwei zur Leitung des Heerwesens 
am kurfürstlichen Hoflager aufzuhalten haben. Der weitere Verlauf 
des Krieges machte jedoch die Stände immer willfähriger, die ständischen 
Sonderrechte werden in den späteren Rezessen nicht mehr erwähnt, und 
seit 1631 kann man das stehende Heer als eine anerkannt dauernde 
Einrichtung in Brandenburg betrachten. 
Der Westfälische Friede gewährte dem brandenburgischen Kur- 
hause von Pommern, auf das es nach den früheren Vereinbarungen 
mit den pommerschen Herzögen und kaiserlichen Evenlualbelehnungen 
ein unbestrittenes Recht hatte, nur Hinterpommern mit Ausnahme 
eines kleinen Streifens am rechten Oderufer und statt Vorpommern 
die Bistümer Kammin, Halberstadl und Minden als weltliche Fürsten- 
lümer, sowie das Erzbistum Magdeburg als weltliches Herzogtum nach 
dem Tode des derzeitigen Administrators, welcher Fall 1680 eintrat. 
Diese umfangreichen Gebiete waren aber gleich Preußen und Kleve- 
Mark selbständige Staatswesen ohne jeden Zusammenhang mit Branden- 
burg und gleichsam nur unter einem Herrscher zusammengeschwemmt. 
Da also nach Beendigung des Krieges der Große Kurfürst als 
Landesherr einer ganzen Reihe norddeutscher Gebiete anerkannt war, 
die sich alle noch im Besitze fremder Mächte befanden, konnte natur-
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment