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Preußisches Staatsrecht. Erster Band. (1)

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Bibliographic data

fullscreen: Preußisches Staatsrecht. Erster Band. (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
bornhak_preussisches_staatsrecht
Title:
Preußisches Staatsrecht.
Author:
Bornhak, Conrad
Place of publication:
Breslau
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bornhak_preussisches_staatsrecht_band_1
Title:
Preußisches Staatsrecht. Erster Band.
Author:
Bornhak, Conrad
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
1
Publishing house:
Alfred Langewort
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1911
Edition title:
Zweite Auflage.
Scope:
597 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Drittes Buch. Das Verfassungsrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Erste Abteilung. Die Faktoren des Staates.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweiter Abschnitt. Von den Objekten der Herrschaft.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Kap. II. Die einzelnen Staatsangehörigen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweiter Titel. Besondere Klassen der Staatsangehörigen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 49. Der niedere Adel.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Preußisches Staatsrecht.
  • Preußisches Staatsrecht. Erster Band. (1)
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Erstes Buch. Grundzüge der preußischen Verfassungsgeschichte.
  • Zweites Buch. Allgemeine Lehren.
  • Drittes Buch. Das Verfassungsrecht.
  • Erste Abteilung. Die Faktoren des Staates.
  • Erster Abschnitt. Vom Subjekte der Herrschaft.
  • Zweiter Abschnitt. Von den Objekten der Herrschaft.
  • Kap. I. Das Staatsgebiet.
  • Kap. II. Die einzelnen Staatsangehörigen.
  • Erster Titel. Das gemeine Recht der Staatsangehörigen.
  • Zweiter Titel. Besondere Klassen der Staatsangehörigen.
  • § 48. Die ständische Rechtsordnung.
  • § 49. Der niedere Adel.
  • § 50. Die Mediatisierten. Allgemeines.
  • § 51. Die einzelnen Mediatisierten.
  • § 52. Die persönlichen Rechtsverhältnisse der Mediatisierten.
  • § 53. Die dinglichen Rechte der Mediatisierten.
  • § 54. Erwerb und Verlust der Vorrechte der Mediatisierten
  • § 55. Die Depossedierten.
  • § 56. Das fürstliche Haus Hohenzollern.
  • § 57. Das königliche Haus.
  • Dritter Abschnitt. Von der Volksvertretung.
  • Zweite Abteilung. Die Funktionen des Staates.
  • Register zum ersten Bande.

Full text

8 49 Der niedere Adel. 315 
Erlaß des B. G.-B. das Sonderrecht der rheinischen ritterbürtigen 
Autonomen, wenn es überhaupt zu Recht bestanden hätte, nicht be- 
einträchtigen, da es durch den Vorbehalt des Art. 58 Abs. 2 E.--G. 
zum B. G.-B. gedeckt wäre. 
Für die Bearbeitung der Standessachen einschließlich der Entschei- 
dung über bestrittene Adelsprädikate ist durch A. Erlaß vom 16. Angust 
185423) das dem Ministerium des kgl. Hauses unterstellte Herolds- 
amt getreten?). Als Hofbehörde und keinem verantwortlichen Staats- 
minister unterstellt ist es gleichwohl mit Bearbeitung staatlicher Ange- 
gelegenheiten betraut. Soweit jedoch die Frage des Adels einen 
Inzidentpunkt in einem schwebenden Zivil= oder Strafprozesse bildet, 
kann die Entscheidung des Heroldsamtes nicht für das Gericht als 
maßgebend betrachtet werden:5). Denn das Gericht hat auch über 
er aber nach diesen Obersätzen die Autonomie des rheinisch-westfäli- 
schen Adels als fortbestehend annehmen kann, ist unverständlich. Denn 
eine über das gemeine Recht hinausgehende Testierfreiheit ist zweifellos 
eine Bevorzugung, und diese Bevorzugung beruht auf nichts anderem 
als auf der Geburt. Gleichwohl hat auch die Regierung die Auto- 
nomie als fortbestehend angesehen. Vgl. Sten. Ber. des Abgeordneten- 
hauses 1855—56, S. 607 bis 608. Die Frage ist jedoch nicht nur 
staatsrechtlich, sondern auch privatrechtlich von Bedeutung, und zwar hier 
sowohl für die Zeit vor wie nach Erlaß der Verfassungsurkunde. 
Für die Zeit vor 1848 können die Kabinettsorders, obgleich sie mit 
den Grundsätzen der Stein-Hardenbergschen Gesetzgebung im Widerspruche 
standen, nicht zwar als rechtsungültig betrachtet werden, da dem Kö- 
nige allein die Ausübung der Gesetzgebung zustand, wohl aber als un- 
verbindlich wegen Nichtbeobachtung der vorgeschriebenen Verkündigungs- 
sorm. Ueber die Unterscheidung von Rechtsgültigkeit und Rechtsver- 
bindlichkeit der Gesetze nach preußischem Staatsrechte vgl. besonders § 82. 
23) G.-S. 1854, S. 516. 
24) Vgl. Kekule von Stradonis, Ueber die Zuständigkeit 
des preußischen Heroldsamts im Archiv für öffentl. Recht Bd. 18 (1903), 
S. 191 ff.; Grenzen der Zuständigkeit der Gerichte und des Heroldsamts 
bei Entscheidung über das Recht zur Führung adliger Prädikate (mit- 
geteilt aus dem Kgl. Heroldsamt) a. a. O. BVd. 22 (1907), S. 1 ff.; 
und nochmals dasselbe a. a. O. Bd. 23 (1908), S. 1 ff.; Thiele, Die 
Stellung des Heroldsamts zu den Gerichten a. a. O. Bd. 24 (1909), 
S. 85 ff.: Strupp, Grenzen der Zuständigkeit des Kgl. preusischen 
Heroldsamts a. a. O. Bd. 27 (1910), S. 76 ff. 
25) Anderer Ansicht die ganz unhaltbare Entsch. d. R.-G. in Strass. 
vom 19. November 1900, J.--M.-Bl. Vd. 1909, S. 388 ff. Anders das 
Kammergericht, vgl. v. Kamptz und Delius, Rechtsprechung Bd. 1, 
S. 498. 
 
	        

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