Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Preußisches Staatsrecht. Erster Band. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Preußisches Staatsrecht. Erster Band. (1)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Multivolume work

Persistent identifier:
bornhak_preussisches_staatsrecht
Title:
Preußisches Staatsrecht.
Author:
Bornhak, Conrad
Place of publication:
Breslau
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
bornhak_preussisches_staatsrecht_band_1
Title:
Preußisches Staatsrecht. Erster Band.
Author:
Bornhak, Conrad
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
1
Publishing house:
Alfred Langewort
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1911
Edition title:
Zweite Auflage.
Scope:
597 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Erstes Buch. Grundzüge der preußischen Verfassungsgeschichte.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 7. VI. Die Zeit der Reformen und der Revolution (1807 bis 1848).
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Preußisches Staatsrecht.
  • Preußisches Staatsrecht. Erster Band. (1)
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Erstes Buch. Grundzüge der preußischen Verfassungsgeschichte.
  • § 1. Grundlagen.
  • § 2. I. Die Begründung des Staates (1134-1415).
  • § 3. II. Der Patrimonialstaat (1415-1600).
  • § 4. III. Die Herstellung der absoluten Monarchie (1604-1213).
  • § 5. IV. Die Blüte des absoluten Beamtenstaates (1713-1740).
  • § 6. V. Der fridericianische Staat und der Untergang der alten Monarchie (1740-1807).
  • § 7. VI. Die Zeit der Reformen und der Revolution (1807 bis 1848).
  • § 8. VII. Preußen als konstitutioneller Staat (1848-1867).
  • § 9. VIII. Preußen als Glied des Bundesstaates (1867 bis jetzt).
  • Zweites Buch. Allgemeine Lehren.
  • Drittes Buch. Das Verfassungsrecht.
  • Register zum ersten Bande.

Full text

87 Die Zeit der Reformen u. der Revolution (1807—1848). 37 
rung der Gesellschaft. Diese erfolgte im wesentlichen durch das Edikt 
vom 9. Oktober 1807. Es befreite den Bauernstand von den Fesseln 
der Erbuntertänigkeit, wenn auch die dinglichen Belastungen des 
bäuerlichen Besitzes zugunsten des gutsherrlichen zunächst unverändert 
blieben. Es beseitigte ferner die Schranken, welche die Mitglieder 
des einen Standes verhinderten, zur Beschäftigungsweise des anderen 
überzugehen. Der Adel durfte auch bäuerliche Grundstücke erwerben 
und städtische Gewerbe betreiben, der Nichtadlige auch ohne besondere 
Erlaubnis und ohne jede weitere Beschränkung in den Besitz adliger 
Güter gelangen. Nach Aufhebung der ständischen Gliederung sollten 
als zweites Stadium der Steinschen Reform durch eine Selbstverwal- 
tung in Stadt und Land die nunmehr von hemmenden Schranken 
befreiten Kräfte der Nation der Staatsidee dienstbar gemacht werden. 
In den Städten war damit die Neubelebung der Gemeindeverfassung, 
auf dem flachen Lande die Beseitigung der gutsherrlichen Gerichts- 
barkeit und Polizei in Aussicht genommen. Die Krönung des neuen 
Gebäudes sollte endlich die Begründung einer Nationalrepräsentation 
als der Vertretung des ganzen Volkes sein. 
Zur Durchführung gelangte dieser Plau jedoch nur bis zu einem 
gewissen Punkte, bis zur Reform der städtischen Verwaltung durch 
die berühmte Städteordnung vom 19. November 1808, welche den 
staatsmännischen Ruf Steins für alle Zeiten begründet hat. Die 
Städteordnung zog die Mittelklassen wieder zu dem Dienste ihres 
städtischen Gemeinwesens und damit des Staates heran, sie weckte 
das Interesse für die öffentlichen Angelegenheiten durch die Betätigung 
des altpreußischen Grundsatzes, öffentliche Rechte nur gegen Ueber- 
nahme öffentlicher Pflichten zu verleihen. Die Neugestaltung der 
obersten Verwaltung durch das Publikandum vom 16. Dezember 1808 
in fünf Fachministerien und einem geplanten Staatsrate und die der 
Provinzialbehörden durch die Verordnung vom 26. Dezember 1808 
war zwar von Stein noch vorbereitet, erfolgte aber erst nach seinem 
Rücktritte. 
Ehe die weiteren Stadien der Reform vollendet waren, mußte 
Stein aus dem Ministerium ausscheiden. Das ihm folgende, durch- 
aus in seinem Sinne handelnde Ministerium Dohna-Altenstein sah 
demgemäß seine Hauptaufgabe in der Verwaltungsreform für das 
flache Land, nach negativer Richtung also in der Beseitigung der guts- 
herrlichen Gerichtsbarkeit und Polizei, der gutsherrlichen Aufsicht über
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment